Die Bibel hält das aus, Hemul

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Das schätze ich SEHR an Gott und an seinem Wort: Man muß den Verstand nicht an der Garderobe abgeben, sondern darf, ja SOLL sogar
prüfen; hinterfragen, und dazu gehört es durchaus, Texte kritisch zu betrachten sowie Inhalte in Frage zu stellen.
So lange die Kommentare sich in einem vertretbaren Rahmen halten--
Warum soll man nicht zweifeln bzw. hinterfragen dürfen? Das mache ich ausgiebig und relativ gründlich, seitdem ich mich mit der Bibel beschäftige, und ich denke nicht, dass Gott mir das übel nimmt. Im Gegenteil: Er hilft mir ja sogar dazu, Antworten zu finden

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Schließlich hat Er uns einen Verstand gegeben und erwartet mit großer Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn auch
benützen.
Meine Theorie lautet: Wahrheit kann man nicht kaputt machen. Die Wahrheit entzieht sich allen menschlichen Versuchen, sie dominieren und verändern zu wollen. Man kann sie untersuchen, in Frage stellen, anzweifeln, dagegen argumentieren, versuchen, sie zu übertünchen... zu ersetzen... man kann sie bekämpfen, darauf herumtrampeln oder was auch immer. Das tangiert die Wahrheit nicht im Geringsten.
Gegen die Wahrheit zu kämpfen ist etwa so erfolgreich, als wenn jemand sich daran machen würde, einen Vulkan zu löschen oder einen Tsunami auszuschalten.
Für die Wahrheit der Bibel gilt das Gleiche.
Hemul hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Und- was hat er dir gesagt, der Geist?
Gemäß Sprüche 2:1-7 folgendes:
Die Suche nach Weisheit (Lektion 2)
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja, wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen. 6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand. 7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild.
Dann suchen wir also weiter.
Ich glaube, Gott lässt manches absichtlich im Nebel. Er drückt sich vorsätzlich nicht deutlicher aus, weil der Mensch seit Adam dazu neigt, sein eigener Herr sein zu wollen und das von Gott geschenkte Wissen in Eigenregie, unabhängig von Gott, zu verwalten.
Den Israeliten hatte Gott auch nicht die gesamte Route der 40 Jahre in der Wüste gezeigt, sondern:
Er zog vor ihnen her.
Wenn man keinen Durchblick hat, dann muß man (Gott) fragen/ um Weisheit bitten.
LG