Flavius hat geschrieben:Ohne die hier vorgeführte Inquisition verteidigen zu wollen: Machtkämpfe gab es immer . Seit bestehen der Menschheit wird gekämpft und gestritten.
Mich störte nur das einseitige Herauspicken einer Ungerechtigkeit und das "ständige-Finger-drauf-Ziegen" Es ist doch klar dass Verfolgen u. Töten Anders-Denkender nie gut sein kann. (Muss man da überhaupt groß und lange dsikutieren?) Es wurden in der Kirche sicher auch Fehler gemacht (aber das Christentum brachte auch Gutes). Muss man alles gleich n Gruing und Boden stampfen, nur weil eben auch ( durchaus schlimme) Fehler gemacht wurden. Warum wird aber z.B. nicht der Tod der 60 Millionen Chinesen diskutiert, die alleine in einem Jahr (1963) als Mao den "großen Sprung nach vorne" befahl. ( d.h. er jedem Dorf abverlangte, eine kleinen Hochofen zur Erzgewinnung zu bauen und diese sich dann zwangsläufig nicht um die Ernte kümmern konnten. 60 Millionen Tote in einem Jahr !! ) Was machen die Israelis denn richtiog, wenn sie den Gazastreifen 100 Tage gnadenlos bombadieren. (Mit fast 5.000 Toten- mehr als die Hälfte Frauen u. Kinder) ) etc. etc.
- Im einem wichtigem Friedenschluss (Nach dem dreissig-jährigem Krieg) kam man daher zur Übereinkunft. "Jeder nach seiner Fasson". Diese Erkenntnis war damals wichtig für die Zukunft Europas .
Wenn du hier Opferschacher betreiben willst, dann mache doch endlich dazu einen Thread auf und unterlasse dieses wehleidige Gejammer, in diesem Thread geht es um die Inquisition.
Die Inquisition, die vom 13. bis zum 18. Jahrhundert in Teilen Euroas wie völlig entmenschte Bestien hauste und, das wollen wir hier niemals vergessen, sich als im Namen Gottes handelnd verstand.
Die Inquisition, die Tod, Qual und unermessliches Leid, und auch das wollen wir hier nicht vergessen, über die Christenmenschen selbst brachte.
Die Inquisition, ein Wahrzeichen beispeilloser Mordlüsternheit, ein Beispiel für grausamsten Völkermord, ein Beispiel für eine der unmenschlichsten Epochen der europäischen Geschichte, ein Beispiel auch dafür, das aus diesem Christentum heraus eine Tötungs und Mordmaschinerie erwuchs, eine grausames und teils schon pervertiertes Christentum, in dem ein Menschenleben geringer geachtet wurde, als das liebe Vieh.
Die Inquisition, auch das, das ist das Christentum, ein Christentum der Mordbrenner, der Henker und der gnadenlosen Menschenschinder im Namen eines Gottes, dem das namenlose Leid der geschundenen Kreatur schon immer herzlichst gleichgültig war.
Gott, dieser Name schon ist ein Spott und Hohngelächter auf alles Menschliche schlechthin.