Alleine du konstruierst ja daraus erst einen.closs hat geschrieben:Ich behaupte nicht, dass er widerrufen hat, sondern möchte wissen, wie er mit diesem Widerspruch klarkommt.
Begründen kannst du bisweilen überhaupt >>gar nichts<<, jedenfalls durfte ich von dir noch keine sehen. Dass du auch nicht weißt was Begründungen sind zeigst du immer wieder, falsche Vorwürfe und Tautologien jedenfalls sind keine Begründungen.closs hat geschrieben:Obwohl ich mit den Ergebnissen der HKM, sobald sie rein technisches Terrain verlässt, nichts anfangen kann und dies vor allem begründen kann
Hier trägst du deine üblichen Denkfehler vor und heraus kommen Erwartungen|Vorderungen von dir, die wenn man berücksichtigen und erfüllen würde man jede >>mögliche<< Ergebnisoffenheit verlieren würde.closs hat geschrieben:Aber diese Methodik verkennt "bauartbedingt" so viel für Bibel-Lektüre Entscheidendes, dass in Interpretations-Fragen nichts Bleibendes dabei rauskommen kann.
Darum auch hier: Andere fordern, wenn man ihr Astrologiebuch "richtig" verstehen will müsse das auf dem Verständnis beruhen dass die Konstellation von Planeten bei Geburt Auswirkungen auf das spätere Leben hat. Und ein Esoteriker fordert dann man müsse seine Schlussfolgerungen unter der Prämisse sehen, dass...
Das, was du für "entscheidend" hältst ist nichts weiter als Beliebiges. Deine Glaubens-Annahmen machen aus deinen Dingen an die du glaubst erst etwas (für >>dich<<) entscheidendes.
Die Aussage von Münek teile ich entsprechend: Nur wenn man sich selbst in die Tasche lügt...
Damit hast du den Nagel aus dem Kopf getroffen. Das ist closs wohl bewusst, denn darauf als auch auf deinen gesamten Beitrag ist er >>überhaupt nicht<< eingegangen und hat zu einem allgemeinen "Verteidigungs-Beitrag" seiner durchlöcherten Eisegese gegriffen.Münek hat geschrieben:Eben - es hängt vom Kontext ab. Und dieser Kontext ergibt sich klar aus Jesu vorherigen Satz - nämlich dass die angesprochenen Jünger alles, was Jesus an apokalyptischen Geschehnissen geschildert hat, noch selbst erleben werden. Dann spielt es auch keine Rolle, ob man den von Jesus verwendeten Begriff mit Generation, Geschlecht oder Volk übersetzt.closs hat geschrieben:und wie Du weißt, wird "Generation" in 32 in anderen Standard-Üvbersetzungen mit "Geschlecht (der Israeliten)" oder gar "Volk" übersetzt. - Mit anderen Worten: Es hängt ab vom insgesamten Kontext
Hat nur nicht hingehaun.
Zirkelschlussartige Tautologien führen zu nichts.closs hat geschrieben:Allerdings ist ihm (nicht nur) meinerseits zu widersprechen, dass JESUS es zeitlich verstanden hat.
Wenn Jesus gleich Gott >>wäre<<, was du mit nichts begründen kannst, dann könnte er sich entsprechend auch nicht irren. Wenn ich Gott wäre, könnte ich mich auch nicht irren. Wenn Pluto Gott wäre, könnte er sich nicht irren.
Alleine: Für alles das spricht nichts es sei denn, man setzt diese Beliebigkeit ganz willkürlich als gegeben voraus.
Die von dir so maßlos überbewertete Hermeneutik versteht unter Jesus längst nicht das, was du verstehst. Und was du als "christliche Hermeneutik" bezeichnet haben willst ist in Wirklichkeit nur ein christliches Dogma das mit der Hermeneutik selbst rein >>gar nichts<< zu tun hat.closs hat geschrieben:Die christliche Hermeneutik versteht unter "Jesus" eine inkarnierte geistige Größe
Ich habe hier vorgestern außerdem einen Beitrag für dich eingestellt, dir also geantwortet. Übersehen?
Worum es dir ging ist an dieser Stelle nicht von Bedeutung denn von Bedeutung ist hier nur, >>dass<< sich etwas Unendliches >>entgegen deiner<< Behauptung sehr wohl ausdehnen kann. Ob physikalisch oder nicht.closs hat geschrieben:Meinetwegen - mir ging es um den physikalischen Charakter.Stromberg hat geschrieben:Unendliches kann sich ausdehnen. Es geht um Unendlichkeit per se.
Es geht nicht um ALLES sondern um spezielle Eigenschaften deines behaupteten unsichtbaren und allmächtigen Wesens, der Entität selbst.closs hat geschrieben:ALLES kann sich nicht ausdehnenStromberg hat geschrieben:Nämlich ein >>allmächtiges<< Wesen das sich (warum?) trotz seiner Allmacht nicht ausdehnen >>kann<<.
Immer dann wenn du dieser >>allmächtigen<< Entität in einer deiner beliebigen Glaubens-Annahmen eine Möglichkeit etwas zu tun (hier die Ausdehnung) absprichst schränkst du außerdem die behauptete Allmacht weiter ein.
Von einer Allmacht kann überhaupt keine Rede mehr sein.
Und: Selbst wenn es um "Alles" ginge, dann doch, auch ALLES kann sich ausdehnen. Sich ausdehnendes wird noch immer nicht automatisch mehr nur weil es sich ausdehnt.
Ähm, aber doch. Widersprüchlichkeiten >>sind<< Logikfehler und zugleich sind beliebige Annahmen gehalten in Tautologien >>keine<< Begründungen.closs hat geschrieben:NeinStromberg hat geschrieben:Ich setze eigentlich nur deine Behauptungen aufgrund aufdringlicher Logikfehler außer Kraft.
Das meinst du nur, in Wirklichkeit aber ist meine Grundlage in meinen Kritiken dazu niemals der Materialismus|Naturalismus. Dein Vorwurf ist erneut als null und nichtig zurückzuweisen. Mein "Denksystem" ist naturalistisch und genau darauf basieren meine Begründungen nicht. Die Folge ist entsprechend dass deine Unterstellung als auch dein Rückschluss nur eines sind, nämlich grundsätzlich falsch.closs hat geschrieben:Du setzt ständig meine Behauptungen auf Basis DEINER Grundlage außer Kraft.
Ähm, nein ganz und gar nicht. Willkür|Beliebigkeit ist niemals von Bedeutung, selbst wenn du diesen Dingen eine persönliche Bedeutung zuschreiben möchtest.closs hat geschrieben:So richtest Du es Dir einStromberg hat geschrieben:Deine Sicht der Willkür ist nun wirklich nicht von Bedeutung.
Wie festgestellt: Du deutest beliebig das um, was die Schreiber glaubten und damit auch das, was sie mit ihrem Schreiben auszudrücken versuchten niederschrieben.
Als könnte ein Gott (in Menschenform), für dessen "Bild" du übrigens darin gescheitert bist eine Begründung anzuführen sich nicht so ausdrücken, dass seine Mitmenschen ihn auch so verstehen wie er es meinte. Der Grund für dieses Dilemma ist alleine in deiner maßlosen Selbstüberschätzung zu finden.
Ähm nein, >>du<< verstehst das was du verstehen willst unabhängig davon, dass Jesus etwas ganz anderes verkündete.closs hat geschrieben:Sie verstanden, was sie verstehen wollten.
Du neigst erneut dir selbst zu widersprechen.closs hat geschrieben:Da muss man aber hinzufügen, dass Jesus aus trinitarischer Sicht "Gott in Erniedrigung" ist, also - vereinfacht gesagt - so sehr Mensch sein soll, dass er nicht alles weiß. - Das umfassend Wichtige weiß er trotzdem.
Wenn er noch "umfassende" Dinge wusste, die nur Gott hätte wissen können, dann hat er sich >>nicht<< zum "Menschen erniedrigt". Ein Gott als Jesus wiederum hätte außerdem auch gewusst wie er auf seine Mitmenschen antworten also sich ausdrücken muss um >>nicht<< missverstanden zu werden.
In deinen auf beliebigen Glaubens-Annahmen beruhenden halbgaren Ausreden gibt es keinerlei Plausibilität zu erkennen. Und natürlich sind Tautologien ebenfalls keine Kunststücke die derartiges doch noch plausibel erscheinen lassen könnten, das scheint dir doch nur so.