Hemul hat geschrieben: ↑Sa 29. Dez 2018, 15:13
Magst du uns die Quelle-sprich die großkirchlichen Theologien die deine Behauptung, dass Gott mit oder in Jesus während seiner Zeit am Marterpfahl war bitte durch einen Link oder ähnliches aufzeigen?
Ich kann Dir eine Spur geben über J.Moltmann, der sogar Evangele ist (hier aus wik):
"Die Grunderfahrung, die Moltmann zum vertieften Glauben führte, war die der Verlassenheit von Gott. Er hatte sie im Feuersturm von Hamburg gemacht und erlebte sie wieder, als er sich für das Geschehen von Auschwitz mitverantwortlich fühlte. Trost gab ihm in dieser Situation nur, dass Christus dieselbe Erfahrung der Gottesverlassenheit gemacht hatte.[1]
Von der Gottverlassenheit Jesu her[2] kommt er zu folgenden Hauptaussagen über Gott:
Gott ist leidensfähig, denn sonst wäre die Passionsgeschichte Christi keine Offenbarung Gottes. Gott liebt sein Volk und die Gerechtigkeit. Deshalb leidet er mit allen Leidenden, weil er an ihrem Schicksal teilnimmt. Aber er leidet anders als sie.[3] Er erleidet nicht das Sterben, er leidet unter dem Tod seines Sohnes. Nur wenn Gott leidet, kann die Auferstehung Heilsbedeutung für die Welt gewinnen"
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 29. Dez 2018, 15:15
seit closs wissen wir, dass eine Aussage gleichzeitig wahr und falsch sein kann
Seit Sven wissen wir, dass diese Aussage nicht von jedem verstanden wird.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 29. Dez 2018, 15:15
Vielleicht sollten wir auch so eine Art Phrasenschwein einführen. Jedes mal 5 € ins Phrasenschwein.
Du hast es also nicht verstanden.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 29. Dez 2018, 15:15
Dann solltest du dir keine Hoffnungen machen, dass Glaubensideologen den historischen Jesus besser ermittlen können als die historische Forschung.
Das wäre auch nicht mein Ansatz - aber Theologie kann das in ihren Forschungen möglicherweise dann besser, wenn es um das geht, was Jesus vor 2000 Jahren gemeint hat.