AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:37
Roland hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:02
Äon kann vieles bedeuten. Siehe
Wikipedia . Auch das Ende der Zeit.
Nein, das Wort bedeutet nicht das Ende der Zeit zeitabschnitt, ein Zeitalter .
Sieh dir die verschiedenen
Äonen doch mal an. Aus dem Zusammenhang sowohl in Mt. 24, als auch in Lk. 21 geht klar hervor, dass das Ende der Zeit gemeint ist, die endgültige Wiederkunft des Menschensohns.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:37
Roland hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:02
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 08:52
Ähm, nein. Mit "Erdkreis" ist nicht die gesamte Erde gemeint sondern oikoumené (übersetzt mit Erdkreis) meint das römische Empire und nicht China oder Australien
Falsch. Oikoumené bedeutet nicht "das römische Empire" sondern "das Bewohnte". Gemeint war also die gesamte bewohnte Welt. Dass China oder Australien noch nicht bekannt waren, spielt dabei keine Rolle. Jesus war die gesamte bewohnte Welt sicher bekannt. Es sei denn, ich gehe von der naturalisitischen Glaubensposition aus, dass er nur ein normaler Mensch war.
Falsch, aus religiöser Eiferei heraus falsch, beschäftige Dich mal etwas eingehender mit altgriechischen Vokabeln. Es war in diesem Fall das römische Empire gemeint. Sage mir, ließ Augustus auch Chinesen, Japaner und Indianer zählen, um von ihnen Steueren zu erheben? Derselbe Begriff wie in Matthäus:
Luk 2,1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben
Oikoumené heißt "das Bewohnte". Also die gesamte bewohnte Welt.
Folglich reden wir hier im Grunde darüber, wer Jesus war: Ein antiker Mensch, der unter dem Bewohnten nur das verstehen konnte, was damals bekannt war, oder der, den das NT von A-Z verkündet: Der Sohn Gottes. Dann war ihm "das Bewohnte" sehr wohl in seiner Gänze bekannt.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:37
Roland hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:02
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 08:52
Die Sicht der Welt in der Antike war eine komplett andere als die heutige. Wer nach heutigem globalem Verständnis die Bibel übersetzen will, hat verloren.
D.h. du gehst eben von dieser naturalisitischen Glaubensposition aus. Die Bibel muss aus der Sicht der Antike gelesen werden und Jesus war nur ein normaler antiker Mensch mit entsprechendem antiken Wissen und Verständnis.
Das hat mit einer naturalisitischen Sicht 0,nix zu tun. Ist nur ein Abwehrreflex deinerseits. Es sind antike Texte, die von menschen, die in der Antike lebten, verfasst wurden. Wer diese aus einer futuristichen Gegenwartsbrille heraus beurteilen will, muss in seinem "Bibelverständnis" krachend scheitern.
Du wiederholst nochmal deine naturalistische Glaubensposition. Die Bibel ist nicht von Gott inspiriert sondern eine rein menschliche, antike Schriftensammlung.
Kann man glauben, muss man aber nicht. Ich sehe nicht, wo die Christenheit mit dem Verständnis, dass die Bibel das Wort Gottes ist, irgendwo krachend gescheitert sei. Diese Möglichkeit besteht bis heute ohne Weiteres.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:37
Roland hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:02
Und wenn es der Sohn Gottes ist, der sagt "…es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker…" dann ist davon auszugehen, dass er "alle Völker" und "das Bewohnte" in seiner Gänze kennt.
Purer Dogmatismus an der Bibel vorbei.
Nee, Logik! Wenn Jesus der Sohn Gottes ist (und das ist wahrlich nicht an der Bibel vorbei sondern das NT sagt dies von A-Z), dann kennt er alle Völker und die Welt die er erschaffen hat. Alles andere wäre schlicht unlogisch.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:37
Roland hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:02
Was nichts daran ändert, dass das Evangelium zu allen Völkern vordringt. Inzwischen ist die Bibel in 3395 Sprachen übersetzt. Man hat also inzwischen immerhin etwas mehr als die Hälfte aller bekannten Sprachen geschafft.
Ach ja? Ein paar Kollateralschäden wird es aber immer geben, alle kann man nie erreichen und was ist mit denen, die physisch oder psychisch nicht in der Lage sind Sprache oder Texte zu verstehen? Pech gehabt. Naja und die Millionen seit Jesus, die keine Bibel lesen konnten oder durften, Pech gehabt. Was für eine erbärmliche Christenreligion.
Es ist schlicht das, was Jesus gesagt hat. Wenn alle Völker auf der ganzen Welt von seiner Botschaft erreicht sein werden, dann kommt das Ende. Und ich glaube, dass Gott gerecht ist und es kein "Pech gehabt" geben wird. Wie er das im Einzelnen machen wird, das überlasse ich ganz ihm.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 08:52
Roland hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:02
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 08:52
Sehr richtig, das nennt man dann Glaube.
Exakt. Und zwar sowohl auf der naturalistischen, wie auch auf der theistischen Seite. Beides ist Glaube.
Nö. Das liegt nur daran, wass Du Dich mit Wissenschaft nicht auskennst.
Du verwechselst offenbar "Wissenschaft" mit "Szientismus". Dem Glauben, dass sich mit wissenschaftlichen Methoden irgendwann alle Fragen beantworten lassen.
Glaubt doch schon lange kein Mensch mehr. Ob es Gott gibt oder nicht, ist wissenschaftlich nicht ergründbar. Bei den wirklich großen, letzten Frage muss die Wissenschaft durchweg passen.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 08:52
Roland hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 11:02
Alles keine historischen Figuren. Die Urgemeinde bestand größtenteils aus Augenzeugen der Geschehnisse um die historische Person Jesu von Nazareth und sie entstand unmittelbar nach seiner Auferstehung. Und Paulus ist dem Auferstandenen vor Damaskus auch begegnet.
Du darfst doch gern sagen: das glaube ich alles nicht, das ist alles gelogen. Es gibt dafür nur keinen einzigen Beweis! Es ist auf beiden Seiten Glaube!
Wünsche dir den herrlichen Osterglauben, nichts spricht dagegen, dass Jesus wahrhaftig auferstanden ist! Das Leben hat gesiegt, nicht der Tod!
Du kapierst den Unterschied zwischen Glaube und Wissen einfach nicht. kann man nix machen.
Nee, du hast buchstäblich kein "Wissen" in der Hand, das den christlichen Glauben widerlegen könnte. Sondern auch nur Glaubenspositionen! Und so erschöpfen sich deine Antworten in rollenden Smilies und Aussagen wie: "kann man nix machen".
Wir sind beide Glaubende und ich freue mich an dem meinen. Frohe Ostern!