Münek hat geschrieben:... weil sie es schlicht NICHT kann!
Eben.
Münek hat geschrieben: Da ist es natürlich wesentlich leichter, die Existenz Gottes und seines eingeborenen Sohnes einfach zu SETZEN. Ich mach´mir meine Welt...
Das gilt EXAKT auch für die Position des "Jesus ist nur Mensch".
Münek hat geschrieben:Die Setzung ist aber nun mal kein Zauberstab - und mit Glauben erschafft man keine Realität .
So ist es - beidseits. - Wenn es aber diese beiden nicht falsifizierbaren Fälle gibt, muss man beide Möglichkeiten untersuchen - bzw. sagen, welche der beiden Möglichkeiten man zugrunde legt.
Für sachliche Feststellungen spielt dies keine Rolle - aber halt für Interpretationen. - Insofern ist es unredlich, wenn man beschwört, dass man nichts setzen würde, aber alles so interpretiert, als gäbe es nur den Fall "Jesus ist nur Mensch".
Münek hat geschrieben:Mittlerweile wird auch bei Dir angekommen sein, dass nach Auffassung der "Päpstlichen Bibelkommission" die historisch-kritische Exegese die biblischen Texte in derselben Art und Weise interpretiert wie andere Texte der Antike.
Das ist in etwa seit 1993 angekommen.

- Nebenbei: Das ist eine FESTSTELLUNG der "Päpstlichen Kommission" und kein Freibrief dafür, wie zu INTERPRETIEREN ist.
Münek hat geschrieben:Da wird doch auch nicht gefragt, wie sind diese Texte auszulegen, FALLS dieser oder jener Protagonist "nur Mensch wäre".
Richtig - s.o.: "Für sachliche Feststellungen spielt dies keine Rolle".
Münek hat geschrieben:Wo es nichts zu untersuchen gibt, gibt es nichts zu untersuchen.
Immer wieder: Es soll nicht untersucht werden, ob Jesus nur menschlich oder auch göttlich ist, sondern wie Bibelworte zu verstehen sind für den einen und für den anderen Fall - einfach weil man dann unterschiedlich interpretieren ist - es bedeutet dann etwas anderes.
Stromberg hat geschrieben:Eben, Fantasiegebilde.
Willkürliche Setzung.
Stromberg hat geschrieben:Punkt zwei ist korrekt, der erstete aber nicht.
Das ist Ideologie pur. - Du unterwirfst die Wissenschaft Deiner Weltanschauung.
Stromberg hat geschrieben:Diese historische Möglichkeit existiert nicht
Willkürlich Behauptung.
Halten wir fest: Aus Deiner Sicht kann man die Bibel nur dann "richtig" interpretieren, wenn man den Grund, warum es sie gibt, von vorneherein verwirft. - Theologie wäre dann eine Disziplin, die die Bibel unter dem Aspekt untersucht, dass es Gott nicht geben kann. - Merkst Du was ?