Die von Gott inspirierte Bibel

Rund um Bibel und Glaube
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Kalea Solana
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#61 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Kalea Solana » Mo 26. Aug 2013, 14:00

sven23 hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben:
Und woher willst Du das wissen - jeder, der Ihn gesehen hat, wird von Dir und Deinesgleichen milde belächelt .. ;)

Na, ich lese die Bibel ;)
http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Johannes4,12


ich auch : "Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: "Gib mir zu trinken!", du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser.
11 Spricht zu ihm das Weib: HERR, hast du doch nichts, womit du schöpfest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser? 12 Bist du mehr denn unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. 13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; 14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt" Joh. 4,10
I amar presta aen
han mato ne nen
han mato ne chaen
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Tara
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#62 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Tara » Mo 26. Aug 2013, 16:33

Sven hat geschrieben
Es ist schon ein Kreuz mit der Bibel. Das eine mal ist man zu blöd, den Text zu verstehen, das andere mal zu schlau. :lol:
Sven wir sind weder noch...aber wir sind kein Selbstbetrüger, noch sind wir Träumer oder Fantasierer. Ich habe die entschwurbelde Version der Bibellehre. Die etwa 1200 Jahre alte Schrift die immer noch als Basis des christlichen Glaubens (natürlich beschönigt und einige Stelle wegblendet) und die als Maßstab aller Dinge für Gläubige dient:

Schöpfer = logischer Irrtum, denn wer schuf den Schöpfer?
Ich weiß, dass es Gott gibt = ich kann wissen und glauben nicht auseinanderhalten
Gottes Wege sind unerforschlich = es herrscht Zufall, und wenn's mal kommt wie gewünscht, vereinnahmen wir das für unseren Gott
In den Schriften werden nachprüfbare Tatsachen berichtet, denn sonst hätte das damals keiner geglaubt, und man hätte die Apostel ausgelacht = tun wir so, als ob die Leute nur das glauben würden, was sie sehen (wie es wirklich ist, zeigt der nächste Spruch)
Selig sind, die glauben ohne zu sehen = sei dumm, glaube blind
Wir Menschen sind zu klein, um die göttliche Existenz wahrzunehmen – wir müssen das Fragen sein lassen und für die Gnade des Glaubens dankbar sein = sei so dumm, blind zu glauben, und sei auch noch dankbar dafür
Es gibt Realitäten, die für unsere Begriffe zu groß sind = glaube blind, nochmal anders
Gott ist jenseits des menschlichen Verstands = glaube blind, schalte den Verstand aus
Es ist vernünftig, zu glauben = wir wollen die Vernunft als Gegnerin des Glaubens entmachten und vereinnahmen
Jesus lebt! = wir hätten gern, dass es so sei, und weil's nicht so ist, tun wir so als ob
Glaube und Vernunft sind wie zwei Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Wahrheit erhebt = wir wollen Vernunft und Wahrheit für uns umdefinieren und missbrauchen
Der Glaube ist der Schritt ins Ungewisse, ohne den würden wir nie erfahren, was zu fühlen wir in der Lage sind = Dummheit tut nicht weh (das sagt prima aus, was von den " Glaubensgewissheiten " zu halten ist)
höhere Wahrheit = Lüge
Offenbarung = Gerücht
Die Wissenschaft schließt die Gottesfrage aus, das ist ein unwissenschaftliches Vorgehen und eine Verkürzung des Radius' von Wissenschaft und Vernunft = wir tun so, als ob da etwas dran wäre, was überprüfbar und nachweisbar ist (der nächste Spruch zeigt, wie es wirklich gemeint ist)
Was ich aus der Ich-Perspektive fühle, kann keine Wissenschaft aus der Außen-Perspektive ermessen = die Welt ist nicht erklärbar (in Wahrheit kann die Wissenschaft sehr viel aus jeder Perspektive erklären)

usw. usw. ....
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

closs
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#63 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von closs » Mo 26. Aug 2013, 17:24

Tara hat geschrieben:aber wir sind keine Selbstbetrüger
Letztlich wird sich herausstellen, wer Selbstbetrüger ist und wer nicht - und das ist extrem unabhängig davon, was wir hier auf dem Forum schreiben. - Insofern sind wir alle hier in der beneidenswerten Lage, weder etwas daran ändern zu müssen noch zu können.

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Magdalena61
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#64 Aus dem Auge leuchtet das Innere des Menschen

Beitrag von Magdalena61 » Mo 26. Aug 2013, 20:37

Kalea Solana hat geschrieben:Ich hatte nur diesen Jüngling vor Augen. Als ich ihn später noch einmal sah - war er "ganz normal" und wirkte auf mich sehr weltlich. -

Erst sehr viel später (ich bin ein bißchen langsam) begriff ich, was diese Erscheinung mir mitgeteilt haben wollte. Nämlich das, was ich darauf hin auch unterließ: mit einem Jungen im Zelt verschwinden, auf immer und ewig. -
:) Interessant.
Ein Signal.

Die Brüder in der Gemeinde, von der ich schrieb, die liefen aber immer so herum.
Gesehen habe ich diese auffallenden Augen auch in einer anderen, nichtcharismatischen Gemeinde ohne Pastor.

Irgendwie kommt mir immer der Vers in den Sinn (ich nehme mal die GNB, weil der Text unterschiedlich übersetzt wird, und diese Version das ausdrückt, was ich meine):
Mt. 6, 22-23 (GNB): Aus dem Auge leuchtet das Innere des Menschen: Wenn dein Auge klar blickt, ist deine ganze Erscheinung hell; wenn dein Auge durch Neid oder Habgier getrübt ist, ist deine ganze Erscheinung finster. –
Im Gegensatz dazu wirken die Augen von belasteten Menschen bzw. von solchen, die tief in Okkultismus verstrickt sind, manchmal wie "schwarze Löcher". Auch dann, wenn die Grundfarbe blau, grau oder grün ist.

An einem meiner Arbeitsplätze gab es einen jungen Mann... wenn der Dienst hatte, dann war öfter Zoff und eine gereizte Stimmung in der Küche. Ich legte es nicht gerade darauf an, ihm allzu oft über den Weg zu laufen.
Es schien so, als hätten wir beide eine "Aura" :mrgreen: um uns herum, aber diese Auren vertrugen sich nicht miteinander. Eines Tages sah er mich einmal direkt an. Ich erschrak vor diesem Blick.
Er war in irgendwelchen Zirkeln und betrieb in seiner Freizeit Geisterbeschwörung oder so.

Aber er fühlte sich ebenfalls nicht wohl in meiner Gegenwart. Wir gingen uns aus dem Weg.

Überbewerten will ich solche Erfahrung nicht; es kann ja sein, das ein Mensch mal nicht gut drauf ist, eine depressive Phase hat oder einfach übermüdet ist. Aber diesen auffallend stechenden, unangenehmen Blick, den habe ich schon öfter gesehen.
Solche Leute vermeiden in der Regel den direkten Blickkontakt, sie weichen aus, schauen unruhig in der Gegend herum... oder sie kneifen die Augen so weit zu, dass man nicht viel bis fast nichts sehen kann.

Dagegen der "helle" und ruhige Blick... die scheinbar intensivere Farbe... da ist auch eine Stärke dahinter, doch diese ist nicht bedrohlich.
Klar, das kann auch alles "rein menschlich" sein. Es sind Beobachtungen. :)

Ich kannte einen Pastor... der hatte Augen... wie "Kerzen".
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#65 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Magdalena61 » Mo 26. Aug 2013, 20:51

Tara hat geschrieben:Sven wir sind weder noch...aber wir sind kein Selbstbetrüger, noch sind wir Träumer oder Fantasierer.
Soll das eine Charakterisierung Gläubiger sein? "Selbstbetrüger", "Träumer", "Fantasierer"?
In diesem Fall würde ich das als Beleidigung auffassen.

Trotz unterschiedlicher Lesarten und der darin wurzelnden lehrmäßigen Differenzen gibt es einen "gemeinsamen Nenner" an Erfahrungen, der mehr oder weniger alle (wahren) Christen miteinander verbindet, egal, wo sie herkommen, wie sie zum Glauben gekommen sind und welcher Kirche / Gemeinschaft sie angehören.

Trittbrettfahrer können da nicht mitreden, schon klar. Weil sie, bildlich gesprochen, sich zwar zum Volk Gottes halten oder hielten, aber niemals dem brennenden Dornbusch begegnet sind.
DAS ist das Problem. Und nicht Gott, die Gläubigen oder die Bibel.
LG
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Tara
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#66 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Tara » Mo 26. Aug 2013, 21:49

Magdalena61 hat geschrieben
Soll das eine Charakterisierung Gläubiger sein? "Selbstbetrüger", "Träumer", "Fantasierer"?
In diesem Fall würde ich das als Beleidigung auffassen.
Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein entscheiden ob es beleidigend ist... Aber bitte beachte, du schreibst:
egal, wo sie herkommen, wie sie zum Glauben gekommen sind und welcher Kirche / Gemeinschaft sie angehören.
... ich schliesse daraus dass es keine Beleidigung sein kann falls diese Zeile vorallem das Wort 'egal ' glaubhaft ankommen soll .....ich jedenfalls, habe Niemanden Beleidigt!
Trittbrettfahrer können da nicht mitreden, schon klar. Weil sie, bildlich gesprochen, sich zwar zum Volk Gottes halten oder hielten, aber niemals dem brennenden Dornbusch begegnet sind.
DAS ist das Problem. Und nicht Gott, die Gläubigen oder die Bibel.
Ahjaaa :o frage mich nur 'ein Problem' für Wen?
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Kalea Solana
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#67 Re: Aus dem Auge leuchtet das Innere des Menschen

Beitrag von Kalea Solana » Di 27. Aug 2013, 00:10

Magdalena61 hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben:Ich hatte nur diesen Jüngling vor Augen. Als ich ihn später noch einmal sah - war er "ganz normal" und wirkte auf mich sehr weltlich. -

Erst sehr viel später (ich bin ein bißchen langsam) begriff ich, was diese Erscheinung mir mitgeteilt haben wollte. Nämlich das, was ich darauf hin auch unterließ: mit einem Jungen im Zelt verschwinden, auf immer und ewig. -
:) Interessant.
Ein Signal.

Die Brüder in der Gemeinde, von der ich schrieb, die liefen aber immer so herum.
Gesehen habe ich diese auffallenden Augen auch in einer anderen, nichtcharismatischen Gemeinde ohne Pastor.

Irgendwie kommt mir immer der Vers in den Sinn (ich nehme mal die GNB, weil der Text unterschiedlich übersetzt wird, und diese Version das ausdrückt, was ich meine):
Mt. 6, 22-23 (GNB): Aus dem Auge leuchtet das Innere des Menschen: Wenn dein Auge klar blickt, ist deine ganze Erscheinung hell; wenn dein Auge durch Neid oder Habgier getrübt ist, ist deine ganze Erscheinung finster. –
Im Gegensatz dazu wirken die Augen von belasteten Menschen bzw. von solchen, die tief in Okkultismus verstrickt sind, manchmal wie "schwarze Löcher". Auch dann, wenn die Grundfarbe blau, grau oder grün ist.

An einem meiner Arbeitsplätze gab es einen jungen Mann... wenn der Dienst hatte, dann war öfter Zoff und eine gereizte Stimmung in der Küche. Ich legte es nicht gerade darauf an, ihm allzu oft über den Weg zu laufen.
Es schien so, als hätten wir beide eine "Aura" :mrgreen: um uns herum, aber diese Auren vertrugen sich nicht miteinander. Eines Tages sah er mich einmal direkt an. Ich erschrak vor diesem Blick.
Er war in irgendwelchen Zirkeln und betrieb in seiner Freizeit Geisterbeschwörung oder so.

Aber er fühlte sich ebenfalls nicht wohl in meiner Gegenwart. Wir gingen uns aus dem Weg.

Überbewerten will ich solche Erfahrung nicht; es kann ja sein, das ein Mensch mal nicht gut drauf ist, eine depressive Phase hat oder einfach übermüdet ist. Aber diesen auffallend stechenden, unangenehmen Blick, den habe ich schon öfter gesehen.
Solche Leute vermeiden in der Regel den direkten Blickkontakt, sie weichen aus, schauen unruhig in der Gegend herum... oder sie kneifen die Augen so weit zu, dass man nicht viel bis fast nichts sehen kann.

Dagegen der "helle" und ruhige Blick... die scheinbar intensivere Farbe... da ist auch eine Stärke dahinter, doch diese ist nicht bedrohlich.
Klar, das kann auch alles "rein menschlich" sein. Es sind Beobachtungen. :)

Ich kannte einen Pastor... der hatte Augen... wie "Kerzen".
LG

Ja - es gibt Augen, die haben einen klaren, aber kalten "schrägen" Blick, und es gibt Augen, die sind klar, warm und wach.
Meine sind müde ... ^^

Mein Herz ist es, das da spricht. Und wenn mein Verstand mal zuhört, dann kann ich auch wahrnehmen und reagieren, wie es sein soll. Das Richtige im richtigen Moment - denken, fühlen, hören und sagen... das war mal mein Ziel. Ich hatte es erreicht, und war von einem "realistischen" Freund davon abgebracht worden. Nichts schlimmer ist es, als einen Freund zu haben, der sich als der größte Feind entpuppt. Eine Befürchtung, die einen ein ganzes Leben lang zu verfolgen scheinen will, mal wieder in der Pfütze zu landen, wenn man sich von der eigenen Haltung abbringen läßt. Aber im Laufe der Zeit wird klar, dass nicht die Abwehr-haltung die Basis ist, sondern die innere Hinwendung zu den, der immer wieder im Leben aufgetaucht war - unabhängig von den Vielen und unabhängig von mancherlei Zuneigungen.

Ich komme vom Thema ab. Deine Erlebnisse wie Du sie beschreibst und die Personen darin vor allem, sind etwas skurril - sie haben eine Bohne im Kopf. Du hast gut daran getan, Dich von ihnen abzuwenden. Ich kann mir vorstellen, eigentlich ist es ja so: was einer tagein tagaus denkt, verinnerlicht er und veräußert er auch. Wache Menschen sehen nicht nur an, sie spüren und "wittern" den Charakter, in Bewegungen, Ausdruck und Haltung. Nicht nur in Worten oder Profile. Die können ja auch abgefahren sein - menschlich gemeint.
Wache Menschen ordnen das entsprechend ein.

Lieben Gruß
Kalea
I amar presta aen
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Manche Menschen fühlen den Regen - andere werden nur nass.

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