Die verlorenen Jahre Jesus

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#31 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Zeus » Do 12. Sep 2013, 05:58

Demian hat geschrieben:
Tara hat geschrieben: Diese Frage Doch was tat Jesus in den Jahren dazwischen? ist absurd da die Historizität von Jesus mit nichts bewiesen ist, alles was man über ihn weiss, beruht auf Hörensagen dann kann man ja auch die Frage in ernsthafte Absicht stellen wieviel Zeit verbrachte Schneewittchen im Sarg bis dieser zu Boden viel und der Apfel aus ihrem Hals rutschte? sie lag ja lt. Erzählung seeeehr lange im Sarg... :shock:

Das Christentum ist eine Reaktion auf das Wirken des historischen Jesus. Für mich ist das der glaubwürdigste Beweis. Schneewitchen hat noch keine Weltreligion zustande gebracht ... das sind ganz verschiedene Qualitäten.

Schneewittchen zwar nicht, aber ein des Lesens und Schreibens unkundiger Kamelhändler hat es auch geschafft!
Wie du, werter Demian, so treffend sagst...das sind ganz verschiedene Qualitäten. :lol:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Tara
Beiträge: 322
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:28

#32 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Tara » Do 12. Sep 2013, 06:03

Yusuke hat geschrieben
Mich würde interessieren, was für dich als Beweis notwendig ist um anzuerkennen, das der Mensch Jesus aus Nazaret eine historische Person gewesen ist?
zb. sterbliche Überreste der Leiche Jesus, Wohnhaus aus seine Kindheit, Grotte oder Stall seiner Geburt, sonstige artefakte zB. Arbeiten aus sein angebl. Zimmerei, Jesus handgeschriebene Schriften, ausserbliblische Zeit-Zeugen seiner Existenz.
Neben den verschiedenen biblischen Zeitzeugen (Bedenke die Schriften des NTs waren nicht immer ein einzelnes Buch, sondern mehre Schriften!) gibt es auch außerbiblische Berichte über seine Existenz. In den jüdischen Schriften des sog. "Talmuds" wird Jesus, ich meine als " Jeshu", erwähnt. Der jüdische Geschichtsschreiber Josphus Flavius, der kein Jünger Jesu war, erwähnt ihn ebenso, wie auch der römische Geschichtsschreiber Tacitus. Aber es gibt auch einige andere außerbiblische Schriften, die Jesus in ihren Werken erwähnen.

Sollten etwa alle diese Menschen fantasiert haben? :?:
nochmal...sie stützen sich allesamt auf Hörensagen auch Fantasierer waren dabei sie waren keine Zeitzeugen: Es gibt nun mal keinen Texte aus der Zeit wo Jesus gelebt haben soll, die von ihm berichten ..
und das NT ist auch deutlich neuer
...
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#33 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Zeus » Do 12. Sep 2013, 06:06

Yusuke hat geschrieben:Hallo Tara! :)

Tara hat geschrieben:auch Das ist kein Beweis
Mich würde interessieren, was für dich als Beweis notwendig ist um anzuerkennen, das der Mensch Jesus aus Nazaret eine historische Person gewesen ist? - Neben den verschiedenen biblischen Zeitzeugen (Bedenke die Schriften des NTs waren nicht immer ein einzelnes Buch, sondern mehre Schriften!) gibt es auch außerbiblische Berichte über seine Existenz. In den jüdischen Schriften des sog. "Talmuds" wird Jesus, ich meine als " Jeshu", erwähnt. Der jüdische Geschichtsschreiber Josphus Flavius, der kein Jünger Jesu war, erwähnt ihn ebenso, wie auch der römische Geschichtsschreiber Tacitus. Aber es gibt auch einige andere außerbiblische Schriften, die Jesus in ihren Werken erwähnen.
Sollten etwa alle diese Menschen fantasiert haben? :?: Das wiederrum kann ich nicht glauben. : :roll: ;)
Mich wundert es, warum JC nicht selbst etwas geschrieben hat. Eine in Stein gemeißelte, von JC unterzeichnete, Bergpredigt wäre doch Klasse!
War der Gottessohn etwa des Schreibens unkundig?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#34 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von sven23 » Do 12. Sep 2013, 07:28

Na ja, wenn Jesus seine Work-und Travel Jahre in Indien verbracht hätte und dort gewirkt hätte, dann wäre das doch sicher eine Erwähnung in den Evangelien wert gewesen.
Viel Spelkulation um einen Mann, von dem wir im Grunde nicht viel wissen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Pflanzenfreak
Beiträge: 1739
Registriert: Mo 1. Jul 2013, 13:46

#35 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Pflanzenfreak » Do 12. Sep 2013, 16:36

Tara hat geschrieben:
Yusuke hat geschrieben
Mich würde interessieren, was für dich als Beweis notwendig ist um anzuerkennen, das der Mensch Jesus aus Nazaret eine historische Person gewesen ist?
zb. sterbliche Überreste der Leiche Jesus, [/b]...
:lol: :lol: ja, doch der war gut.

Benutzeravatar
Tara
Beiträge: 322
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:28

#36 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Tara » Do 12. Sep 2013, 18:35

Pflanzenfreak hat geschrieben
:lol: :lol: ja, doch der war gut.
:thumbup: weisst du :lol: du hast recht, mir kam es nach ´ne Weile heut nacht auch :lol: da siehst'e mal wie, unter welche Umstände>>> die "Grabes"kirche entstanden ist und, was man(n)frau von der "Grabes"kirche halten kann :lol:
Zuletzt geändert von Tara am Do 12. Sep 2013, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#37 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Pluto » Do 12. Sep 2013, 18:54

Magdalena61 hat geschrieben:Eine Karriere als Gastarbeiter oder als Wunderheiler im Ausland passt da eher nicht dazu.
Huch ... ja. Hast recht. :D
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#38 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Pluto » Do 12. Sep 2013, 19:04

Yusuke hat geschrieben:Mich würde interessieren, was für dich als Beweis notwendig ist um anzuerkennen, das der Mensch Jesus aus Nazaret eine historische Person gewesen ist? -
Hi Artur,
Nee.... Beweise wollen wir nicht, denn dann wäre jede Diskussion zu Ende. :)

Sollten etwa alle diese Menschen fantasiert haben? :?: Das wiederrum kann ich nicht glauben. : :roll: ;)
Es ist für mich auch nur schwer nachvollziehbar. Aber wer weiß schon wie die Menschen damals "tickten".

Die einzigen wirklichen Zeugnisse sind die Schriften (u.a. von Historikern s.o!) aller möglichen Nationen, wenn man aber das nicht als Beleg anerkennt, dann ist es mit der Überzeugung in der Tat schwierig.
Viele Historiker meinen, der Bezug der Menschen zur Schrift (ganz allgemein) war damals eine andere. Es wurde nicht so viel Wert auf wahrheitsgetreue Berichterstattung gelegt, wenn dadurch die Geschichte an Aussagekraft gewann. Das erkennt man übrigens u.a. besonders gut z. Bsp. an der Gechichte Hiobs.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Demian
Beiträge: 3533
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:09

#39 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Demian » Do 12. Sep 2013, 21:01

Richtig, der Koran ist eine mündliche Überlieferung. Das sagt erst mal nichts über den Wert irgendwelcher Inhalte aus, denn viele Kulturen beruhten auf der oralen Weitergabe von Information. Platon hat sogar im Phaidron einen Werteverlust durch die Schrift beklagt. Der Nährboden der Gebrüder Grimm war die mündliche Weitergabe der verschiedenen Volksmärchen. Die germanische Edda wurde einige Jahrhunderte lang mündlich überliefert. Das Neue Testament einige Jahrzehnte, worauf folgende Passage hindeutet: „Irad zeugte Mahujael, Mahujael zeugte Methusael, Methusael zeugte Lamech.“ Viele Texte der indischen Literatur wurden über einen langen Zeitraum mündlich überliefert. Warum auch nicht? Die Götter wohnen nicht zwischen Buchdeckeln, sondern im Herzen, in den Händen und im Geist.

Die akademische Ausbildung mancher Atheisten führt vielleicht zu einer beachtlichen fachspezifischen Bildung, aber nicht unbedingt zur Weisheit und Herzensbildung, um die es in den spirituellen Traditionen geht ... und die ein Zimmermann oder ein Kamelhändler vielleicht wirklich besitzt. ;)

Zeus hat geschrieben: Schneewittchen zwar nicht, aber ein des Lesens und Schreibens unkundiger Kamelhändler hat es auch geschafft!
Wie du, werter Demian, so treffend sagst...das sind ganz verschiedene Qualitäten. :lol:
Zuletzt geändert von Demian am Do 12. Sep 2013, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Tara
Beiträge: 322
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:28

#40 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Tara » Do 12. Sep 2013, 21:41

Demian
Herzensbildung
@Demian stimmt, deshalb habe ich ja geschrieben...wenn´s Spass macht und dazu beruhigt, sage ich>>> warum nicht...?! ABER
Nur diesen Weg und deshalb als Werte-Vermittler zu sehen sage ich: S T O P P

Es lohnt sich den Werte Verlinkung zu lesen ;)
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

Antworten