Die von Gott inspirierte Bibel

Rund um Bibel und Glaube
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sven23
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#21 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von sven23 » Sa 24. Aug 2013, 09:01

closs hat geschrieben:
Aus meiner Sicht dagegen ist der Bibel-Text "gottgewollt" - liegt uns also so vor, wie es Gott will. - Warum? Damit der Mensch auch am Bibeltext lernt, Gutes von Bösem zu unterscheiden. -

Gottgewollt? Mit allen Widersprüchen, Fehlern, Fehlübersetzungen, Fehlstellen? Gerade das öffnet der willkürlichen Auslegung Tür und Tor und hat zur Zersplitterung des Christentum mit all seinen schrecklichen Auswüchsen geführt. Das wäre nicht Gott-like.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Martinus
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#22 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Martinus » Sa 24. Aug 2013, 09:26

sven23 hat geschrieben: Gottgewollt? Mit allen Widersprüchen, Fehlern, Fehlübersetzungen, Fehlstellen?

Fehlstellen? Was ist eine Fehlstelle in der Bibel?
Angelas Zeugen wissen was!

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sven23
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#23 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von sven23 » Sa 24. Aug 2013, 10:16

Martinus hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Gottgewollt? Mit allen Widersprüchen, Fehlern, Fehlübersetzungen, Fehlstellen?

Fehlstellen? Was ist eine Fehlstelle in der Bibel?

Vielleicht Stellen, die man weggelassen hat, weil sie nicht ins Konzept paßten?
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closs
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#24 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von closs » Sa 24. Aug 2013, 12:12

sven23 hat geschrieben:Gottgewollt? Mit allen Widersprüchen, Fehlern, Fehlübersetzungen, Fehlstellen?
Bingo. - Einerseits lässt sich aus ihr jegliche Wahrheit herausfinden, andererseits lernt man an ihr (wie ich meine: gottgewollt), das Gute vom Bösen zu unterscheiden. - Für mich ein deutlicher Hinweis, dass ohne Heiligen Geist Bibel-Lektüre fruchtlos ist - und das auch so gemeint ist.

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sven23
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#25 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von sven23 » Sa 24. Aug 2013, 13:04

Wenn es Gott gewollt war, daß die Menschen seine Bibel nicht verstehen, dann kann man nur sagen: Plan ist aufgegangen. :lol:
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closs
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#26 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von closs » Sa 24. Aug 2013, 14:09

sven23 hat geschrieben:Wenn es Gott gewollt war, daß die Menschen seine Bibel nicht verstehen
Das nicht - aber es dauert halt - wahrscheinlich (in christlichem Jargon) bis zur Wiederkunft Jesu. - Wie an anderer Stelle auch: Das ist Heilsgeschichte - der Weg aus dem Unheil ins Heil.

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Kalea Solana
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#27 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Kalea Solana » Sa 24. Aug 2013, 15:45

....Und das kann jeden treffen - heute, morgen, übermorgen...
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr meine ich: closs hat da recht.

Jeder Mensch hat einen guten Kern. Der wird überlagert von allerlei Umwelteinflüssen. Oft weiß man selbst nicht, dass man steht - und wo man überhaupt steht. Eines weiß man aber dann gewiß: gerecht ist dies und das nicht. Ich meine nicht das Kind, das von den Eltern gescholten wurde und sich deshalb von ihnen alleine gelassen meint. Ich meine das Kind, das darin feststellt, dass anderswo Eltern ihr Kind tatsächlich alleine gelassen haben. - Irgendwo. Die Welt ist groß, und solche Eltern gibt es sehr viele. Der Horizont breitet sich aus, die Welt rückt immer näher.. "Gerecht" wird erlernt, geübt, durch das Leben selbst. Es ist da, das Leben - und anders, als wir ursprünglich - heute in den Werbungen mehr und mehr "geoutet" - gedacht haben.
Leben bedeutet sicher Freiheit. Leben bedeutet, den gesellschaftlichen Normen und Formen die Stirn zu bieten. Leben will geliebt werden, aber auch will Leben überall sein. Anerkannt und respektiert.
Der Egoismus auf der einen Seite - ein willkommenes Fresschen für die Werbung. Die Liebe zum Leben auf der anderen Seite: wie sähe ein Leben aus, darin wirklich gelebt wird? Muß man da nicht zwangsläufig wieder, von der Vorstellung über ein vollkommenes Leben, zurück kehren in den Alltag, darin Viele dem Leben hinter her rennen und sind am Abend doch unglücklich und voller Zweifel?
Die allumfassende Frage lautet da: hat man die Kraft, das eigene, eigentlich ja noch erst ein bißchen Leben auch Anderen mitzu-teilen (Betonung auf "teilen")? Sollte man Egoist sein, erst an sich selbst denken, dann wurmt die Umwelt. Sollte man - in Vertrauen auf Gott - den Dingen ihren Lauf lassen, dann kann es sein, dass man eine zeitlang gar nichts bewirkt zu haben meint. Ist das nicht beunruhigend? - Nun ja, man weiß nicht, dass man steht - und wo man überhaupt steht: was man aber da trotzdem tut, das könnte dann ja das sein, was man braucht, um den eigenen Standort wieder erkennen zu können..... >
Zuletzt geändert von Kalea Solana am Sa 24. Aug 2013, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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sven23
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#28 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von sven23 » Sa 24. Aug 2013, 15:48

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Wenn es Gott gewollt war, daß die Menschen seine Bibel nicht verstehen
Das nicht - aber es dauert halt - wahrscheinlich (in christlichem Jargon) bis zur Wiederkunft Jesu. -

Ist der Termin nicht schon ungefähr 2000 Jahre überfällig?
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#29 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Kalea Solana » Sa 24. Aug 2013, 15:52

Wenn Christus die Wahrheit, das Licht (sehen, erkennen können) und das Leben ist - dann sollte ein jeder seine Augen mal überprüfen lassen, der Ihn nicht sehen kann .... ;)
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#30 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von sven23 » Sa 24. Aug 2013, 16:12

Kalea Solana hat geschrieben:Wenn Christus die Wahrheit, das Licht (sehen, erkennen können) und das Leben ist - dann sollte ein jeder seine Augen mal überprüfen lassen, der Ihn nicht sehen kann .... ;)

Du meinst, er ist schon da, und keiner hats gemerkt? :oops:
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