Er hätte ihn doch auch nicht "benötigt", wenn seine Berechnungen nicht gestimmt hätten. Das ist doch der Denkfehler, nämlich zu meinen, wenn Messung und Theorie nicht übereinstimmen, dann hätten wir Gott nötig. Beides sind unabhängige Dinge.Pluto hat geschrieben: Stimmen seine Berechnungen oder nicht. Wenn sie (innerhalb der experimentellen Grenzen seiner Zeit) stimmen, dann hat er zurecht Gott für seine Ausführungen nicht benötigt.
Dieser Denkfehler wird ja auch heute noch immer wieder gemacht. Die einen (K) sagen "Da stimmt die Theorie nicht, also gibt es Gott" und die anderen (A) sagen "Da stimmen die Messungen und die Theorie überein, also gibt es keinen Gott"
Das ist doch das Problem. Du kannst nicht vollmundig behaupten "Das Universum ist abgeschlossen", weil du das nicht weißt. Es ist eine Vermutung / eine Setzung von dir. Es besteht ja die Möglichkeit... Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass nicht.Pluto hat geschrieben: Solche mathematischen Konstrukt beweisen doch nicht die Existenz anderer Universen. Die Stringtheoretiker sollen erst mal Experimente entwickeln, mit denen um ihre vagen Vorstellungen zu bestätigen.
Ich bin Theoretiker, bauen war noch nie meine StärkePluto hat geschrieben: Du bist doch auch Physiker, Thomas? Warum baust du uns nicht eine solche Maschine?

Aber im Ernst. Ich will doch nur darauf hinweisen, dass auch ohne Gott die meisten Dinge unseres Lebens Glaubenssache sind.
Und wäre Gott nicht und/oder hätte uns nicht erschaffen, dan wäre die Frage auch müßig.Pluto hat geschrieben: Ach ja, die große Frage, wie das Universum entstand (Urknall, JA oder NEIN?), und warum die Naturkosntanten so sind wie sie sind?
Wenn sie nicht so wären wie sie sind, gäbe es keine intelligenten Wesen wie wir, die danach fragen würden. Dann wäre die Frage ohnehin müssig, nicht wahr?
Beweist das jetzt, dass es Gott gibt oder nicht gibt?
Gruß
Thomas