Tut die HKM aber. Sie geht eindeutig in ihrer Exegese davon aus, dass es keinen handelnden Gott gibt sondern maximal eine "Idee" von Gott. Das ist eine Glaubensentscheidung, die man akzeptieren muss. Aber es ist kein "wissenschaftliches Ergebnis" bei der Bewertung der Bibel sondern eine atheistische Hypothese.Münek hat geschrieben: Nach Überzeugung der biblischen Verfasser hat es diese von ihnen überlieferten Eingriffe Jahwes tatsächlich gegeben. Die historische Wissenschaft nimmt diese Schilderungen selbstverständlich zur Kenntnis. Zum historischen Wahrheitsgehalt, d.h. zur Frage, ob diese göttlichen Eingriffe tatsächlich stattgefunden haben, vermag sie aus wissenschaftlicher Sicht nichts zu sagen.
Richtig. Und anzunehmen, dass es kein göttliches Handeln gegeben hat, ist auch allein Sache des persönlichen (atheistischen) Glaubens. Wir sind in unserer Entscheidung völlig frei.Münek hat geschrieben: Kann sein - kann nicht sein. NIEMAND weiß es. Auch die Kirche NICHT. Göttliches Handeln anzunehmen, ist allein Sache des persönlichen Glaubens. Mehr ist nicht drin.
Das ist wohl eher nicht die Erklärung. Ein Buch voller "Gemeinheiten und Widersprüche" wird ja nicht attraktiver dadurch, dass man es auch in andere Sprachen übersetzt.2Lena hat geschrieben:Die Geschichte begann und endete durch die Übersetzung.Roland hat geschrieben: wie erklärst du dir, dass die Bibel über all die Jahrhunderte einen so gewaltigen Siegeszug erfahren hat?
300 v.Chr. durch die Ptolomäer (Generäle von Alexander dem Großen) angestoßen, machte sie nicht nur der damaligen Welt bekannt, sie wurde als Bestes gesehen.
Nochmal: Könnte vielleicht mit deiner Lesart etwas nicht stimmen?