Wieder einer dieser erkenntnisfreien tautologischen Konditionalsätze.
Dann müßten schon mal die Textquellen völlig anders sein und nicht eine Flickenteppich aus zusammengeschusterten Fragmenten, die immer wieder in verräterischer Absicht geändert wurden. Dann sollte es echte Prophezeiungen in den Texten geben und sie sollten widerpruchsfrei sein. Die nachgeschobene Behauptung der Kirche von der Widerpruchsfreiheit und Irrtumslosigkeit der Schriften ist doch ein schlechter Witz.
Sie waren genau so "echt" wie die Wunder in den Apogryphen, die man wegen ihrer Albernheit verworfen hat.
 "In den ersten Jahrhunderten gab es sechzig Evangelien, die fast alle gleich unverdaulich waren. Man verwarf sechsundfünfzig wegen ihrer Kindlichkeit und Albernheit. Gäbe es hierfür keinerlei Anhaltspunkte bei denjenigen, die man behalten hat?"
(Denis Diderot, franz. Schriftsteller, Aufklärer u. Philosoph, 1713-1784).
Nee, Münek hat Recht. Deine tautologischen Begründungen sind mittlerweile allseits bekannt. Du hast das ganze Forum damit kontaminiert.
Tja, und dann frag dich mal, warum der in der historischen Forschung nicht brauchbar ist, aber ein Lieblingsspielzeug der Kanoniker ist.closs hat geschrieben: ↑So 23. Dez 2018, 23:411) Das ist weniger flach als Deine Auffassung, weil Du nicht mal Deinen Ansatz auf meine Ansatz ausweitest.
2) Ja - (geistes-) wissenschaftlich kann man prinzipiell alles bearbeiten, weil es eine Frage der methodischen Disziplin und nicht des Inhalts ist. - Die Frage dabei ist: Macht es Sinn, bei dieser oder jener Vorannahme wissenschaftlich einzusteigen - Stichwort: Hermeneutischer Zirkel.
Nö, dass er Mensch war, wirst du ja wohl nicht bestreiten wollen.
Was man dann posthum aus ihm versucht hat zu machen, ist ja in den Textquellen schön dokumentiert. Da muss man nicht mal die Nachtigall trappsen hören, das ist schon eher ein fetter Truthahn, der seine verräterischen Spuen hinterläßt.

Tja, wenn er wie Ratzinger Glaubensbekenntnisse in die Forschung einschmuggeln würde, würde er sich wie Ratzinger selber diskreditieren. Tut er aber aus guten Gründen nicht.
Das unterscheidet sie von closs. An die Jungrauengeburt glauben sogar noch weniger.
War also des Schöpfers Schöpfung so missglückt, dass ausgerechnet das, was das Leben am Leben erhält, nämlich die Zeugung neuen Lebens, so „schmutzig“ ist, dass es einer „unbefleckten Empfängnis“ bedurfte, um Gottes Sohn in die Welt zu bringen? Dass alle Kinder der Menschheit mit jener einen Ausnahme durch einen Akt gezeugt werden, der die Mutter befleckt, drückte eine unerhört lebensund liebesverachtende Haltung der katholischen Kirche aus. Ich kann an diese Dogmen nicht glauben, weil sie absurd und als Annahme unnötig sind.
Josef H. Reichholf
Tja, für die einen ist es Klopapier, für die anderen die längste Serviette der Welt.
