Vernunft in Glaubensdingen

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Kingdom
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#301 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Do 15. Mai 2014, 00:12

Andreas hat geschrieben:Also bin ich in deinen Augen ein Satanist, weil ich nicht daran glaube, dass die Sintflut tatsächlich und weltweit stattgefunden hat?

Ach Andreas ich sprach von mir, wo Du stehst das weiss ich doch nicht, das musst Du wissen, ich weiss auf welchem Grund ich heute stehe und wo ich damals stand. Vielleicht fehlt es Dir nur an Erkenntnis und Glauben oder Du bist eben nicht durch die enge Pforte hindurch.

Erkennen ist Stückweise, ob Du das wesentliche erkannt hast das weiss ich noch nicht, das werde ich dann vielleicht erfahren, wenn ich Dich näher kennen lerne.

Ich weiss ja nicht wie Du das mit dem Gericht siehst, mit der Auferstehung der Toten, dem Satan, den Dämonen, dem Gesetz Gottes, dem einzigen Weg, der engen Pforte usw. Falls Du das aber alles nur als Gleichnis siehst, so müsste ich Dir sagen die Pforte, ist real, keine Gleichnis.

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Andreas
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#302 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Andreas » Do 15. Mai 2014, 00:22

Kingdom hat geschrieben:Mr 1:8 Ich zwar habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geiste taufen.
Mit "euch" bist wieder nicht du gemeint. Das ist 2000 Jahre her.
Kingdom hat geschrieben:Mr 16:16 Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden;
Das sagte Jesus zu den Elfen. Wenn du Markus bis zum Ende liest, wird dir klar, dass du wieder nicht gemeint bist - wenn du es wörtlich nimmst.
Kingdom hat geschrieben:Joh 1.12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
13 welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Haut auch nicht wörtlich hin. Da steht "aufnahmen" nicht "aufnehmen werden". Geht dich nichts mehr an.

Genug mit der kindischen Wortklauberei. Wollte dir nur zeigen, dass man mit wörtlichem Verständnis nicht weit kommt und dass das niemand durchhalten kann. Auch du nicht.
Kingdom hat geschrieben:Ja aber die Sintflut ist nicht ein Gleichnis Jesus Christi, ...
Das stimmt. Es stimmt aber auch, was dir hier schon die anderen gesagt haben, dass Jesus die Sintflut nicht bestätigt hat, sondern die Sintflut als allgemein bekanntes Gleichnis nutzte um die Menschen auf etwas anderes vorzubereiten.

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Bodhicitta
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#303 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Bodhicitta » Do 15. Mai 2014, 00:24

Kingdom hat geschrieben:Sicher der GEIST macht lebendig, zum Glauben oder zum Unglauben? Die tiefere Wahrheit ist, erkennst Du das erste nicht, hast Du auch das nächste nicht erkannt.

Das ist wohl einer der zentralen Herzimpulse der Bibel: der Geist ist das Wesentliche. Um den Sinn einer solchen Aussage zu verstehen, ist aber erst mal die Frage wichtig, was „Geist“ eigentlich bedeutet? „Die Natur des Geistes ist Klares Licht“, sagte Buddha. Damit meinte er, dass der Geist Glück und Unglück gleichermaßen in sich vereint, er aber auch das Potential der Überwindung des Leidens in sich trägt - eigentlich grenzenlos lernfähig ist -, und seine „wahre Natur“ mehr einem klaren Licht gleicht. Geist ist also mit Erkenntnis, Sehen und Lebendigsein assoziiert.

Je mehr wir uns diesem reinen oder klaren Licht annähern, desto mehr wird Leiden in Glück verwandelt. Außerdem gibt es die Rede von der Unterscheidung der Geister. Die verschiedenen Geister sind eigentlich die unheilsamen oder heilsamen Strukturen oder Energien des Geistes, die durch den Geist erkannt werden können. So wird aus einem „unreinen“ ein „heiliger“ oder „liebevoller“ Geist.

So gesehen hast Du Recht: erst durch tiefere Einsicht in unheilsame und heilsame Handlungsweisen und Gefühlsmuster kann der weise und liebevolle vom leidvollen Geist klar und deutlich unterschieden werden. Jedoch kann das nicht bedeuten, dass Menschen einseitig den „wahren“ Geist für sich beanspruchen und Anderen absprechen, um sich selbst abzugrenzen. Wenn der Geist klares Licht ist, dann antwortet er mit klarem Licht. Oder ganz knapp gesagt: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“
Und immer wieder neue Gaben geben - und immer wieder neue Himmel finden. (Buddha)

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Andreas
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#304 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Andreas » Do 15. Mai 2014, 00:38

Kingdom hat geschrieben:Ach Andreas ich sprach von mir, wo Du stehst das weiss ich doch nicht, das musst Du wissen, ich weiss auf welchem Grund ich heute stehe und wo ich damals stand. Vielleicht fehlt es Dir nur an Erkenntnis und Glauben oder Du bist eben nicht durch die enge Pforte hindurch.

Erkennen ist Stückweise, ob Du das wesentliche erkannt hast das weiss ich noch nicht, das werde ich dann vielleicht erfahren, wenn ich Dich näher kennen lerne.

Ich weiss ja nicht wie Du das mit dem Gericht siehst, mit der Auferstehung der Toten, dem Satan, den Dämonen, dem Gesetz Gottes, dem einzigen Weg, der engen Pforte usw. Falls Du das aber alles nur als Gleichnis siehst, so müsste ich Dir sagen die Pforte, ist real, keine Gleichnis.
Wenn die Christen mal aufhören würden ihren momentanen Erkenntnisstandpunkt dauernd als die Wahrheit zu verkaufen und andere Christen danach zu be- und verurteilen. Die Erkenntnis ist Stückwerk und verändert sich bei jedem. Die Phase hatte ich auch, mich verbissen ans Wort zu klammern. Das ging - Gott sei Dank - wieder vorüber und wie du habe ich den Eindruck mich Gott dadurch weiter angenähert zu haben. Ich habe mir aber abgewöhnt, mich im Besitz der letzten Wahrheit zu wähnen, weil ich erkannt habe, dass mich das daran hindert, mich weiterhin Gott zu nähern, besser zu verstehen, tiefer zu blicken.
Ich habe kein so großes Problem mehr mit anderen Auslegungen der Schrift. Sie gibt jedem das, was er gerade benötigt am heutigen Tag. Morgen braucht er was anderes, und bekommt es. Das ist gut so. Die Inspiration gab es nicht nur bei Schreibern, die gibt es auch bei den Lesern. Keiner kann die Bibel lesen und auf Anhieb verstehen. Das geht nur Stück für Stück für Stück für Stück ... Man sieht die Stücke die man bewältigt hat, aber leider nicht, wie viel noch zu bewältigen sein wird.

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Naqual
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#305 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Naqual » Do 15. Mai 2014, 08:53

Demian hat geschrieben: Ein Christ zu sein heißt nicht nur: ich glaube an Jesus ... sondern ganz direkt: ich bin ein Christus-Mensch der dieser Liebe immer ähnlicher werden möchte, der am Besten immer in dieser Liebe wandelt, von ihr mehr und mehr durchdrungen und erleuchtet wird.. das würde ich aber auch nicht an dem abstrakten Ideal messen: "Du musst" nun immer lieben, ansonsten bist Du ein armer Sünder ... sondern ganz entspannt und leicht ein Leben das mehr und mehr von dieser Liebe getragen und erfüllt wird. Ganz direkt und unmittelbar. Die Liebe ist nicht schwer, sie ist leicht ... nur darum kann sie eine Erleichterung ... oder sogar eine vollkommene Erlösung sein ... die ganzen lieblosen und unerlösten Seelenteile werden mehr und mehr erlöst und Körper, Geist und Seele EINS / zum EINKLANG gebracht.

Wie Du sehe ich das Wesentliche als ein "Sein". Die (theoretische) Vollendung der Nachfolge Jesu wäre es, ein Jesus zu sein.
Praktisch gesehen ist es ein "ich bin die Liebe". Man denkt, fühlt, will und handelt so. Ich sehe es auch als "mehr oder weniger", denn realistisch gesehen kann man es nur in begrenztem Teil sein (so wie Mensch von seiner Natur her schon begrenzt geschaffen ist). Größere "Teile" des So-Seins sind auch nur in begrenzter Zeit vorstellbar. Stunden später kann man schon wieder ganz anders "sein". Wir sind in einem ständigen Fluss des Werdens. Mit allem Hin und Her.

Die Liebe als solche ist alles andere als "nicht schwer". Da weichen wir voneinander ab und ich kann Deine Begeisterung nicht teilen. Liebe heißt, mit Gefühl und Verstand das Wohl des anderen im Auge zu haben. Eigentlich aller anderen. Das Ich ist dann so, dass es in seiner Essenz zutiefst karitativ ist. Sinn und Ziel des Ichs wird der Nächste. Man selbst bestimmt sich so und möchte auch gar nicht anders existieren.
Das heißt, man liebt den Nächsten um seiner selbst willen. Man schätzt ihn (egal wie schräg oder abscheuenswert er auf einen rüberkommt oder einen an unliebsame andere Zeitgenossen erinnert) und wenn er einen seelischen Schmerz empfindet, leidet man so mit, als wenn man es selbst wäre.
Wer zum Beispiel Gutes tut um in den Himmel zu kommen, der liegt hier schon daneben. Er "muss" es tun um des Nächsten selbst willen und nicht um einer Belohnung für sich selbst willen. Jesus Tod am Kreuz ist hier der krassest mögliche Ausdruck genau hiervon. Er war so selbstlos für das Gute anderer, dass schließlich selbst Gott ihn verließ. ("Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen"). Oder besser ausgedrückt: Selbst das Verlassen Gottes (eigentlich eine gleichnishafte theoretische Konstruktion, denn es ist nicht möglich Gott "wegzudrücken", als auch die Allgegenwart kann nicht sich selbst auflösen) hat er in Kauf genommen um des Guten für die anderen willen.
Karrikiert hatte ich es schon mal so ausgedrückt: Ich verstehe nicht, warum die Leute in den Himmel wollen. Da muss man dienen! - Naja, und wenn man hier auf Erden schon mit dem Dienen Schwierigkeiten ist, ist der Himmel wohl nicht so das Passende. Egal wie schön man sich dies redet.

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kamille
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#306 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von kamille » Do 15. Mai 2014, 08:56

Andreas hat geschrieben:Mit "euch" bist wieder nicht du gemeint. Das ist 2000 Jahre her.
Gott hätte die Schrift nicht in dieser Lebendigkeit erhalten, wenn sie nur eine Geschichte erzählt, die vor 2000 Jahren stattfand.
Außerdem gibt es eine Menge Mystiker, welche die historische Wahrheit durch Gesichte, Visionen und innerer Stimme bezeugen können und sogar Anleitung bekommen, wie dieses oder jenes Gleichnis, oder die Verse allgemein geistig zu verstehen sind.
Das kann man natürlich auch alles wegwischen, aber der Mensch schadet sich damit nur selbst.
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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Janina
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#307 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Janina » Do 15. Mai 2014, 10:11

Kingdom hat geschrieben:der Wissenschaftler hat Recht und kann nicht irren aber Gott hat sich geirrt...
Zumindest sein Bodenpersonal. Ja, das ist der übliche Fall. Kannst du nicht wissen. Deshalb verraten wir's dir ja. 8-)

Kingdom hat geschrieben:
Wissenschaftler können sich irren und sie selbst sehen das auch so.
Du hast gesagt Wissenschaftlich wiederlegt, was nun belegt oder geirrt? Weisst Du wenn das irren möglich ist, dann ist die Sintflut nicht widerleg, sonst man weiss es schlicht nicht besser.
Wissenschaftstheorie für Grundschüler:
Wissenschaftliche Theorien können als wahr nicht letztgültig bewiesen werden. Man ist zufrieden mit öfters bestätigter Anwendbarkeit. Findet man eine Bessere, wird korrigiert. Beispiel: Newtons Physik und Einsteins Korrektur.
Wissenschaftliche Theorien können als falsch jederzeit hieb- und stichfest bewiesen werden. Beispiel: Die Sintflut wurde falsifiziert. Darum ist sie weg vom Fenster. Die Relativitätstheorie wurde nocht nicht falsifiziert. Deshalb gilt sie vorläufig weiter.

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Kingdom
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#308 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Do 15. Mai 2014, 10:14

Andreas hat geschrieben:
Genug mit der kindischen Wortklauberei. Wollte dir nur zeigen, dass man mit wörtlichem Verständnis nicht weit kommt und dass das niemand durchhalten kann. Auch du nicht.

Sicher würde ich durchhalten, denn ich weiss ja das Pfingsten noch heute real ist. Was den zwölfen gesagt wurde, das gilt für alle die in der Nachfolge stehen und was die zwölf uns hinterliessen, das gilt es genau so ernst zu nehmen, wie sie es selber ernst nahmen. Nun wir haben das Vermächtnis Christi und das Vermächtnis der Apostel und wir wissen sie haben nicht gelogen. Zudem auch das AT aus dem Christus die Jünger lehrte.

Das stimmt. Es stimmt aber auch, was dir hier schon die anderen gesagt haben, dass Jesus die Sintflut nicht bestätigt hat, sondern die Sintflut als allgemein bekanntes Gleichnis nutzte um die Menschen auf etwas anderes vorzubereiten.

Ja genau Andreas, auf den Glauben und wohin Unglauben hinführt, nimm es als Gleichnis und schaue genau wo wir heute hier stehen, beim Glauben oder beim Unglauben? Wo steht die Mehrheit am ENDE der Tage und wird der Menschensohn Glauben finden auf Erden?

Es war ein Bericht über das Gericht Gotttes, für die damalige Menschheit, es ist ein Gleichnis und Zeugnis uns gegeben, wohin Glauben hinfürt und wo Unglauben endet und zudem ist es auch eine Prophezeihung Christi, die sich erfüllt.

Der Unglauben hält sich und wenige sind die Glauben und je mehr die Zeit voran schreitet, je mehr nimmt der Unglauben zu und Du entscheidest genau so wie ich, wo du stehst.

Glaube ich Gott, Glaube ich Gott nicht? Nimm es als Gleichnis, wenn am Ende nur der Unglauben daraus resultiert, hast Du nicht erkannt warum Dir so ein prägendens Zeugnis hinterlassen wurde.

Wenn die Flut nicht Weltweit gewesen wäre, so hätte Gott ruhig Noah sagen können er solle einfach den Landstrich verlassen und später zurück kehren mit den Tieren ausserhalb des Landstriches. Nein er hat gesagt baue die ARCHE und rette was ich Dir auftrage zu retten. Noah hat geglaubt und Du? Relativierst Du oder Glaubst Du Gott?

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#309 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Do 15. Mai 2014, 10:19

Janina hat geschrieben:Wissenschaftstheorie für Grundschüler:
Wissenschaftliche Theorien können als wahr nicht letztgültig bewiesen werden. Man ist zufrieden mit öfters bestätigter Anwendbarkeit. Findet man eine Bessere, wird korrigiert. Beispiel: Newtons Physik und Einsteins Korrektur.
Wissenschaftliche Theorien können als falsch jederzeit hieb- und stichfest bewiesen werden. Beispiel: Die Sintflut wurde falsifiziert. Darum ist sie weg vom Fenster. Die Relativitätstheorie wurde nocht nicht falsifiziert. Deshalb gilt sie vorläufig weiter.

Das hatten wir bereits nur irrt Ihr viel und missachtet sämtliche Dokumente die anderes belegen.

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#310 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Do 15. Mai 2014, 10:34

Andreas hat geschrieben:Wenn die Christen mal aufhören würden ihren momentanen Erkenntnisstandpunkt dauernd als die Wahrheit zu verkaufen und andere Christen danach zu be- und verurteilen. Die Erkenntnis ist Stückwerk und verändert sich bei jedem. Die Phase hatte ich auch, mich verbissen ans Wort zu klammern.

Unglauben ist falsch, eine Fluch und endet wenn er nicht beseitigt wird tödlich. Das ist nicht eine Erkenntnis, die Morgen überholt sein wird, sondern das ist Basis.



Das ging - Gott sei Dank - wieder vorüber und wie du habe ich den Eindruck mich Gott dadurch weiter angenähert zu haben. Ich habe mir aber abgewöhnt, mich im Besitz der letzten Wahrheit zu wähnen, weil ich erkannt habe, dass mich das daran hindert, mich weiterhin Gott zu nähern, besser zu verstehen, tiefer zu blicken.

Das sehe ich eben anders, die Basis ist eine Element das man nicht beiseite legen sollte, wenn man tatsächlich wachsen will.


Ich habe kein so großes Problem mehr mit anderen Auslegungen der Schrift. Sie gibt jedem das, was er gerade benötigt am heutigen Tag. Morgen braucht er was anderes, und bekommt es. Das ist gut so. Die Inspiration gab es nicht nur bei Schreibern, die gibt es auch bei den Lesern. Keiner kann die Bibel lesen und auf Anhieb verstehen. Das geht nur Stück für Stück für Stück für Stück ... Man sieht die Stücke die man bewältigt hat, aber leider nicht, wie viel noch zu bewältigen sein wird.

Eines ist sicher, bei der Bewältigung muss der Unglauben abnehmen und der Glauben zunehmen, wenn das umgekehrt läuft, dann stimmt etwas nicht.

Die Schrift ist auch nicht ein Schriftgut, wo jeder einfach mal seine Rosinen rauspickt, die er für seinen Glauben nötig hat, sondern die Schrift gibt Anleitung das man auf dem schmalen Weg bleibt und sich nicht plötzlich auf der breiten Strasse wiederfindet. In der Heiligung wird die Strasse eher enger als breiter und wenn das nicht so verläuft, dann wird auch Stückweise erkannt aber das falsche.

Gott sorgt für Führung aber der heilige Geist weist auf die Schriften hin und nicht davon weg. Die Lügengeister arbeiten in die andere Richtung, verdrehen, verwirren, verändern, in Frage stellen usw.

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