Der Zustand des Ungebumstseins ist nicht feststellbar?Janina hat geschrieben:Alternative Definitionen:Thaddäus hat geschrieben:Wenn dir das Adjektiv "ungebumst" in diesem Zusammenhang gefällt, kannst du es gerne als sparsame Minimal-Def. für eine Jungfrau verwenden. Damit kann ich leben.
- Junge Frau
- Unerfahrene junge Frau
- Unverheiratete junge Frau
Der "Junggeselle" als männliches Gegenstück würde letzterem entsprechen.
Alles ist besser als der Zustand des Ungebumstseins, weil letzterer überhaupt nicht feststellbar ist.

Also bei uns in Argentinien sieht es eine gebumste Frau einer anderen Frau auf 100m an, wenn sie ungebumst geblieben ist.

Aber egal: bei deinen Alternativdefinitionen gäbe es ja keine Probleme mit der angeblichen Jungfrauengeburt von Maria.
Meinetwegen. Jungfrauen sind ohnehin vor allem in der Phantasie von Männern etwas Außerordentliches. Fände man ein von einer Frau geschriebenes Evangelium, gäbe es sicher keine Jungfrauengeburt darin, sondern eine eindrucksvolle Liebesverwicklung zwischen Josef, den Maria heiraten muss auf Drängen der Mutter, weil der eine ZIegenherde hat; dem hübschen jungen Jeshua aus dem Nebendorf, der schon lange eine Auge auf Maria geworfen hat und den sie heimlich ebenfalls liebt, einem römischen Legionär, der sich unglücklich in Maria verliebt hat und dem heiligen Geist, der viel zu spät dran ist, um Maria noch jungfräulich schwängern zu können.Janina hat geschrieben:Den gibt es sogar heute noch, zumindest in primitiven Kulturen.Thaddäus hat geschrieben:Man kann nicht recht sagen, es hätte einen Jungfräulichkeitskult in der Antike gegeben.Janina hat geschrieben:Die Abschaffung des Jungfräulichkeitskultes.
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