closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Genauso mit den Begriffen "Wahrheit" und "absolut".
Auch darüber hatten wir schon gesprochen. - Der letzte Stand war in etwa:
* Wahrheit ist, was "ist" - unabhängig davon, ob wir es wahrnehmen.
* Absolut ist, was "ist" - unabhängig davon, ob wir es wahrnehmen.
Du versuchst Definitionen oder Festlegungen von Begriffen.
Aber wo ist hier die Analyse, die aufzeigt, was Sprache vermag und was nicht?
Du bringst mir immer persönliche Definitionen und persönliche Festlegungen, aber danach frage ich ja nicht.
Sondern nach einer Analyse, die untersucht, ob Deine Definitionen überhaupt einen Inhalt haben.
Wann immer Du auch mir diese Definitionen nennst, sage ich immer dasselbe: dass es nicht das ist, wonach ich frage.
closs hat geschrieben:Savonlinna hat geschrieben:hält Dich ja nicht davon ab, trotzdem weiter so zu argumentieren, als wäre die Aussage über die Begrenztheit der Sprache von Dir nicht unterschrieben worden.
Nein - das ist längst unterschrieben --- gerade weil es doch meine Message ist, dass das, was "ist", unabhängig davon "ist", ob wir es wahrnehmen.
Deine Message besteht doch gerade in der
Weigerung, Deine Begriffe sprachkritisch zu untersuchen.
Es ist kaum zu glauben, wie Menschen aneinander vorbeireden können.
Du verstehst überhaupt nicht, wovon ich spreche.
closs hat geschrieben:Savonlinna hat geschrieben:Die Sprache hat ihre Funktionen, und bestimmte Funktionen kann sie nicht erfüllen.
Das ist philosophisch klärbar.
Ja - indem man genau das tut, was ich gerade getan habe - nämlich:
"Sein"/"Realität"/"Entität" unabhängig von Wahrnehmung zu definieren.
Nein, siehe oben. Deine Definition - also Deine Festlegung - ist das gerade Gegenteil von Hinterfragen Deines Begriffes.
Deren Sinnhaftigkeit willst Du nicht üntersucht wissen.
Dein Beispiel mit Deiner Verletzung - in Deinem post weiter oben - sagt mehr, als alle Deine posts hier zusammen.
Es zeigt etwas, das jeder Mensch wissen kann und viele Menschen auch wissen.
Es erklärt, wodurch Vertrauen entstehen kann, und dass sehr viel mehr vorhanden ist, als wir uns so zurechtlegen können.
Es ist immer die konkrete Situation - und nie das ewige Geschwafele -, die oder das uns auf etwas hinweist.