#1 Die eigene Berufung erkennen und leben
Verfasst: Di 8. Okt 2013, 23:34
Zitate:
Wer spricht denn heutzutage noch von "Berufung"?
In Röm. 1, 6 nennt Paulus die Gläubigen "Berufene Jesu Christi".
Was ist eine Berufung?
Gibt es hier Leute, die sich Gedanken darüber gemacht haben--- die sich fragten, wozu sie berufen sind... und (eine) Antwort(en) gefunden haben?
Auch in der Bibel findet man ernste Worte über ungenützte Talente Mt. 25, 14-30
Manche Gläubige haben eine Berufung von Gott, andere leben ihren persönlichen Ehrgeiz aus und nennen das "Berufung", und wieder andere werden von der Leitung irgendwelcher Einrichtungen, Firmen, Gemeinden oder sonstiger Organisationen in Positionen/ Ämter berufen, aber das muß nicht heißen, dass sie von Gott dazu berufen sind, genau diese Aufgaben zu tun.
Ob Gott hinter ihren "Wirken" steht oder nicht, das wird in der Regel nach einiger Zeit ersichtlich, und zwar anhand der "Früchte".
"Früchte"?
Aber was ist mit Saul und mit Judas?
Hatten diese sich selbst berufen? Nein, sie waren von Gott berufen worden. Aber... was ist daraus geworden? Was ist da schief gelaufen? Wußte Gott nicht, was geschehen würde? Hatte Er die falsche Wahl getroffen?
Wie erkennt man die eigene Berufung?
LG
Ich bin berufen, etwas zu tun oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist. Ich habe einen Platz in Gottes Plan auf Gottes Erde, den kein anderer hat. Ob ich reich bin oder arm, verachtet oder geehrt bei den Menschen, Gott kennt mich und ruft mich bei meinem Namen.
(John Henry Newman)
Das sind ernste Worte.„Weh denen, die sterben, ohne ihre Sendung zu erfüllen. Die berufen waren, heilig zu sein, und in Sünde lebten, die berufen waren, Gott zu dienen, und die in diese leere und ungläubige Welt kamen; die berufen waren zu kämpfen und eitel blieben.
Weh denen, die Gaben und Talente hatten und sie nicht, zu wenig oder falsch nutzten.
Die Welt lebt weiter von Generation zu Generation, aber die Engel und Heiligen weinen und klagen immer ach und weh über den VERLUST DER BERUFUNGEN und über enttäuschte Hoffnungen und die Verachtung der Liebe Gottes und das Verderben der Seelen.“ (Kard. Newman)
Wer spricht denn heutzutage noch von "Berufung"?
In Röm. 1, 6 nennt Paulus die Gläubigen "Berufene Jesu Christi".
Was ist eine Berufung?
Gibt es hier Leute, die sich Gedanken darüber gemacht haben--- die sich fragten, wozu sie berufen sind... und (eine) Antwort(en) gefunden haben?
Auch in der Bibel findet man ernste Worte über ungenützte Talente Mt. 25, 14-30
Manche Gläubige haben eine Berufung von Gott, andere leben ihren persönlichen Ehrgeiz aus und nennen das "Berufung", und wieder andere werden von der Leitung irgendwelcher Einrichtungen, Firmen, Gemeinden oder sonstiger Organisationen in Positionen/ Ämter berufen, aber das muß nicht heißen, dass sie von Gott dazu berufen sind, genau diese Aufgaben zu tun.
Ob Gott hinter ihren "Wirken" steht oder nicht, das wird in der Regel nach einiger Zeit ersichtlich, und zwar anhand der "Früchte".
"Früchte"?
Aber was ist mit Saul und mit Judas?
Hatten diese sich selbst berufen? Nein, sie waren von Gott berufen worden. Aber... was ist daraus geworden? Was ist da schief gelaufen? Wußte Gott nicht, was geschehen würde? Hatte Er die falsche Wahl getroffen?
Wie erkennt man die eigene Berufung?
LG