Lena hat geschrieben:
Jesaja aber wagt zu sagen (Jesaja 65,1): »Ich ließ mich finden von denen, die mich nicht suchten, und erschien denen, die nicht nach mir fragten.«
Röm. 10,20
Hallo Maria
Ich erlaube mir hier noch einen Vers anzuhängen damit eben nicht die Menschen auf Dumme Gedanken kommen das sie tatenlos eben abwarten sollten. Zudem möchte ich hier noch ein zwei andere Übersetzugen posten zu diesem Vers 65.1:
Jes.65.1 Ich
wäre zu erfragen gewesen für die, so nicht nach mir fragten; (Persönlicher Beweis, Offenbarung) ich
wäre zu finden gewesen für die, so mich nicht suchten; (wer sucht kann finden) ich habe gesagt:
« Siehe, hier bin ich, siehe, hier bin ich! » zu einem Volk, das meinen Namen nicht anrief. (Christus hat sich uns offenbart)
Klammer von mir hinzugefügt.
Jes 65.1 Ich bin gesucht worden von denen, die nicht nach mir fragten; ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten. Ich sprach: Hier bin, ich, hier bin ich! zu einer Nation, die nicht mit meinem Namen genannt war.
Jes 65.1 "Ich war zu erreichen für die, die nicht nach mir fragten. / Ich war zu finden für die, die nicht nach mir suchten. / Ich sagte zu einem Volk, das gar nicht zu mir rief: / ‘Hier bin ich! Hier bin ich!’
Das Evangelium sagt ja, geht hinaus und verkündet, also auch denen die nicht suchten. Trotz dem wissen wir, es gibt die welche hören und annehmen und auch wieder viele, welche verwerfen und nicht beide Gruppen finden. Da aber Gott ja nicht Ungerecht sein kann, so müssen wir eben schon schauen, was genau sind den die Gründe warum der eine findet und der andere nicht und darüber, gibt die Schrift auch viel Auskunft.
Zudem möchte ich eben noch, die weiteren Verse anschauen, bei deinem geposteten Vers:
2 Ich habe den ganzen Tag meine Hände ausgebreitet zu
einem widerspenstigen Volke, welches seinen eigenen Gedanken nach auf dem Wege wandelt, der nicht gut ist.
Hier spricht Gott ja zu seinem Volk aber wir können dies seit Christus auch als Sinnbild nehmen für die Welt. Gott breitet seine Hände aus und streckt sich aus nach den Widerspenstigen aber weil Ihre Wege nicht Gut sind,
ergreifen sie das Gute nicht.
Im nachfolgenden Text sehen wir die Gnade und Langmut Gottes, das er nicht aufgibt aber wir sehen eben auch das nicht alle gerettet werden. An Gottes Gnade, Barmherzigkeit und Liebe kann es aber nicht liegen, wenn nicht alle gerettet werden und darum wüssen wir schauen an was es liegt und wo die Unterschiede liegen, zwischen den zwei Gruppen:
9 Und ich werde
aus Jakob einen Samen hervorgehen lassen, und aus Juda einen Besitzer meiner Berge; und meine Auserwählten sollen es besitzen, und meine Knechte sollen daselbst wohnen.
10 Und Saron wird zu einer Trift der Schafe, und das Tal Achor zu einem Lagerplatz der Rinder werden,
für mein Volk, das mich gesucht hat.
11
Ihr aber, die ihr Jehova verlasset, die ihr meines heiligen Berges vergesset, die ihr dem Gad einen Tisch zurichtet und der Meni Mischtrank einschenket:
12
Ich habe euch dem Schwerte bestimmt, und ihr alle werdet zur Schlachtung niedersinken; weil ich gerufen, und ihr nicht geantwortet habt, geredet, und ihr nicht gehört habt, sondern getan, was böse ist in meinen Augen, und das erwählet, woran ich kein Gefallen habe.
Wir sehen also der Gute antwortet auf das rufen und kehrt um, der Böse ignoriert den Ruf, die Gnade und die Barmherzigkeit und er kann nicht erwarten das Gott an Ungerechtigkeit seine Freude hat, das er sich am Bösen erfreut. Wenn aber der Böse (Sünder) umkehrt, wie der verlorene Sohn, dann allein, kann sich Gott freuen und dann wird er so rein gemacht, auch wenn seine Werke noch so Böse waren.
Lg Kingdom