Bibel: Massenmorde im Alten Testament

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Kalea Solana
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#191 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Kalea Solana » Do 23. Mai 2013, 14:14

Mia hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben:Das alles kommt mir vor, als wollte man im Restaurant ein feines Essen genießen, ohne dem Wirt die Rechnung zu begleichen ....

Kann sein, dass es dadran liegt, dass wir gerne einfache Dinge ein bissel Kompliziert machen ;)

LG Mis

Das ist z u einfach
I amar presta aen
han mato ne nen
han mato ne chaen
a han noston ned wilith.

Manche Menschen fühlen den Regen - andere werden nur nass.

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Mia
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#192 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Mia » Do 23. Mai 2013, 14:45

Kalea Solana hat geschrieben:Das ist z u einfach

Ja das ist es und mir ist es verständlich zumindest im kleinen, wie es einfach geht, weil wir es leben.

LG Mia

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Kalea Solana
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#193 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Kalea Solana » Do 23. Mai 2013, 15:05

Mia hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben:Das ist z u einfach

Ja das ist es und mir ist es verständlich zumindest im kleinen, wie es einfach geht, weil wir es leben.

LG Mia

zu einfach, zu gesund, zu spät ....
I amar presta aen
han mato ne nen
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GanzBaff
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#194 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von GanzBaff » Do 23. Mai 2013, 15:51

Heliaia hat geschrieben:Es würde hier den Rahmen sprengen und ist sowieso OT.Also lasse ich es mal besser.
Ich denke es gibt hier auch Forenbereiche in denen man das durchaus diskutieren könnte, ich wäre dem nicht abgeneigt und Du hättest die Chance, Dich mit jemandem auszutauschen der in diesem Bereich arbeitet.

Heliaia hat geschrieben:Das Thema ist mir zu ernst um es mit dir auf der " Kampfbühne" deiner verletzten Religiosität auszutragen .
Mir scheint dir fehlt hier die nötige Ruhe und Neutralität .
Fehlende Ruhe mag sogar sein, verletzt ist meine Religiösität sicher nicht auch wenn ich es selbstverständlich nicht gut finde wenn mein Glaube beleidigt wird. Und ich sehe es auch sicher nicht als Kampf an sondern als Meinungsaustausch.

Heliaia hat geschrieben:Dein Job ist hart und der Umgang mit Kriminellen muss wohl anstrengend sein .
Ich kann hier keine Patentlösungen für den Umgang mit Straftätern bieten -ich denke auch ,dass das Aussperren seine Berechtigung haben ,aber letztendlich auf lange Sicht nicht sehr viel bringen wird -ausser ,dass die Betroffenen noch frustrierter aus dem Knast rauskommen als sie reinkamen .Das finde ich desaströs.
Ich sehe meine Arbeit nicht als härter an wie andere Berufe. Der Umgang mit Kriminellen ist bisweilen anstrengend und die Befassung mit deren Lebensgeschichte kann auch schonmal nahe gehen, weil sich tiefe menschliche Abgründe auftun. Beim Thema Knast ist es nun leider so, dass stets nur die schlechten Neuigkeiten es in die Tagespresse schaffen, wenn mal ein spektakulärer Ausbruch gelungen ist z.B. In der Zeitung steht nicht: "Murat M. ist dankbar für seine 3 Jahre Haft: 'Im Gefängnis habe ich aus meinen Fehlern gelernt, dank der Leute dort habe ich nun eine Ausbildung machen können, habe eine feste Arbeitsstelle und ich konnte einen Täter-Opfer-Ausgleich erwirken' "
Natürlich gibt es Menschen, die immer wieder einfahren, die niemals "resozialisiert" werden, wobei das Wort an sich schon doof ist, da niemand "unsozialisiert" ist oder "entsozialisiert" werden kann. Ist die Frage wo Sozialisation stattfindet. Aber wenn ich die Gefangenenzahlen so anschaue und auch hier sehe wie wenig Menschen wiederkommen, dann kann die Lage so desaströs nicht sein. Wirklich schlimme Verbrechen sind gemessen an der Gesamtzahl aller Straftaten in der absoluten Minderzahl. Die tatsächlichen Zahlen werden durch die tendenziöse Berichterstattung der "Leitmedien" jedoch stark konterkariert. Das ist das wirklich desaströse: Das ein Schreckensbild gezeichnet wird, was in dieser Form nicht existiert. Gleichwohl gibt es freilich soziale Brennpunkte und gefährliche Gegenden, das ist auch Teil der Wahrheit.

Heliaia hat geschrieben:Oder willst du von mir hören ,dass man Kriminellen und Gewalttätern die Amygdala amputieren sollte ,damit die agressive Abnormalitäten umgehend aufhören und die Betroffenen frei gelassen werden könnten ?
Nein, wenn ich eine vorgefertigte Meinung haben wollte dann hätte ich nicht gefragt sondern mir nur meinen Teil gedacht. Mich interessiert es halt, wie Du dazu stehst, wie man mit Verbrechern umgeht, wenn Du die Bestrafung von oben (in diesem Sinne seitens des Staates) schlichtweg ablehnst da sie in Deiner Vorstellung ungerecht seien und nur die Brutalität menschlichen Miteinanders zeigen.

Heliaia hat geschrieben:Gott ist nicht despotisch ,denn er existiert einfach nicht ,Menschen sind despotisch und die Schreiber der alten Schriften hatten wohl einen extrem großen Geltungsdrang .
Selbst wenn ich mir für den Moment vorstellen würde es gäbe keinen Gott, so ist dennoch gerade das neue Testament angefüllt mit positiv ethischen Verhaltensrichtlinien. Welchem Despoten würde eine solche frohe Botschaft nutze sein, wenn Menschen untereinander solidarisch sind und einander helfen?

Heliaia hat geschrieben:Was ich also anspreche und meine ist nicht die Fehlerhaftigkeit eines Gottes ,sondern die unbändige (versehentliche ?) Leichtgläubigkeit der Menschen .
Die letzten Jahre meines Lebens wäre ich fast an meiner überkritischen Haltung allem und jedem gegenüber verzweifelt... Leichtgläubig bin ich wahrlich nicht.

Heliaia hat geschrieben:Du findest meinen innovativen Geist scheinbar irgendwie naiv und es scheint du hältst meine Vorhaben für ne Zeitverschwendung.
Akzeptieren wir es einfach so wie es ist .
Ich halte nicht Deinen Geist für naiv, da ich nur ein Bruchteil Deiner Meinung hier lese und Deine Gedanken garnicht kenne. Ich halte aber - und das hast Du richtig erkannt - vieles was Du sagst für naiv. Vielleicht irre ich mich und schätze Dich anhand Deiner Äußerungen hier völlig falsch ein, aber dennoch beisst sich Deine Vorstellung von der Welt mit meiner Erfahrung in bestimmten Bereichen, das besonders im Hinblick auf von Dir kritisierte Rechtsstaatlichkeit.

Heliaia hat geschrieben:Ich bleibe bei meinen wissenschaftlichen und logischen Erkenntnissen,und werde an realen Lösungen für die kommenden Generationen arbeiten ,du bleibst bei deinen religiösen Erkenntnissen und hoffst weiter auf die Hilfe von deinem Gott(während du dich weiter sozial engagierst ).
Du implizierst hier wieder den alten scheinbar unauflöslichen Gegensatz von Wissenschaft und Religion, der seitens der Glaubensgegner immer wieder hervorgekramt wird. Ich bin doch kein Wissenschaftsgegner weil ich gläubig bin?! Ich schöpfe meine Lebenserfahrung sicher nicht rein aus religiösen Erkenntnissen, ich war den größten Teil meiner nunmehr über 30 Jahre auf diesem Planeten Atheist und Religionshasser und in meiner täglichen Umgebung hilft mir auch nicht überall die Bibel weiter. Ich ahne welches Bild Du von gläubigen Menschen hast, aber sei versichert dass nicht alle gläubigen Menschen so sind ;) Ich jedenfalls halte Atheisten nicht für naiv oder leichtgläubig nur allein der Tatsache wegen dass sie Atheisten sind. Und nur weil ich ein gläubiger Mensch bin für den die Bibel Gewicht hat lehne ich nicht die Wissenschaft in ihrer Gesamtheit ab. Das ist eine Schwarz-Weiß-Malerei die dieser Diskussion nicht gerecht wird, aber leider immer wieder im Umgang zwischen verschiedenen Weltanschauungen betrieben wird.
Heliaia hat geschrieben:Ich kann das so stehen lassen,kannst du es auch ?
Ich denke, Du hast gesehen dass ich es so nicht stehen lassen kann ;)

Ich respektiere Deine Meinung und Deine Überzeugungen, aber ich teile sie nicht. Wenn das auf Gegenseitigkeit beruht, dann könnte ich DAS so stehen lassen. 8-)

Gruß
Baff

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#195 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Hemul » Do 23. Mai 2013, 16:32

Heliaia hat geschrieben: Das wäre also meine Antwort darauf woher ich mein Gewissen habe -von Geburt an .

Hallo Heliaia!
Endlich hast Du auch für mich etwas lesenswertes geschrieben! :clap:
Hoffentlich nehmen diese unleugbare Tatsache auch die hier mitlesenden Urknallanhänger zu Kenntnis. :Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#196 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Heliaia » Do 23. Mai 2013, 19:14

kandyra hat geschrieben:
Heliaia hat geschrieben:-denn Schweine sind recht intelligente Geschöpfe :mrgreen:

Tiere sind ja allgemein intelligent, da sollte man ihre Intelligenz mit dem Fleischessen auch aufnehmen.
he he
dann laufe ich wohl Gefahr irgendwann ganz zu verblöden ,denn ich esse gar keine Tiere ..
wo kriege ich jetzt aber bitte schön meine lebensnotwendige Intelligenz (wieder )her ?? :shock: ;)
An individual who breaks a law that conscience tells him is unjust, and who willingly accepts the penalty of imprisonment in order to arouse the conscience of the community over its injustice, is in reality expressing the highest respect for the law

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Heliaia
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#197 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Heliaia » Do 23. Mai 2013, 20:17

GanzBaff hat geschrieben:
Heliaia hat geschrieben:Es würde hier den Rahmen sprengen und ist sowieso OT.Also lasse ich es mal besser.
Ich denke es gibt hier auch Forenbereiche in denen man das durchaus diskutieren könnte, ich wäre dem nicht abgeneigt und Du hättest die Chance, Dich mit jemandem auszutauschen der in diesem Bereich arbeitet.
ok,könnten wir mal machen ,aber ein anderes Mal (ich bin momentan etwas angeschlagen und nicht wirklich in Topform )
GanzBaff hat geschrieben:
Heliaia hat geschrieben:Das Thema ist mir zu ernst um es mit dir auf der " Kampfbühne" deiner verletzten Religiosität auszutragen .
Mir scheint dir fehlt hier die nötige Ruhe und Neutralität .
Fehlende Ruhe mag sogar sein, verletzt ist meine Religiösität sicher nicht auch wenn ich es selbstverständlich nicht gut finde wenn mein Glaube beleidigt wird. Und ich sehe es auch sicher nicht als Kampf an sondern als Meinungsaustausch.
verstehe .
Du bist nach langer Zeit Ungläubigsein gläubig geworden ,bei mir war es genau umgekehrt und deshalb entsheht hier langsam aber sicher eine offensichtlich irgendwie ungesunde Spannung -dann lassen wir das Thema am besten ruhen,ok? :)
Das ist es was ich an den Religionen nicht mag -sie verwandeln Menschen in Anwälte von ihren "unsichtbaren Freunden " und man fühlt sich bald gedemütigt und angegriffen ,obwohl es NUR um etwas Unsichtbares geht ,das man dem anderen eh nicht beweisen kann .
-wo bleibt da der reale Schaden ?
Merkst du jetzt eigentlich wie an unserem Diskussions-Beispiel der Kern der Spaltung spürbar ist ?
Du meinst deine Religion schützen zu müssen ,findest Anstoß an meiner freien Meinungsäusserung bezüglich der Nichtexistenz von Göttern &Co und schon bist du mir potenziell irgendwie (wenn auch unterschwellig ,lattent )feindlich gesinnt...
Deswegen halte ich die Religionen und ihre Dogmen für geistige Fallen ,die einem erst bewusst werden wenn man sich aus ihrer Enge befreien konnte .
Ich bin frei und es fühlt sich unfassbar gut an .
Wünschte du könntest das mitempfinden .

GanzBaff hat geschrieben: Selbst wenn ich mir für den Moment vorstellen würde es gäbe keinen Gott, so ist dennoch gerade das neue Testament angefüllt mit positiv ethischen Verhaltensrichtlinien. Welchem Despoten würde eine solche frohe Botschaft nutze sein, wenn Menschen untereinander solidarisch sind und einander helfen?
GanzBaff,
ich hatte ja nirgendwo behauptet ,dass das NT kompletter Schwachsinn sei .
Im Gegenteil -ich nenne manchmal sogar biblische Stellen die auf den Pazifismus(Jesu)&"positiv ethischen Verhaltensrichtlinien" hindeuten .
Was ich allerdings für gefährlich halte sind gewisse Dinge wie die Offenbarung ,die Texte des Paulus etc .

Heliaia hat geschrieben:Was ich also anspreche und meine ist nicht die Fehlerhaftigkeit eines Gottes ,sondern die unbändige (versehentliche ?) Leichtgläubigkeit der Menschen .
GanzBaff hat geschrieben:Die letzten Jahre meines Lebens wäre ich fast an meiner überkritischen Haltung allem und jedem gegenüber verzweifelt... Leichtgläubig bin ich wahrlich nicht.
bei allem Respekt "Baff"-aber das dachte ich früher von mir selbst auch und nun-wo stehe ich jetzt ?IN DER FREIHEIT :D
Bin aus meiner Leichtgläubigkeit in die Leichtigkeit
GanzBaff hat geschrieben:
Heliaia hat geschrieben:Du findest meinen innovativen Geist scheinbar irgendwie naiv und es scheint du hältst meine Vorhaben für ne Zeitverschwendung.
Akzeptieren wir es einfach so wie es ist .
Ich halte nicht Deinen Geist für naiv, da ich nur ein Bruchteil Deiner Meinung hier lese und Deine Gedanken garnicht kenne. Ich halte aber - und das hast Du richtig erkannt - vieles was Du sagst für naiv. Vielleicht irre ich mich und schätze Dich anhand Deiner Äußerungen hier völlig falsch ein, aber dennoch beisst sich Deine Vorstellung von der Welt mit meiner Erfahrung in bestimmten Bereichen, das besonders im Hinblick auf von Dir kritisierte Rechtsstaatlichkeit.
hmm,ich würde eher sagen ,dass meine Visionen für die Zukunft aus der Erkenntnis unser jetzigen harten Realität auf diesem Planeten erwachsen sind .
Sieh mal "Baff ",ich kann dir dazu nur eins sagen :
die Menschen haben in ihrem "Erwachsensein " ziemlich versagt ,es herrscht Gier ,Masslosigkeit ,Ungerechtigkeit ,Kälte ,Egoismus -und das alles haben diese ernsthaften "Erwachsenen" getan ,uns bleibt nichts anderes übrig als naiv und geradlinig wie die Kinder zu werden -wir müssen in uns selbst schauen und spüren -fühlt sich die jetzige Lage gut an ,wollen wir ,dass es so weiterhin bleibt und ignorieren all die leidenden und Opfer der Ungerechtigkeiten dieser "Erwachsenen " an den Börsen ,an den Herrschersesseln ,an den Konzernen der Militärkomplexe und den spaltenden Kirchen ,den Banken mit ihren blutrünstigen Zinsgier ...
in diesem Punkt gehe ich absolut mit diesem Satz konform
Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich(=paradiesische ,herrlich,glückliche Zustände ,wo alle zufrieden und glücklich sind ,ohne Gewalt ,Mord etc) kommen. Matthäus 18.3
Wenn mich diese Haltung zu einer naiven Person macht ,tja ,dann ist es eben so ,dann bin ich das aber auch gerne :angel:

GanzBaff hat geschrieben: Ich denke, Du hast gesehen dass ich es so nicht stehen lassen kann ;)

Ich respektiere Deine Meinung und Deine Überzeugungen, aber ich teile sie nicht. Wenn das auf Gegenseitigkeit beruht, dann könnte ich DAS so stehen lassen. 8-)
Ich will es mal so sagen -ich respektiere die Person ,ja ,das tue ich ,aber die Religionen kann ich nicht respektieren -sie haben eine zu verheerende Wirkung (Spaltung)auf die Menschheit -und dazu stehe ich nachwievor .
Ich kann mit Gläubigen befreundet sein ,aber ich werde immer meinen Senf zur Religionen geben .
Wenn ich damit anecke-na ja ,mea culpa
Dann bin ich eben der Stein des Anstoßes und zwar gerne :mrgreen: :wave:
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#198 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Kingdom » Do 23. Mai 2013, 20:28

Heliaia hat geschrieben: Hat es denn bislang noch keiner gemerkt ,dass ich eine Pazifistin bin ?

:devil: die Frage ist immer noch offen was machst Du mit mir und meinen Kindern, den ich möchte keine Macht abgeben und Böse bleiben und habe viele Kinder?

Irgend eine Lösung müsste ja da sein, wie man mit denen umgeht, die keine Therapie wünschen und auch keine Kur. Die welche nicht interessiert sind an einem neuen Wertesystem.

Wenn Du oder andere hier eine Konstruktive Lösung haben für dieses Problem, wäre das doch interessant zu hören, etwas das noch nie versucht wurde.

Vorgabe: Sintflut geht nicht, neue Erde geht nicht, zwei Staaten Lösung ist nicht gewünscht, umbringen ist nicht erlaubt, Verwahrung ist nicht erlaubt und Resozialisierung ist nicht praktikabel für die Mehrheit sehr wohl aber für eine Minderheit, Pazifistisch muss sie sein.

Die Aufgabe steht ungelöst im Raum.

LG Kingdom

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Kingdom
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#199 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Kingdom » Do 23. Mai 2013, 20:44

Mia hat geschrieben:
Ja das ist es und mir ist es verständlich zumindest im kleinen, wie es einfach geht, weil wir es leben.

LG Mia

Das ist ein guter Anfang, jedoch haben das schon viele versucht und irgendwie hat es nicht geklappt.

Wenn wir aber sehen wie es im Kleinen aussieht in den Ehen, in den Familien, in den Betrieben usw. so wissen wir es klappt eben an vielen Orten nicht so ganz mit der Harmonie, es ist lediglich ein guter Anfang aber irgendwie ist seit X Tausend Jahren noch nicht so weit das auch nur annährend danach aussieht das es weniger Kriege gäbe, weniger Scheidung, weniger Neid, weniger Gier, wenigr Umweltzerstörung usw. und so fort.

Ich finde es gut für jeden der es im kleinen versucht.

LG Kingdom

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#200 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Pluto » Do 23. Mai 2013, 21:23

Kingdom hat geschrieben:Wenn wir aber sehen wie es im Kleinen aussieht in den Ehen, in den Familien, in den Betrieben usw. so wissen wir es klappt eben an vielen Orten nicht so ganz mit der Harmonie, es ist lediglich ein guter Anfang aber irgendwie ist seit X Tausend Jahren noch nicht so weit das auch nur annährend danach aussieht das es weniger Kriege gäbe, weniger Scheidung, weniger Neid, weniger Gier, wenigr Umweltzerstörung usw. und so fort.
Hi Kingdom,
Ich glaube der Schein trügt. Ich lese grad ein Buch über das Thema (Gewalt! von Steven Pinker) Hier eine Rezension der FAZ dazu.
Er schreibt sehr hoffnungsvoll, dass wir auf dem Weg in Richtung Weltfrieden schon sehr weit gekommen sind. Die Argumente scheinen mir überzeugend. Trotz 8 Millliarden Menschen (wir leben immer dichter zusammen) und Action-geilen Medien, steigt unsere Wahrnehmung von Gewalt nicht übermäßig an, so Pinker.

PS:
Freut mich übrigens dass du bei uns so fleißig schreibst. :D
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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