R.F. hat geschrieben: ↑So 10. Okt 2021, 15:55
Diese "Nichtexistenz" eines Gottes liegt insbesondere den Wohlhabenden am Herzen.
Ich schrieb nicht dass eine Nichtexistenz jemandem am Herzen liege, sondern dass aus der Prämisse eine ungültige Schlussfolgerung gezogen wird und dass sich die Autoren möglicherweise keinen Gefallen tun, wenn sie mit den immer gleichen Plattitüden für ihre Religion zu werben versuchen.
Denn diese wissen recht gut, dass sie mit ihrer Lebensweise gegen fundamentale Regeln verstoßen, wofür sie von diesem Gott zur Verantwortung gezogen werden könnten.
Die Bibel kennt 613 fundamentale Regeln und keine davon verbietet Reichtum.
Zahlreiche Schlüsselfiguren in der Bibel werden als wohlhabend dargestellt (z. B. König David) und den Anhängern des Jesus werden gar unvergängliche Reichtümer als Lohn versprochen, wohingegen man Armut und Krankheit gemäß Johannes 9:2 durchaus als göttliche Strafe interpretieren darf.
Selbstverständlich gibt es viele weitere Wissenschaftler, die aufgrund ihrer Forschungen nicht umhin kommen, zumindest von einem Intelligent Design auszugehen.
Mir war bisher nicht bekannt, dass es für Intelligenz in der Wissenschaft überhaupt eine einheitliche Definition gibt.
Am Menschen wird Intelligenz meist gemessen, indem man einen standardisierten Intelligenztest durchführt und dann angibt, wie weit das Ergebnis vom altersüblichen Durchschnitt abweicht. Es wäre äußerst interessant zu erfahren, mit welchen validen und reliablen Testverfahren es diesen vielen weiteren Wissenschaftlern gelungen ist, die Intelligenz des Universums zu ermitteln.
Wenn die künstliche Erzeugung von Leben gelänge, gerieten Kreationisten tatsächlich in Erklärungsnot. Dass dies jemals gelingt, ist unwahrscheinlich.
Es ist uwahrscheinlich, dass Kreationisten je in Erklärungsnot geraten. Die wissen nicht mal was Leben ist, geschweige denn wann es beginnt oder wann es endet.