#1 Bewusstheit?
Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 13:00
Angeregt durch Abischais's Beitrag in „Christen in Bedrängnis“.
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=24425#p24425
Als ich ein Kind von 10 oder 11 Jahren und zugegen bei einem abendlichen Treffen der Gemeinde war, gab es eine Diskussion: „Soll ich – auch unter höchster (Lebens)-Gefahr meinen Glauben nicht verleugnen?“ Ein 15-Jähriger stand auf und sagte in voller Überzeugung: „Ja, wenn's schlimm kommt, muss ich dafür sterben.
Er hat später Theologie studiert (hoffentlich hat es ihm nicht geschadet ) und ich habe ihn aus den Augen verloren, weiß auch nicht, welche Richtung er einschlug.
Damals dachte ich, das sei jetzt aber zu hart. Wenn Gott doch – bei aufrichtiger Reue - meine Sünden vergibt, wie mir gelehrt wurde, kann er das doch nicht verlangen!
----Bitte nicht aufregen, ich war ein Kind!!!----
Ich setzte voraus, dass man mir zubilligt, inzwischen ein paar geistige Entwicklungssprünge gemacht zu haben.
Schon in diesem unserem Lande ist es so, dass man belächelt, nicht ganz für vollgenommen - ja etwas ausgegrenzt wird wenn man zu bestimmten Themen seine christlich geprägte Überzeugung bekundet. Das kann verletzend sein, ist aber eher wie ein Mückenstich im Vergleich zu Jenen, die in echter lebensbedrohender Bedrängnis sind.
Für mich habe ich, soweit mir das möglich ist, meine Gedanken denen des 15-Jährigen angenähert.
Dennoch – würde ich mich im Ernstfall vielleicht als größter Feigling vorm Herrn erweisen!
Meine Fragestellung zu diesem Thema ist deshalb ganz bewusst nicht:
"Würdet Ihr, im härtesten Fall für den Herrn sterben?"
Das muss jeder mit sich vor seiner eigenen Haustür abklären. Dahingehend bitte keine Antworten.
Sondern: Ist uns wirklich bewusst, was die folgenden Worte beinnhalten und bedeuten?
Matthaeus 5:11
Philipper 1:29
Lukas 6,22-23
1. Johannes 3,13
LG
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=24425#p24425
Als ich ein Kind von 10 oder 11 Jahren und zugegen bei einem abendlichen Treffen der Gemeinde war, gab es eine Diskussion: „Soll ich – auch unter höchster (Lebens)-Gefahr meinen Glauben nicht verleugnen?“ Ein 15-Jähriger stand auf und sagte in voller Überzeugung: „Ja, wenn's schlimm kommt, muss ich dafür sterben.
Er hat später Theologie studiert (hoffentlich hat es ihm nicht geschadet ) und ich habe ihn aus den Augen verloren, weiß auch nicht, welche Richtung er einschlug.
Damals dachte ich, das sei jetzt aber zu hart. Wenn Gott doch – bei aufrichtiger Reue - meine Sünden vergibt, wie mir gelehrt wurde, kann er das doch nicht verlangen!
----Bitte nicht aufregen, ich war ein Kind!!!----
Ich setzte voraus, dass man mir zubilligt, inzwischen ein paar geistige Entwicklungssprünge gemacht zu haben.
Schon in diesem unserem Lande ist es so, dass man belächelt, nicht ganz für vollgenommen - ja etwas ausgegrenzt wird wenn man zu bestimmten Themen seine christlich geprägte Überzeugung bekundet. Das kann verletzend sein, ist aber eher wie ein Mückenstich im Vergleich zu Jenen, die in echter lebensbedrohender Bedrängnis sind.
Für mich habe ich, soweit mir das möglich ist, meine Gedanken denen des 15-Jährigen angenähert.
Dennoch – würde ich mich im Ernstfall vielleicht als größter Feigling vorm Herrn erweisen!
Meine Fragestellung zu diesem Thema ist deshalb ganz bewusst nicht:
"Würdet Ihr, im härtesten Fall für den Herrn sterben?"
Das muss jeder mit sich vor seiner eigenen Haustür abklären. Dahingehend bitte keine Antworten.
Sondern: Ist uns wirklich bewusst, was die folgenden Worte beinnhalten und bedeuten?
Matthaeus 5:11
Philipper 1:29
Lukas 6,22-23
1. Johannes 3,13
LG