Allein, dass du deine abergläubischen Albernheiten tatsächlich als "plausiblere" Erklärungen heranziehen möchtest ändert ja nichts daran, dass es dennoch völlig albern, absurd als auch unplausibel ist.Roland hat geschrieben:Alte Männer in den Wolken und Wundermagier, Feen und Kobolde, der Weihnachtsmann, das sind in dem Zusammenhang gern genommene Schenkelklopfer.
Allein – es ändert doch alles nichts daran, dass die Herkunft der Welt plausibler mit Intelligenz erklärt werden kann

Du bist echt ne Lachnummer.Roland hat geschrieben:Trotzdem ist da keine Willkür und nix wird fantasierenderweise aus der Luft gegriffen.
Zu behaupten, es gäbe unsichtbare Wunderwesen (hier Gott) und weiter zu behaupten, dieses würde sich innerhalb der Bibel erkennbar zeigen, welches durch göttliche Inspiration geleitet wurde usw. soll also keine Willkür sein? Es wird nichts fantasierenderweise aus der Luft gegriffen?
Aha! Wenn ein Jemand also behauptet die Stellung bestimmter Himmelskörper würde im Zusammenhang mit irdischen Vorgänge stehen und Einfluss darauf als auch auf unser Leben nehmen (Astrologie) oder von Wiedergeburt und Karma im Sinne früherer Leben berichten, dann wäre all das und vieles andere deinem Verständnis nach NICHT Willkürlich und aus der Luft gegriffen, WEIL sich dieser Jemand und andere auf alte Bücher und dessen Verfasser berufen können (hier: auf die indischen Veden)?
Ausgezeichnet. Man muss sich also nur auf willkürliche und aus der Luft gegriffene Behauptungen Dritter berufen, schon ist der eigene Standpunkt nicht mehr als willkürlich und aus der Luft gegriffen zu bezeichnen. Interessante Sichtweise die du da hast; nur eben auch völlig verkehrt.
Keine Forschung kann das, gilt aber auch für Feen. Das ist kein Indiz dafür, Zombie-Jesus für real zu erachten.Roland hat geschrieben:Historische Forschung kann es aber auch nicht ausschließen.Münek hat geschrieben:Die Behauptung beispielsweise, Jesus habe einen in Verwesung übergegangenen, bereits stinkenden Leichnam (Lazarus) wieder zum Leben erweckt, hält historischer Forschung mit Sicherheit nicht stand.
Das behaupten Gläubige über alles. Ob über deinen Gott, über andere Götter, über Feen... sie, nein ihr alle pocht auf die Erhabenheit eurer 'persönlichen Erfahrungen', die je nach subjektiver Glaubensüberzeugung alles mögliche beinhalten und 'bestätigen' kann. Sowas aber auch...Roland hat geschrieben:Weil Gott keine Theorie sondern eine Person ist, ist das stärkste Indiz für seine Existenz die persönliche Erfahrung.Münek hat geschrieben:Das lag nicht an "Wahrheit und Substanz", sondern am Glauben daran.

Mit "Wahrheit und Substanz" hat das alles genau gar nichts zu tun und weil aufgrund der Widersprüchlichkeiten untereinander nicht alle diese Spinnereien der Wahrheit entsprechen können ist zu entgegen: Doch, Lügengeschichten entfalten eben diese von dir angepriesene Wirkung eben nachweislich schon. Das kannst du akzeptieren oder du kannst es leugnen, alleine; es ändert ja nichts.
Das tut nur niemand.Roland hat geschrieben:Ein Fehlschluss ist es aber auch zu sagen, WEIL es in der Bibel steht, KANN es nicht stimmen.
Eine willkürliche Behauptung; natürlich nicht von dir selbst, dennoch eine die du für dich übernommen hast.Roland hat geschrieben:Das NT sagt, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist, dass durch ihn alles existiert...
Schon vor über 60 Jahren zeigte Miller, dass aus anorganischer Materie für das Leben notwendige organische Stoffe entstehen kann. Keine zehn Jahre später wurde an der Uni in Houston gezeigt, dass aus einem einfachen Gemisch (Blausäure-Ammoniak) die Synthese von Adenin (eine der 4 Basen der DNA) hervorgehen kann.Roland hat geschrieben:Man darf selbstverständlich daran glauben, Leben sei von selbst entstanden.Stromberg hat geschrieben: Dass Leben aus chemischen Reaktionen hervorgegangen ist und vor allem wie das gehen >könnte< insofern, dass es a) diese Reaktionen gibt und es b) nichts rational begründbares gibt was (in Form von "kann nicht sein") dagegen sprechen würde ist mehr oder weniger sicher
Als Problem zeigte dich dann, dass eine vollständige DNA Proteine und Nukleinsäure gleichermaßen benötigt und die Henne-Ei-Frage war geboren. In den späten 60ern wurde dazu die Theorie der primordialen RNA entwickelt die sich abermals später auch experimentell nachweisen lies. Dass da in den letzten 50 Jahren in der Forschung nichts passierte, das ist ein Irrtum deinerseits der sich nur auf veraltete als auch populärwissenschaftliche Quellen berufen könnte, niemals aber auf wissenschaftliche Publikationen.
Ähm, doch.Roland hat geschrieben:NeinStromberg hat geschrieben: … auf der anderen Seite ist empirisch immer und immer wieder empirisch zu sehen, dass durch Selbstorganisation Etwas und auch Neues entstehen kann

Und ja, auch bei Lebendigen.
Ist es nicht.Roland hat geschrieben:Aber empirisch bestätigt ist auch: es entsteht so kein Leben.
Dass Leben >nicht< von selbst entstehen kann wurde, anders als von dir hier behauptet, keinesfalls empirisch bestätigt. Maximal wurde empirisch bestätigt, dass Leben nicht so entstehen kann wie es im jeweiligen Versuch durchgeführt wurde. Eine All-Aussage lässt sich damit aber nicht treffen; trotzdem netter Versuch.
Doch genau das ist es. Dein gefährliches Halbwissen zeigte sich schon vor bald ziemlich genau einem Jahr, als du irgendeinen leicht zu widerlegenden Unsinn über die Nickhaut und andere Dinge zum Besten gegeben und unangenehme Fragen vermieden hast. Im Gegenteil hast du den Thread zukünftig konsequent vermieden; auf ein Neues?Roland hat geschrieben:Es ist eben keine neue Information.Stromberg hat geschrieben:Falsch. Was verstehst du nicht an >neuer genetischer Informationen<?Roland hat geschrieben: Was maximal zu Variation bereits vorhandener Organe führt
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=241449#p241449
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=241450#p241450
Schon vor 20 Jahren zeigten die Experimente von Rainey und Travisano, dass sogar genetisch verarmte Bakterienlinien immer und immer wieder zu einer hohen genetischen Variabilität zurückfinden. Gänzlichst unbekannt sind dir wohl auch die Experimente von Pseudomonas Aerugimosa, die ein >neues< Enzym (zur Verwertung von Phenylacetamid und Valeramid) durch Mutationen erworben haben. Von der Enstehung des EBGo-Enzyms weißt du dann auch nichts? Selbst Biologen, die nicht im Verdacht stehen der Evolutionstheorie nach dem Mund zu reden mussten eingestehen, dass "die Entstehung einer Funktion hierbei durch ständige Selektion der durch Mutation abgewandelten Strukturen eines zur normalen Ausstattung gehörenden Enzyms verfolgt werden (kann)."
Zitat aus "Junger und Scherer", Seite 112 (Ausgabe von 1998).
Es gibt bereits dutzende empirische Beispiele dafür, wie >neue< Funktionsgene entstanden sind.
Wenn das entsprechende ursprüngliche Gen dupliziert (verdoppelt) wird, dann kann es analog zu den beschriebenen Fällen mutieren und sukzessive neue Funktionsgene hervorbringen; die dann der Evolution sozusagen eine "Spielwiese" liefern (Punktputationen; vorhandenes|dupliziertes Gen wird verändert).
Das ist eben dein Aberglaube; befreit von jeglicher Plausibilität.Roland hat geschrieben:Im Anfang war das Wort! Und nicht tote Materie