Du machst auf mich den Eindruck, als läufst du in der Welt herum wie ein Kind im Dunkeln, das sich tapfer sagt: "Ich fürchte mich nicht, ich füchte mich nicht." Dabei fürchtet es sich aber DOCH.Röm. 4,20-22 (Luther): Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre
und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden«
Und das nicht ohne Grund.
Es kann vorkommen im Leben.... dass man den Boden unter den Füßen verliert.
Gott lässt es zu.
Warum? - Da gibt es verschiedene Gründe.
So etwas kann einen ganz schön anfechten. Deine Gebete werden nicht erhört, so scheint es. Nein, versuche jetzt bitte NICHT, Gott zu entschuldigen.... du hast gebetet, du hast geglaubt... aber Gott antwortete nicht, und Er schweigt immer noch... und so langsam fragst du dich, ob mit dir etwas nicht stimmt, ob Gott dich verworfen hat... ob es Gott überhaupt gibt.
Du hast im Vertrauen gebetet, du hast gerungen und gewartet. Aber es war vergeblich, und jetzt gibst du auf.
Erkennst du dich darin wieder?
Du machst dir sehr viele Gedanken und versuchst, herauszufinden, wo die Fehler liegen und abzuschätzen, womit du in Zukunft rechnen kannst.
Es hat seine Berechtigung, zu reflektieren, um gemachte Fehler zu erkennen und diese künftig nach Möglichkeit zu vermeiden.
Aber du zweifelst... du hast Jesus aus den Augen verloren, du bist nicht mehr in der Spur.
Was jetzt? Wie geht es weiter?
LG