Die von Gott inspirierte Bibel

Rund um Bibel und Glaube
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sven23
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#51 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von sven23 » So 25. Aug 2013, 10:13

closs hat geschrieben: Nicht dass am Ende geistige Fitness als KO-Kriterium für Heilsfähigkeit verstanden wird.

Es ist schon ein Kreuz mit der Bibel. Das eine mal ist man zu blöd, den Text zu verstehen, das andere mal zu schlau. :lol:
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closs
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#52 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von closs » So 25. Aug 2013, 10:28

sven23 hat geschrieben:Warum hat er nur nicht?
Die Antwort habe ich gegeben: Weil es um Erkenntnis-Arbeit geht und nicht um Ablesen. - Selbst wenn die Bibel perfekt wäre, hätte sie diese Erkenntnis-Arbeit nicht ersetzt. - Und diese Arbeit geht nur über den Geist und nicht über "Auswendiglernen" des Worts.

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Kalea Solana
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#53 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Kalea Solana » So 25. Aug 2013, 10:35

Hallo sven -
Du solltest mal den ganzen Text lesen, nicht nur immer einen Satz.^^

... Auch schrieb ich, dass das Interesse für die Bibel einen Grund hat - und auf den kommt es an.
Wenn du klug und gelehrt bist, dann heißt das noch lange nicht, dass du (einen) Gott brauchst. Und wenn du Ihn nicht brauchst, was willst du dann mit dem Wissen über Ihn? Klug und gelehrt mit Ihm rechten und diskutieren? Oder allen anderen etwas vormachen können... s. Sündenfall: ist das nicht Adam und Eva und der Griff nach dem "so sein wie Gott"?
Logisch ist, dass die Bibel von jeden verstanden werden kann - der sich bewußt ist, dass Gott existiert und dass Er kein alter Mann mit Rauschebart, noch ein überdimensionales, undefinierbares Geistwesen ohne eigene Persönlichkeit, ist.

Erkenntnis-Arbeit ist anstrengend. Hat aber den Vorteil, dass das Ergebnis den Menschen durch und durch erfaßt - nicht nur auf der Oberfläche bleibt.
guten Morgen closs ^^
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sven23
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#54 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von sven23 » So 25. Aug 2013, 11:25

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Warum hat er nur nicht?
Die Antwort habe ich gegeben: Weil es um Erkenntnis-Arbeit geht und nicht um Ablesen. - Selbst wenn die Bibel perfekt wäre, hätte sie diese Erkenntnis-Arbeit nicht ersetzt. - Und diese Arbeit geht nur über den Geist und nicht über "Auswendiglernen" des Worts.

Und was kam bei der Erkenntnisarbeit heraus? Daß sich die Erkenntnisse derart widersprachen, daß sich die Parteien an die Gurgel gingen. Ob das im Sinne des Erfinders war?
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sven23
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#55 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von sven23 » So 25. Aug 2013, 11:28

Kalea Solana hat geschrieben: Logisch ist, dass die Bibel von jeden verstanden werden kann - der sich bewußt ist, dass Gott existiert und dass Er kein alter Mann mit Rauschebart, noch ein überdimensionales, undefinierbares Geistwesen ohne eigene Persönlichkeit, ist.


Woher weißt du das? Es hat ihn doch noch niemand gesehen.
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Kalea Solana
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#56 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Kalea Solana » So 25. Aug 2013, 11:29

Eine Erkenntnis von mir ist, dass auch durch uns ein A und O unseren Weg bestimmt.
Nehmen wir an,
A = Wunsch
Wunsch = Strecke
Strecke = Erfahrung
dann ist
O = Ziel

Es ist ein anfänglich offener Kreislauf, der sich immer mehr durchsetzt bis er sein Ziel erreicht hat und geschlossen ist. Was wir physisch als Entwicklung wahrnehmen, vollzieht sich auch geistig in oben gezeigte Weise. So kann es auch ein Irrtum sein wenn wir meinen: wir haben doch alles für eine Sache getan, und trotzdem will sie nicht klappen. Wir haben nicht für die Sache gekämpft, sondern für eine persönliche Wunschvorstellung, die wir mit der Erfüllung der Sache in Verbindung gebracht hatten. Die Sache ist auf der Oberfläche, für uns klar und greifbar - unsere wahre Beziehung zu ihr oftmals eher nicht. Ein genereller Schlüssel dazu ist allzeit für uns vorhanden, denn wir behandeln alle Sachen auf selbe Weise. Meinen, es sei Teil unserer Persönlichkeit, Teil von uns selbst, und meist bleibt das so bis in alle Ewigkeit.
Der Sinn der Heilsgeschichte - so meine ich - liegt (auch) im Angebot, sich auf das "Abenteuer" Jesu einzulassen, nach dem Ursprung für die Bannung zu suchen und somit nach dem ersten Schloß für den Schlüssel, das einen ein ganzes Leben lang beherrscht. Ängste, Befüchtungen, Auswege, Ansichten ....sie verursachen Emotionen und Empfindungen, sind aber nur Produkt unserer ersten Einschätzung. Wenn wir die nicht revidieren, hängen wir durch. -
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#57 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Kalea Solana » So 25. Aug 2013, 11:30

sven23 hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben: Logisch ist, dass die Bibel von jeden verstanden werden kann - der sich bewußt ist, dass Gott existiert und dass Er kein alter Mann mit Rauschebart, noch ein überdimensionales, undefinierbares Geistwesen ohne eigene Persönlichkeit, ist.


Woher weißt du das? Es hat ihn doch noch niemand gesehen.

Und woher willst Du das wissen - jeder, der Ihn gesehen hat, wird von Dir und Deinesgleichen milde belächelt .. ;)
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#58 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von sven23 » So 25. Aug 2013, 12:46

Kalea Solana hat geschrieben:
Und woher willst Du das wissen - jeder, der Ihn gesehen hat, wird von Dir und Deinesgleichen milde belächelt .. ;)

Na, ich lese die Bibel ;)
http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Johannes4,12
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Magdalena61
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#59 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von Magdalena61 » So 25. Aug 2013, 14:41

sven23 hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn man sich einmal mit der Frage beschäftigt: "Wie kann man die Texte der Bibel, die im Original auf hebräisch/ aramäisch und griechisch verfasst wurden, optimal ins Deutsche übersetzen?"-- dann versteht man besser, mit welchen Schwierigkeiten die Übersetzer zu kämpfen haben und warum die diversen Übersetzungen so unterschiedlich ausfallen:
Verschiedene Typen von Bibelübersetzungen
Eben, und nicht nur ins Deutsche, sondern in jede andere Sprache auch.
Also Gott hätte nicht nur die Schreiberlinge inspirieren müssen, sonder auch diejenigen, die die Bibel zusammengestellt haben, denn ihre Auswahl ist ja auch entscheidend, und nicht zuletzt auch die Übersetzer, damit eine runde Sache daraus wird.
Warum hat er nur nicht? :o
Wieso denkst du, Gott sei bei der Kanonisierung der Schriften des At und des NT und den diversen Übersetzungen derselben außen vor geblieben?
Ich denke das nicht. Denn jede Übersetzung hat auch ihre Stärken. Selbst die HFA ist manchmal in ihrer unbekümmerten und gar nicht urtextnahen Ausdrucksweise verständlicher als der respektable Martin Luther oder die Elberfelder... und ZUSAMMEN gelesen ergeben sich dann doch so einige Nägel mit Köpfen.
Jedenfalls hat Gott dafür gesorgt, dass der Gesprächsstoff nicht ausgeht. :angel:

Vielleicht ist das Wort Gottes einfach zu dynamisch, als dass man es in menschliche Sprachen packen könnte?

Oder.... wir halten uns zuviel damit auf, korrekte Lehrsätze zu formulieren, anstatt danach zu streben, in Ihm (Jesus) zu sein und es auch zu bleiben?

Angenommen, Gott hätte keinerlei Mitwirkung des Menschen zugelassen und sich das Monopol auf Inhalt und Gestaltung seiner Schriften alleine vorbehalten und die Sache wäre perfekt.
Was wäre dann?

Dann würden sich diejenigen, die keinen Bock haben, sich mit Gott zu arrangieren halt nicht mehr über die Form aufregen, sondern über den Inhalt. :mrgreen:
Denn dieser... wäre ja immer noch derselbe. Zum Beispiel sind die Gebote Gottes durchaus ernst gemeint, zu 100% in Kraft und nicht nur freundliche An- Gebote zur Ansicht nach Belieben. Aber manche Leuten fühlen sich dadurch in ihrer Freiheit eingeschränkt. Du sollt nicht lügen, nicht stehlen, nicht die Ehe brechen, du sollst fair sein, deine Eltern anständig behandeln, du sollst dein Leben nicht an Götzen verkaufen, du sollst nicht dich selbst und die Schöpfung zerstören...
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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sven23
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#60 Re: Die von Gott inspirierte Bibel

Beitrag von sven23 » So 25. Aug 2013, 17:36

Magdalena61 hat geschrieben: Jedenfalls hat Gott dafür gesorgt, dass der Gesprächsstoff nicht ausgeht. :angel:



Das ist ihm wahrlich gelungen. :lol:
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