Pluto hat geschrieben:ThomasM hat geschrieben:Genau, den Denkern des humanen Säkularismus. Das sind genau keine Atheisten, also keine Menschen, die mit Glaubenseifer gegen alles kämpfen, was sie als christlich ansehen.
Du verdrehst die Geschichte, Thomas.
Ich verdrehe sie nicht, ich sehe die logische Fortsetzung.
Ich hatte nie bestritten, dass Glaubende im allgemeinen und Christen im Besonderen bei dem Thema irgendwie besser sind. Dazu habe ich die Empörungsautomatismen schon zu oft erlebt, auch und gerade gerichtet auf meine Person.
Aber das "Glaubende allgemein" ist der Knackpunkt. Die Empörungsmechanismen kommen aus dem Glauben heraus, also dem, was den Menschen im Inneren "heilig" ist. Und da dieselben Mechanismen sichtbar werden, wenn man das Allerheiligste der Atheisten attackiert, ist eure Reaktion hier eigentlich nur der klare Beweis dessen, was ich behauptet habe.
Atheismus ist ein Glaube, der in den Herzen vieler den Status einer Religion angenommen hat, eben einer Religion ohne Gott. Und daher muss man auch mit den ad Hominem Wutanfällen reagieren, wie Zeus sie sich zur Gewohnheit gemacht hat (aber natürlich beleidigt ist, wenn man ihm Kontra gibt). Oder eben mit pauschalisierten Emotionen, die sich durch Ausdrücke wie "Unsinn", "Plattitüden" zeigen, oder mit fast automatischen Angriffen, wie böse denn alle Christen alleine dadurch sind, dass sie sich Christen nennen (die Babytaufe genügt wohl, um dieses Böse hervorbrechen zu lassen, wie man an Hitler sieht).
Solange ihr bei dem Thema so glaubenseifernd reagiert, solange wird meine Aussage schlicht als wahr aufgezeigt.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.