[color=#BF0000]Pluto[/color] hat geschrieben:Gefühle bestimmen nun mal unser ganzes Handeln und es sinnlos dagegen anzukämpfen.
Im Anfang ... war die Emotion
und die Emotion speicherte sich im Gehirn als Erfahrung ab
Alles ist durch die Emotion geworden
und ohne die Erfahrung der Emotion wurde nichts, was geworden ist...
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Biologisch gesehen sind Emotionen komplexe Verhaltensmuster, die sich im Laufe der Evolution herausgebildet haben.
Aber wozu brauchen wir sie?
Emotionen helfen, damit wir uns im Alltag orientieren können.
Viele Entscheidungen treffen wir "aus dem Bauch" heraus.
Wir erleben das ständig, auch wenn uns das gar nicht bewusst ist.
Selbst wenn wir rational abwägen und die Vernunft entscheiden lassen wollen, ist es häufig dieser
erste Impuls, der uns zu der einen oder anderen Entscheidung
leitet.
Unsere Emotionen sind ein
Bewertungssystem, das mehr oder weniger gut ausgestattet sein kann.
Es ist nicht von Anfang an komplett, sondern wird durch unsere
alltäglichen Erfahrungen ständig
erweitert und verfeinert.
Nichts, was wir erleben, bleibt
ohne Wirkung. So wird für jemanden, der nie einen Verlust erlitten hat, der Begriff Trauer keine große Bedeutung haben. Andererseits wird das Gefühl der Trauer und des Schmerzes umso größer sein, je bedeutsamer der Verlust ist, der einen Menschen trifft.
Jede Erfahrung, die wir machen, alles, was wir lernen,
wird im Gehirn mit dem entsprechenden Gefühl verknüpft, das wir in dieser Situation empfinden. Je intensiver dieses Gefühl ist, umso deutlicher bleibt es in unserem Gedächtnis verankert.
Das Erlebte wird Teil unserer Lebenserfahrung.
Je größer dieser Erfahrungsschatz ist, umso differenzierter wird auch unser emotionales Bewertungssystem...
Quelle
Sie dienen uns u.a. als Grundlage für unsere subjektive Definition von Gut und Böse.
Wieso Gut und Böse"-das sehe ich eher als ein rationales Bewerten...
Ich würde eher sagen "angenehm und unangenehm"...