Unser Leben -- ein Staubkorn

Samantha

#111 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von Samantha » So 11. Mai 2014, 13:04

kamille hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Wir sind blind für die Realität und verdrängen vieles der Bequemlichkeit zuliebe.
Wie man´s nimmt, du scheinst recht gut sehen zu können.
Es ist aber wohl nicht die Blindheit und Bequemlichkeit, sondern viel mehr die eigene Ohnmacht, die schwer zu ertragen ist.
Genau, wir sind ohnmächtig und geben auf. Das ist die Lösung!


Angesichts der eigenen Schwäche, ja Ohnmacht, die Welt besser zu machen ist es doch vernüftig, sich in sein Schicksal zu fügen, als dagegen anzukämpfen. Nach den eigenen Möglichkeiten zu schauen und da zu wirken, wo das Leben einen hingestellt hat.
Du meinst, Gott will, dass wir an uns denken und die Nächstenliebe außen vor lassen?

Samantha

#112 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von Samantha » So 11. Mai 2014, 13:08

Hemul hat geschrieben: Hi Samantha!
Ein klein wenig kenne ich mich mit den ZJ auch aus. ;) Klar wird nur ein kleiner Rest überleben. Das haben die ZJ von Jesus. Der sagt nämlich diesbezgl. in Matthäus 7:13+14 folgendes dazu:
13 Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs. 14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden!
"Geht durch das enge Tor!" bedeutet, man solle es sich nicht zu einfach machen oder einfach drauflos leben. Die Zeugen machen es sich aber zu einfach und trampeln sich einen weiten Weg zurecht. Sie denken nicht selber nach, sondern lassen sich bevormunden.

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kamille
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#113 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von kamille » So 11. Mai 2014, 13:10

Samantha hat geschrieben:Genau, wir sind ohnmächtig und geben auf. Das ist die Lösung!
Nein, der Mensch wird zornig, ist sauer auf sich, auf Gott .....
Pöbelt rum, nörgelt und ist sehr unzufrieden. :|
Aber das wird vergehen, wenn man alle Wut rausgelassen hat.
Samantha hat geschrieben:Du meinst, Gott will, dass wir an uns denken und die Nächstenliebe außen vor lassen?
Du scheinst meine Antworten an dich nicht richtig zu lesen, denn ich schrieb beständig vom Wirken im eigenen Umfeld und zwar mit der Liebe, zu der man schon fähig ist. Mehr geht eben nicht. Und wer meint, ein Aktivist sein zu müssen, dann schau mal hin, ob die Welt dadurch besser geworden ist .
Ich glaube, da gibt es nichts zu sehen, bis auf ein paar Schlagzeilen.
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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#114 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von Hemul » So 11. Mai 2014, 13:12

Samantha hat geschrieben: "Geht durch das enge Tor!" bedeutet, man solle es sich nicht zu einfach machen oder einfach drauflos leben. Die Zeugen machen es sich aber zu einfach und trampeln sich einen weiten Weg zurecht. Sie denken nicht selber nach, sondern lassen sich bevormunden.
z.B. Wo? Wann? Wie? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#115 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von Salome23 » So 11. Mai 2014, 13:21

kamille hat geschrieben: Es ist aber wohl nicht die Blindheit und Bequemlichkeit, sondern viel mehr die eigene Ohnmacht, die schwer zu ertragen ist.
:thumbup:

:Herz: :)

Samantha

#116 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von Samantha » So 11. Mai 2014, 17:30

kamille hat geschrieben:... ich schrieb beständig vom Wirken im eigenen Umfeld und zwar mit der Liebe, zu der man schon fähig ist. Mehr geht eben nicht. Und wer meint, ein Aktivist sein zu müssen, dann schau mal hin, ob die Welt dadurch besser geworden ist .
Ich glaube, da gibt es nichts zu sehen, bis auf ein paar Schlagzeilen.
Einer allein kann auch nichts bewirken oder nur wenig. Tja, die Menschheit will eben nicht füreinander dasein.

Samantha

#117 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von Samantha » So 11. Mai 2014, 17:31

Hemul hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben: "Geht durch das enge Tor!" bedeutet, man solle es sich nicht zu einfach machen oder einfach drauflos leben. Die Zeugen machen es sich aber zu einfach und trampeln sich einen weiten Weg zurecht. Sie denken nicht selber nach, sondern lassen sich bevormunden.
z.B. Wo? Wann? Wie? :roll:
Immer. Wenn die WTG sagt, die Kuh ist grün, ist sie es, auch wenn andere es verneinen. Wer es nicht glaubt, muss raus.

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#118 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von Pluto » Mo 12. Mai 2014, 02:15

Samantha hat geschrieben:Sind wir verloren?
Kurzfristig, als Individuen ja.
Langfristig, als Art wohl auch, wenn man dem Artensterben im Fossilbericht glauben will. Der 2005 verstorbene Ernst Mayr hat mal ausgerechnet, dass Arten eine mittlere "Lebenserwartung" von etwa 300'000 Jahren haben, wobei es grosse Unterschiede gibt. Eine der erfolgreichsten Arten sind die Kakerlaken. Es gibt sie seit fast 200 Millionen Jahren.

Mittelfristig gesehen, glaube ich nicht an ein schnelles Aussterben der Menschheit, weil es uns bisher immer dank unserem Erfindungsgeist gelungen ist, sozusagen im letzten Moment, einen Ausweg zu finden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#119 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von kamille » Mo 12. Mai 2014, 07:43

Samantha hat geschrieben:Einer allein kann auch nichts bewirken oder nur wenig. Tja, die Menschheit will eben nicht füreinander dasein.
Weltschmerz ? :|

Alles geht vorbei.
Gott ist beständig, die Geduld erreicht alles.
Wer Gott hat, ihm fehlt nichts,
Gott allein genügt. (Teresa v. Avila)
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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#120 Re: Unser Leben -- ein Staubkorn

Beitrag von Pluto » Mo 12. Mai 2014, 11:56

kamille hat geschrieben:Weltschmerz ? :|

Alles geht vorbei.
Gott ist beständig, die Geduld erreicht alles.
Wer Gott hat, ihm fehlt nichts,
Gott allein genügt. (Teresa v. Avila)
Ja. Weltschmerz könnte man es auch nennen. :)

Ich kann den Worten der Teresa v. Avila grundsätzlich zustimmen, weil die meisten Menschen in der heilen Welt der Transzendenz Zuflucht und Trost suchen. Allerdings ist ein Leben im Gedanken an Gott allein für mich nicht erfüllend. Ich brauche/suche den Kontakt zu liebende und liebevolle Menschen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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