Die "fraktale Bibel"

Rund um Bibel und Glaube
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seeadler
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#1 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von seeadler » Sa 30. Okt 2021, 11:17

Bild Hallo Zusammen! 

Im Lauf meiner "privaten Studien", die Bibel und wissenschaftliche Aspekte betreffend, die man als in die Bibel einfließend bezeichnen könnte, kam und komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass die Bibel ein zeitloses Dokument des Wirkens Gottes an und durch den Menschen ist, und dabei einzelne Gestalten proto-typisch heraus gegriffen worden sind, die gleich für eine ganze Reihe von auftretenden Problemen stehen, die an Hand jener Personen uns stellvertretend vor die Nase als Spiegel gesetzt werden. 

Unser Aufgabe ist es nun, diesen Spiegel auch als Spiegel erkennen zu wollen, und eben nicht den Fehler zu begehen, jene "Geschichte" als eine Geschichte abzutun, die es mal vor 6000 bis minimal 2000 Jahren gab. 

So habe ich dadurch nicht nur sehr viel über mich selbst erfahren, wie ich ticke, warum ich so denke, wie ich denke, und vor allem, was meine persönliche Aufgabe innerhalb eines übergeordneten Planes sein könnte, den Gott dem Menschen auferlegte, damit er teilhat an der "Renovierung, aber auch Erneuerung" eines irgendwie chaotisch versündigten Daseins egal ob nun die Erde betreffend oder auch den gesamten Himmel.

Denn viele Dinge, die hier auf der Erde uns als Geschichten von Menschen mit besonderen Erlebnissen und Ereignissen biblisch vorgestellt werden, sind Ereignisse, die sowohl im Himmel schon zuvor passiert sind, aber auch noch passieren, und zugleich sind es Erlebnisse, Vorkommnisse, die sich zigtausend Fach wiederholen. 

Darüber hinaus kann man, je tiefer man in die Bibel hinein stößt, dabei aber zugleich auch mehr und mehr die Vernetzungen zwischen Erleben, die Hunderte und tausende von Jahren miteinander verbinden erkennt, so kann man verschiedene sich wiederholende "Muster" erkennen, die ich als "Fraktale" der Bibel bezeichne (so wie durch das Bild des Romanesco erkennbar ist, weil sie nach meiner persönlichen Erkenntnis sich nicht nur in der Bibel selbst wiederholen, sondern zugleich auf verschiedene Prozesse, Vorgänge unterschiedlicher Kategorien übertragbar sind, egal, ob astrophysikalisch, geophysikalisch, ob biophysikalisch, und damit dann auch in der Natur des Menschen selbst verankert sind, wie auch in der Natur des Sonnensystems an sich (ich rede hier ganz gewiss nicht von Esoterik) 

Ich glaube ganz einfach auch, dass es einen tieferen Grund gibt, von sehr großer Reichweite, warum Jesu letzte Worte am Kreuz lauteten:

"Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Denn es ist leider so, dass es viele Dinge gibt, die wir nicht sofort erkennen (können), die unser Verhalten und Denken derart beeinflussen, dass wir gar nicht anders reagieren können, wie wir es getan haben, und auch tun ... solange wir dies nicht wissen, was uns da beeinflusst. 

Aber dies ist auch kein Geheimnis, sondern die Bibel offenbart es uns, wenn wir Gott explizit um eine solche "Offenbarung" bitten, um Erkenntnis und Weisheit... 

Soweit mal meine Überlegungen - die ich gerne mit euch diskutieren möchte, und oder an euch weitergeben. 

Lieben Gruß 
Seeadler 
Thor-Helge


 
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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sven23
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#2 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von sven23 » Sa 30. Okt 2021, 12:35

seeadler hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 11:17
Ich glaube ganz einfach auch, dass es einen tieferen Grund gibt, von sehr großer Reichweite, warum Jesu letzte Worte am Kreuz lauteten:
"Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Hallo Seeadler
Schön, mal wieder was von dir zu hören. Wie sind deine Forschungen in Sachen Schwerkraft vorangekommen?

Obiges Zitat ist ja nur eines von vielen "letzten" Worten, die Jesus angeblich gesagt haben soll. Es ist aber sehr wahrscheinlich genau so eine Erfindung der Evangelisten, wie "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" im Markusevangelium.
Es war nämlich den Angehörigen von Verurteilten nicht gestattet, der Hinrichtung beizuwohnen. Es war also kein Zeuge anwesend, der die letzten Worte überliefert haben könnte.
Wie so oft in der Bibel gehen hier historisches Geschehen und theologische Fiktion wild durcheinander.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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seeadler
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#3 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von seeadler » Sa 30. Okt 2021, 17:34

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 12:35
seeadler hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 11:17
Ich glaube ganz einfach auch, dass es einen tieferen Grund gibt, von sehr großer Reichweite, warum Jesu letzte Worte am Kreuz lauteten:
"Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Hallo Seeadler
Schön, mal wieder was von dir zu hören. Wie sind deine Forschungen in Sachen Schwerkraft vorangekommen?

Obiges Zitat ist ja nur eines von vielen "letzten" Worten, die Jesus angeblich gesagt haben soll. Es ist aber sehr wahrscheinlich genau so eine Erfindung der Evangelisten, wie "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" im Markusevangelium.
Es war nämlich den Angehörigen von Verurteilten nicht gestattet, der Hinrichtung beizuwohnen. Es war also kein Zeuge anwesend, der die letzten Worte überliefert haben könnte.
Wie so oft in der Bibel gehen hier historisches Geschehen und theologische Fiktion wild durcheinander.

Damit gibst du zum Ausdruck, dass alle anderen Menschen dieser Erde, die sich mit dieser Thematik seit Hunderten von Jahren befassen, und die Theologen, die das auch gelehrt bekommen, die alle müssten eigentlich "Idioten" sein?!

Wenn du das so sehen möchtest, kann ich nicht ändern, was ich jedoch ändern kann, wenn du es nicht glauben möchtest, so kann ich dich auf die Kernbotschaft dieser Aussage hinweisen "... Denn sie wissen nicht, was sie tun!", weil es tatsächlich so ist, dass wir Menschen aus einfach biophysikalischen Prozessen heraus, die auf uns einwirken, und die den Hormonhaushalt unseres Körpers durcheinander bringen, sehr wohl Dinge tun, wo wir nicht wissen, warum wir es tun - und dann aber verzweifelt nach Gründen suchen, die rein menschlich gesehen werden, die aber mit dem menschlichen allein überhaupt nichts zu tun haben.

Du fragst ja auch: "Wie sind deine Forschungen in Sachen Schwerkraft vorangekommen?" , und genau das hat etwas damit zu  tun, als ich erkannte, dass es keine aktive isolierte "Schwerkraft", sprich "Anziehungskraft" gibt, sondern auch diese lediglich eine reaktion ist, eine "Scheinkraft" also, deren Ursache mit der Expansion des Universums verbunden ist, die in allem wirkt, so auch im Atom, und somit ebenfalls auf die sehr starken Bindungskräfte einwirkt, und dann Reaktionen verursacht, den ich den "Gravitationseffekt" genannt hab eund noch immer nenne. 

Und vielleicht kannst du dich daran erinnern, als ich schon vor sehr vielen Jahren davon sprach, dass jene Wärmestrahlung, die die Sonne abgibt, deren Leistung übereinstimmt mit der von allen Körpern des Sonnensystems abzugebenden Gravitationsstrahlungsleistung, die also nicht in Form von "Gravitonen" zu suchen ist, sondern schlicht Teil der elektromagnetischen Strahlung ist. 

Und auch hier sind wir abermals bei der Bibel, die du ja dann offensichtlich sowieso ablehnst, wo geschrieben steht, "alles ist aus Staub geworden und wird wieder zu Staub". Und dahinter steckt nichts anderes als eine kraft, die in jeglicher Materie wirkt, die diese Materie augenblicklich zu Staub zerfallen lassen würde - wenn sie dieser Kraft nicht nachgibt und eine entsprechende Reaktion dabei zeigt, die darin besteht, dass jeder Körper eine "Mindeststrahlung" von sich gibt, die genau der Gravitationsenergie entspricht, aber eigentlich als Expansionsenergie angesehen werden muss. 

Das wiederum entsteht durch eine Art "Massendefekt", bei der die "Gravitationsmasse" eines Atoms etwas größer ist, als die Atommasse selbst, also die Ruhemasse, wobei das Atom quasi Energie aus dem expandierenden Feld aufnimmt, und sie wieder in einem anderen Zeitintervall abgibt. 

Du erinnerst dich? Ich sprach vom "Elektron" als eine Art relativistische Masse, welches durchaus in der Lage ist, jene Gravitationsenergie zu absorbieren, und diese in eigenen Intervallen an den Raum abzuleiten... 

Jene in uns befindliche relativistische Ruhemasse, nichts anderes, als eine Art Gravitationsmasse, "lebt" somit nur eine bestimmbare Zeit. Die Energie jener relativistischen "Gravitationsmasse entspricht gleich der kinetischen Energie des Gesamtkörpers, die aus der Bewegung beispielsweise der Erde in Bezug zur Sonne, zum Mond, zu allen anderen Körpern des Universums auftritt. Und eben jene Energie wirkt in biophysikalischer Art und Weise auch auf uns ein, wodurch wir Reaktionen zeigen, deren Ursache tatsächlich nichts mit irgendwelchen menschlichen Gefühlen zu tun hat, wenngleich auch diese wiederum lediglich eine Reaktion der einwirkente Kräfte ist.  😉

So, der alte Seeadler hat gesprochen! 

Gruß 
Thor-Helge
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#4 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von Maryam » Sa 30. Okt 2021, 21:16

seeadler hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 11:17
Ich glaube ganz einfach auch, dass es einen tieferen Grund gibt, von sehr großer Reichweite, warum Jesu letzte Worte am Kreuz lauteten:

"Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Denn es ist leider so, dass es viele Dinge gibt, die wir nicht sofort erkennen (können), die unser Verhalten und Denken derart beeinflussen, dass wir gar nicht anders reagieren können, wie wir es getan haben, und auch tun ... solange wir dies nicht wissen, was uns da beeinflusst. 

Aber dies ist auch kein Geheimnis, sondern die Bibel offenbart es uns, wenn wir Gott explizit um eine solche "Offenbarung" bitten, um Erkenntnis und Weisheit... 

Soweit mal meine Überlegungen - die ich gerne mit euch diskutieren möchte, und oder an euch weitergeben. 

Lieben Gruß 
Seeadler 
Thor-Helge
 

Hi Seeadler
Meine persönliche Überlegung:

Im 1. Teil bittet Jesus Gott, dessen und seinen Feinden zu vergeben. Er lehrte nicht nur "betet für die euch verfolgen Mt 5,44, sondern lebte es vor. Jesus sah ja, dass sie dermassen verstockt waren und die durch Jesus offenbarte Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit bei ihnen nicht auf fruchtbaren Boden fiel, im Gegenteil.

Beim 2. Teil (denn sie wissen nicht was sie tun)geht es m. E. Um die Tatsache, dass sie mit der Kreuzigung , dem durch Jesus Christus Lehren und Gottesoffenbarung näher gekommenen Evangelium Reich Gottes, wo gelebte Liebe oberstes Gebot ist mehr schadeten, (statt Jesus darin zu unterstützen, was dem Volk sehr gedient hätte und nicht nur den Israeliten)

Lg Maryam

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seeadler
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#5 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von seeadler » So 31. Okt 2021, 04:49

Maryam hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 21:16
sondern lebte es vor. Jesus sah ja, dass sie dermassen verstockt waren und die durch Jesus offenbarte Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit bei ihnen nicht auf fruchtbaren Boden fiel, im Gegenteil.

Guten Morgen, Maryam! 
(auch wenn du es vermutlich zu einer anderen Tageszeit lesen wirst  😉 )

Die Verstockung dürfte wie bei Mose 1260 oder 1440 Jahre zuvor Teil des gesamten "Planes" Gottes gewesen sein, denn nur so konnte sich auch der Mensch Jesus Christus erst so richtig entfalten und seinen Glauben, seine Hingabe, seine Verbundenheit zu Gott demonstrieren - so, wie auch Gott beim Volk Israel vor dem Auszug auch erst einmal zeigen "musste", wer Er ist, warum das Volk Israel an Ihm glauben sollte. 

So ging es damals, also über 1260 Jahre zuvor nicht wirklich um den Pharao, um ihn die Allmacht Gottes zu beweisen, denn einem bewusst "Ungläubigen" oder anders Gläubigen wirst du nicht überzeugen können. Es ging bei dem Programm der zehn Plagen vor allem darum, Israel zu zeigen, dass der Herr ein Herr ist, dem sie folgen können, weil er die Stärke und Macht besitzt und zu seinem Wort steht, was er einst Abraham, Isaak und Jakob gegeben hatte.

Und schon beim Auftreten Jesu war für Gott durchaus klar, dass Israel Jesus Christus trotz all seiner Wunder ablehnen würde. Es ging hierbei also nicht allein um Israel, sondern bereits um "uns", um das zukünftige Christentum, welches sich mit Christus verbinden sollte. Für uns ist dies damals alles geschehen, und wurde Israel verstockt gemacht, so wie auch der Pharao verstockt wurde. 

Es war ja auch letztendlich nur ein "kleiner Rest Israels", eine "kleine Schafherde", denen Er, Gott das Reich dann übergab, durch Jesus Christus. Auch das stimmt überein mit der Prozedur 1260 Jahre zuvor, denn all die, die eigentlich angesprochen wurden, sollten innerhalb von 40 Jahren sterben, und nur die Kinder von ihnen in das gelobte Land kommen. Nicht einmal Mose selbst durfte hinüber gehen. 

Und so war dies auch bei Jesus, und seiner Endzeitrede, als er davon sprach, einige von euch, die hier stehen werden die Zerstörung Jerusalems miterleben und damit auch das Ende Israels und Juda. 40 Jahre später, genauso wie 40 Jahre nach der Wüste vollzog sich der Schwur, das Versprechen. 

Seit dieser Zeit geht es primär um das Christentum. 
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sven23
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#6 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von sven23 » So 31. Okt 2021, 06:13

seeadler hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 17:34
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 12:35
seeadler hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 11:17
Ich glaube ganz einfach auch, dass es einen tieferen Grund gibt, von sehr großer Reichweite, warum Jesu letzte Worte am Kreuz lauteten:
"Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Hallo Seeadler
Schön, mal wieder was von dir zu hören. Wie sind deine Forschungen in Sachen Schwerkraft vorangekommen?

Obiges Zitat ist ja nur eines von vielen "letzten" Worten, die Jesus angeblich gesagt haben soll. Es ist aber sehr wahrscheinlich genau so eine Erfindung der Evangelisten, wie "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" im Markusevangelium.
Es war nämlich den Angehörigen von Verurteilten nicht gestattet, der Hinrichtung beizuwohnen. Es war also kein Zeuge anwesend, der die letzten Worte überliefert haben könnte.
Wie so oft in der Bibel gehen hier historisches Geschehen und theologische Fiktion wild durcheinander.

Damit gibst du zum Ausdruck, dass alle anderen Menschen dieser Erde, die sich mit dieser Thematik seit Hunderten von Jahren befassen, und die Theologen, die das auch gelehrt bekommen, die alle müssten eigentlich "Idioten" sein?!
Das habe ich nicht gesagt, lieber Seeadler.
Aber wenn man die Bibel nur durch die glaubensideologische Brille als historischen Tatsachenroman und wissenschaftliches Sachbuch betrachtet, dann kommt man unweigerlich zu falschen Schlussfolgerungen.
Deshalb ist es hilfreich, wenn man sich anschaut, was die neutestamentliche Forschung an Ergebnissen gebracht hat. Diese wird ja nicht von Atheisten betrieben, sondern von Theologen, die sich aber einer wissenschaftlichen Methodik verpflichtet fühlen und nicht irgendwelchen kirchlichen Dogmen.

Zum angesprochenen Punkt:
Die Evangelisten lassen Jesus ja teils unterschiedliche "letzte Worte" sprechen. So ist es kein Zufall, dass im ältesten Markusevangelium steht: Mein Gott, warum hast du mich verlassen?". Hier wird uns ein noch sehr menschlicher Jesus präsentiert, der verzweifelt ist. Im jüngsten Johannesevangelium läßt der Schreiber ihn sagen: es ist vollbracht.
Der päexistente Gottessohn hat seinen Auftrag erfüllt. (mission accomplished) Man kann auch hier die unterschiedlichen theologischen Konzepte ablesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_letzte_Worte

Das Zitat: "Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!", stammt aus dem Lukasevangelium und fehlt in den ältesten Übersetzungen. Es wurde also später im Rahmen von "redaktionellen Überarbeitungen" hinzugefügt, um es mal freundlich auszudrücken.

Dabei sind alle Zitate wohl frei erfunden, denn wie schon gesagt, durften Angehörige eines Verurteilten der Hinrichtung nicht beiwohnen.

Die historisch-kritische Exegese geht davon aus, dass diese Aussprüche keine historischen Protokolle sind, da Angehörigen kein Zugang zur Kreuzigung gewährt wurde. Vielmehr spiegele sich in ihnen der Glaube der frühen Kirche wider..
Quelle: Wikipedia

Dagegen haben wir bei der Kreuzesinschrift (König der Juden) eine ungewohnte Einigkeit der Evangelisten, so dass man im Sinne des Kriteriums der mehrfachen Bezeugung davon ausgehen kann, dass sie historisch ist. Nur Johannes tanzt wieder etwas aus der Reihe, indem er behauptet, Pilatus habe die Inschrift in Hebräisch, Griechisch und Latein anbringen lassen. Das sollte wohl auf die Bedeutung des Ereignisse für andere Völker hinweisen.

Es ist aber keineswegs so, wie Maryam behauptete, dass Pilatus die Inschrift als "Ehrenbezeugung" für Jesus anbringen ließ. Die Inschrift verweist auf den Verurteilungsgrund hin.

https://de.wikipedia.org/wiki/INRI



seeadler hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 17:34
Du fragst ja auch: "Wie sind deine Forschungen in Sachen Schwerkraft vorangekommen?" , und genau das hat etwas damit zu  tun, als ich erkannte, dass es keine aktive isolierte "Schwerkraft", sprich "Anziehungskraft" gibt, sondern auch diese lediglich eine reaktion ist, eine "Scheinkraft" also, deren Ursache mit der Expansion des Universums verbunden ist, die in allem wirkt, so auch im Atom, und somit ebenfalls auf die sehr starken Bindungskräfte einwirkt, und dann Reaktionen verursacht, den ich den "Gravitationseffekt" genannt hab eund noch immer nenne. 
Wenn man bedenkt, dass in den kosmologischen Modellen 95% in Form von dunkler Energie und dunkler Materie unbekannt sind, dann ist auch das letzte Worte in Sachen Gravitation noch nicht gesprochen. Da wird es sicher noch die ein oder andere Überraschung geben.
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sven23
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#7 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von sven23 » So 31. Okt 2021, 07:07

Maryam hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 21:16
Im 1. Teil bittet Jesus Gott, dessen und seinen Feinden zu vergeben. Er lehrte nicht nur "betet für die euch verfolgen Mt 5,44, sondern lebte es vor.
Und wie erklärst du dir die vielen Zitate von Jesus, die alles andere als von Toleranz, Vergebung, Nächsten- oder Feindesliebe zeugen?
Alles falsch übersetzt?

www.bibelkritik.ch/bibel/g4.htm
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sven23
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#8 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von sven23 » Mo 1. Nov 2021, 11:50

sven23 hat geschrieben:
So 31. Okt 2021, 07:07
Maryam hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 21:16
Im 1. Teil bittet Jesus Gott, dessen und seinen Feinden zu vergeben. Er lehrte nicht nur "betet für die euch verfolgen Mt 5,44, sondern lebte es vor.
Und wie erklärst du dir die vielen Zitate von Jesus, die alles andere als von Toleranz, Vergebung, Nächsten- oder Feindesliebe zeugen?
Alles falsch übersetzt?

www.bibelkritik.ch/bibel/g4.htm

Der Link scheint nicht zu funktionieren. Deshalb das Zitat:

Auch von Jesus finden wir nicht nur versöhnliche und barmherzige Sprüchlein. Hier ein paar Beispiele, die einen hassenden und unversöhnlichen Jesus zeigen:

(Mt 10,34-35): "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."

+

Nicht weit von der Bergpredigt entfernt lesen wir unter anderem auch Jesus' hasserfüllte Verfluchung dreier Städte, die seiner Lehre nicht zujubeln wollten (Mt 11,23): "Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden." Ist die Feindesliebe also nur eine nette Floskel, um schwache und ängstliche Schäfchen zu gewinnen?

+

Jesus, das sanfte Lamm Gottes, sprach zu seinen Jüngern (Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht (früher hieß es an dieser Stelle: "das Gesetz Gottes nicht") tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."

+

Als eine Frau Jesus um Hilfe bat, wies er sie barsch ab (Mt 15,24): "Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel." Fremden zu helfen, war also nicht sein Sinn. Erst als die Frau ihn ein zweites Mal unterwürfig ("hündisch") anbettelt, erfüllt er ihre Bitte.

+

Wer gegen ihn war, dem wünschte er, (Mt 18,6): "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist." Wo spricht hier Jesus' angebliche Feindes- und Nächstenliebe?

+

Jesus beschimpft die Schriftgelehrten als (Mt. 23,33) "Schlangen, Narrengezücht", obwohl er immer wieder mahnte: (Lk 6,37) "Verdammt nicht!" und (Mt 7,1) "Richtet nicht!"

+

Den Juden wünschte Jesus Tod und Verderben (Mt 23,35): "... damit über euch komme all das gerechte Blut."

+

Mit harten Worten verkünden die Evangelisten, wie Jesus die Ungläubigen bestrafen, verbrennen, vernichten, in Stücke hauen oder in den Feuerofen werfen wird (Mt 25,41): "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."

+

Auch Tieren gegenüber kannte Jesus keine Rücksicht. In einer Geschichte ließ er Dämonen in eine (Mk 5,11) "Herde Säue" fahren, die sich daraufhin ersäufte.

+

Jesus empfahl auch (Mk 9,43): "Wenn dich deine Hand zum Abfall (Vom Glauben abfallen) verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, daß du verkrüppelt zum Leben eingehst (stirbst), als daß du zwei Hände hast und fährst in die Hölle."

+

(Mk 16,16): "Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." Warum nur diese Angst vor den Ungläubigen, ist man doch im Besitz der selig machenden Wahrheit?

+

Jesus erregte Aufsehen durch verbale Kraftmeierei und Hetzparolen (Lk 11,23): "Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich."

+

Im Lukasevangelium instruierte Jesus zweiundsiebzig Jünger über das Vorgehen bei der Missionierung. Punkt für Punkt zählte Jesus auf, wie sie sich zu benehmen hätten. Unter anderem riet er ihnen, niemanden zu grüßen (Lk, 10,4): "Tragt keinen Geldbeutel bei euch (…) und grüßt niemanden unterwegs."

Sollten die Jünger in eine Stadt kommen, die sie nicht aufnehmen will, sollten die Jünger nicht etwa die Bewohner mit Argumenten, guten Taten oder eindrücklichen Argumenten überzeugen. Nein, sie sollten der ganzen Stadt mit Tod und Untergang drohen und sie beschimpfen (Lk 10,11): "Auch den Staub aus eurer Stadt, der sich an unsre Füße gehängt hat, schütteln wir ab auf euch. Doch sollt ihr wissen: das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Ich sage euch: Es wird Sodom erträglicher ergehen an jenem Tage als dieser Stadt.

+

Jesus sagte ganz klar, warum er hier war (Lk 12,49): "Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte!"

+

Warum werden die Menschen verpflichtet und nicht überzeugt? (Lk 12,5): "Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch."

+

(Lk 19,27): "Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder." Das hört sich ja gar nicht so schlimm an, werden Sie jetzt vielleicht denken. Niedermachen bedeutet sicher Niederwerfen. In der Lutherfassung von 1940 steht aber noch unversöhnlich: "... und erwürgt sie vor mir."

+

Obwohl Jesus gelegentlich gegen die Benutzung von Waffen aufrief, forderte er dennoch, jeder seiner Jünger (Lk 22,36) "verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert." Waffengewalt war ihm also Recht, wenn es um die Durchsetzung seiner persönlichen Interessen ging.

+

Nächstenliebe? Weltliebe? Menschenliebe? Das waren angeblich nicht Jesus' Forderungen. Johannes schreibt (1. Jh 2,15): "Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters."

+

(Hebr 10,31): "Der Herr wird sein Volk richten. Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen."

+

Jesus verlangte immer wieder Feindesliebe. Aber nirgends wird berichtet, dass er seinen Gegnern und Feinden jemals etwas verziehen hat.
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Maryam
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#9 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von Maryam » Di 2. Nov 2021, 17:44

sven23 hat geschrieben:
So 31. Okt 2021, 07:07
Maryam hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 21:16
Im 1. Teil bittet Jesus Gott, dessen und seinen Feinden zu vergeben. Er lehrte nicht nur "betet für die euch verfolgen Mt 5,44, sondern lebte es vor.
Und wie erklärst du dir die vielen Zitate von Jesus, die alles andere als von Toleranz, Vergebung, Nächsten- oder Feindesliebe zeugen?
Alles falsch übersetzt?

www.bibelkritik.ch/bibel/g4.htm

Hi sven23
Ob der Stur- und Uneinsichtigkeit der Schriftgelehrten und Pharisäer, statt mal unvoreingenommen mal anhören, was Jesus Christus über ein wohl glaubwürdigeres Gottverständnis zu sagen hatte, ist es doch auch verständlich, dass er mehr als deutlich werden musste. Trotzdem hat Jesus niemals jemanden getötet oder beauftragt hinzugehen und zu töten.

Dass was man sät auch erntet, das ist unsereins bekannt, damals noch nicht, Jesus machte sie darauf aufmerksam. Man darf und soll doch warnen. Wer dem Teufel dient soll auch gerechterweise von diesem den Lohn empfangen.

Wenn er von extremen Entzweiungen -durch sein Erscheinen und seine Lehren über Gott und dessen eigentlichen Willen- in der Familie spricht, dann hat nicht Jesus entzweit sondern die gegensätzlichen Einstellungen, die durch ihn klar entstanden. Die einen waren überzeugt, dass der Feuer speiende Jahwe sei (Gott Abrahams etc.) wofür er sich ausgab und für diese war dann Jesus Version von Gott als "Vater" im Himmel, barmherzig, heilend vergebend, liebend vollkommen inakzeptabel.

Dieselbe Entzweiungen siehst Du ja bis heute noch. Noch heute glauben sogar gewisse Christen, dass die Steinigungsgesetze göttlichen Ursprungs gewesen seien. Im grünen Forum wurde mir angedroht, dass ich sofort gesperrt würde, wenn ich auch nur ein negatives Wort über Jahwe schreiben, respektive ein entsprechendes Bibelzitat verwenden würde. Im Mittelalter wäre ich längst auf dem Scheiterhaufen gelandet und verbrannt worden...Verbrennen ist kein Gottegesetz sondern eins von Jahwe.

Doch was kann Jesus dafür, dass es Entzweiungen gibt, weil die einen Christen allein auf das durch ihn gelehrte Gottverständnis vertrauen und durch praktiziertes uneingeschränktes Vergeben innere Freiheit erfuhren? Andere Christen, meist eingefleischte Kirchendogmenvertreter (göttliche Trinität/Erbsünde/Jesus als wahrer Mensch und wahrer Gott, die Bibel als vollkommen von Gott inspiriert und von Mose bis Offenbarung absolut wahr) behaupten gar, Gott, also der Schöpfer von Himmel und Erde sei identisch mit dem Menschenmörder und Umweltzerstörer Jahwe.

Gut kann glauben was er oder sie will. Doch in meinem Bekanntenkreis fruchteten die Verhaltens- und VergebungLehren des Jesus von Nazareth, kam es zu vollkommen inneren Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich. Dies doch meist erst dann, wenn sie den früher angehörenden Kirchen angeblich christlichen Gemeinden den Rücken zuwandten.

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sven23
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#10 Die "fraktale Bibel"

Beitrag von sven23 » Mi 3. Nov 2021, 18:43

Maryam hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:44
Hi sven23
Ob der Stur- und Uneinsichtigkeit der Schriftgelehrten und Pharisäer, statt mal unvoreingenommen mal anhören, was Jesus Christus über ein wohl glaubwürdigeres Gottverständnis zu sagen hatte, ist es doch auch verständlich, dass er mehr als deutlich werden musste. Trotzdem hat Jesus niemals jemanden getötet oder beauftragt hinzugehen und zu töten.
Da wäre ich mir nicht so sicher.

Bibelzitat aus Evangelium nach Lukas, Kapitel 19, Vers 27-28 - Luther (1912):27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.

Bibelzitat aus Evangelium nach Lukas, Kapitel 22, Vers 36 - Luther (1912):36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.

Anmerkung: Das Schwert ist nicht zum Käseschneiden gedacht.
Jesus war ein religiöser Fundamentalist, der einen Gottesstaat herbei sehnte. Er war so ein Art jüdischer Taliban. Das war auch der hauptsächliche Grund für die Hinrichtung durch die römische Besatzungsmacht.


Maryam hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:44
Dass was man sät auch erntet, das ist unsereins bekannt, damals noch nicht, Jesus machte sie darauf aufmerksam. Man darf und soll doch warnen.
Jesus hat doch zur Umkehr gemahnt/gewarnt, wie sich das für einen Apokalyptiker gehört. Nur durch noch strengere Befolgung der mosaischen Gesetze war es seiner Meinung nach möglich, dem göttlichen Endgericht zu entgehen, nicht dem teuflichen Endgericht.

Maryam hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:44
Wenn er von extremen Entzweiungen -durch sein Erscheinen und seine Lehren über Gott und dessen eigentlichen Willen- in der Familie spricht, dann hat nicht Jesus entzweit sondern die gegensätzlichen Einstellungen, die durch ihn klar entstanden.
Jesus sagt ja ausdrücklich, dass er gekommen ist, um zu entzweien und Unfrieden in den Familien zu stiften.

Bibelzitat aus Evangelium nach Matthäus, Kapitel 10, Vers 34-35 - Luther (1912):34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter.

Steht nicht auch geschrieben, dass derjenige verflucht ist, der Ärgernis unter die Menschen bringt?


Maryam hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:44
Dieselbe Entzweiungen siehst Du ja bis heute noch. Noch heute glauben sogar gewisse Christen, dass die Steinigungsgesetze göttlichen Ursprungs gewesen seien.
Die waren genau so viel oder wenig göttlichen Ursprungs wie die 10 Gebote.

Maryam hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:44
Im grünen Forum wurde mir angedroht, dass ich sofort gesperrt würde, wenn ich auch nur ein negatives Wort über Jahwe schreiben, respektive ein entsprechendes Bibelzitat verwenden würde.
Typisch grünes Forum, in dem sich fast nur noch Fundamentalisten und Verschwörungstheoretiker tummeln.

Maryam hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:44
Im Mittelalter wäre ich längst auf dem Scheiterhaufen gelandet und verbrannt worden...Verbrennen ist kein Gottegesetz sondern eins von Jahwe.
Nee, es sind Gesetze von Menschen, die sich hinter Göttern verstecken.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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