Vielen Dank für die letzten interessanten Beiträge. Hier ein paar Gedanken zu einigen Eurer Aussagen.
"Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt."(2.Tim.3:16,17)
Dieser Text besagt, dass die Bibel zwar von Menschen geschrieben,aber von Gott inspiriert oder eingegeben wurde. Wenn das stimmt, dann kann man ja wohl einem allmächtigen Schöpfer zutrauen, dass er sein Wort über Jahrtausende erhalten kann, obwohl Menschen versucht haben, es zu manipulieren, oder? Die Bibel ist das am weitesten verbreitete und übersetzte Buch der Welt. Das würde man auch erwarten, wenn sie den Anspruch erfüllt, Gottes Wort zu sein. Viele Menschen glaubten das und begannen, sie zu übersetzen. Es gab Zeiten, da wurden solche Personen getötet.
"Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.
Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt, ersehen an seinen Werken, sodass sie keine Entschuldigung haben."(Rö1:19,20)
Eine Person, die Gott verleugnet ist gemäß diesen Worten unentschuldbar, weil die Schöpfung um uns herum bezeugt, dass es einen Gott geben muss.
Wir alle kennen das Sprichwort:" Von Nichts kommt nichts!" Jeder von uns kann das bestätigen. In der Bibel wird es wie folgt ausgedrückt:
"Denn jedes Haus wird von jemandem erbaut; der aber alles erbaut hat, das ist Gott."(Hebr.3:4)
Was ist ein Wunder? Ist es nicht ein Ereignis, das Staunen und Verwunderung hervorruft?
Es ist ein Vorgang in der materiellen Welt, der über alle bekannten menschlichen oder natürlichen Kräfte hinausgeht und daher in den Bereich des Übernatürlichen verwiesen wird. Skeptiker betrachten ein Wunder als eine Verletzung von Gesetzen, die ihrer Ansicht nach naturgegeben, unabänderlich und unumstößlich sind; deshalb sagen sie, es gäbe keine Wunder.
Bei einem Wunder muss die Energiequelle mit einbezogen werden und die Bibel nennt diese Gottes Kraft oder sein heiliger Geist.
Über die Errungenschaften der heutigen Zeit hätte man früher nur gestaunt, und vieles, was für den modernen Menschen etwas Alltägliches ist, hätte man als Wunder betrachtet, z.B. dass ein Flugzeug mit über 800Â Passagieren an Bord, mit einer Reisegeschwindigkeit von 900Â Kilometern pro Stunde nonstop von New York nach Singapur fliegt.
Wir kennen doch herzlich wenig über die Gesetze und Kräfte in unserem Universum. Ist es logisch zu sagen, es gibt keine Wunder, wenn wir uns unserer Winzigkeit im Universum bewusst sind?
Ist die Aussage der Bibel peinlich, wenn sie von einer Jungfrauengeburt spricht?
"Er gab ihr zur Antwort: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden."(Lukas 1:35)
Wenn Gott unser Schöpfer und allmächtig ist, wie kommen wir denn zu der Annahme,es wäre für ihn zu schwer, die Lebenskraft seines Sohnes vom Himmel in die Eizelle einer Jungfrau zu übertragen? Ist doch schon der Winzling Mensch in der Lage, den Befruchtungsprozess im Labor begrenzt zu manipulieren.
Beim Menschen ist die Zelle, die sich aus der Vereinigung des Samens mit dem Ei ergibt, kleiner als der Punkt am Ende eines Satzes. Doch nur ein winziger Teil dieser Zelle enthält den vollständigen Kode, nach dem ein Junge oder ein Mädchen mit bestimmten Körpermerkmalen und einem Persönlichkeitsmuster entsteht. Folglich hätte es nur eines mikroskopisch kleinen Teilchens bedurft, um zu bewirken, dass Maria mit dem vollkommenen Sohn Gottes schwanger wurde.
Damit Jesus aus dem Himmel herabkommen konnte, musste er sein Dasein als Geistperson aufgeben. In der Bibel lesen wir darüber:
"Er entäußerte sich selbst und nahm Sklavengestalt an und wurde den Menschen gleich“ (Phil. 2:7).
Ich glaube es war Sven, der in einem seiner Beiträge sinngemäß sagte:" Ich erwarte keine Belohnung und habe deshalb auch keine Angst vor der Bestrafung." Seine Ansicht stimmt mit biblischen Aussagen überein, z.B. mit folgender:
"Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen."(Hebr.11:6)