#1 "Glaube" - Wozu DAS denn?
Verfasst: Fr 18. Jun 2021, 17:23
Es klingt so selbstverständlich. Jedenfalls im Christentum. An einen Gott und seine Existenz hat man zu glauben. Sonst wird man von dem aussortiert und bestraft.
Aber warum sollte ein Gott das überhaupt wollen? Also dass man daran glaubt, dass es Ihn gibt? Ich persönlich halte das für ziemlich schräg. Entweder man IST in Gottesnähe, so wie man ist, oder man IST ihm ferne. Also man kümmert sich um andere, ist besorgt um diese, ist bereit für andere etwas zu tun selbst wenn es einem selbst etwas kostet, usw.
Für Gläubige klingt Glauben als etwas sehr Selbstverständliches. Aber ist es auch so? Wäre es überhaupt sinnvoll?
Verstehen kann ich, dass ein KFZ-Lehrling an den Sinn seiner Werkzeuge glauben muss, bevor er sie benutzt. Er muss auch dem Meister glauben, dass dieser in der Lage ist ihm etwas beizubringen. Aber wenn er den Meister nie sieht und nur ein Lehrbuch von diesem in der Hand hat: was nützt ihm der Glaube an den Meister?
Zudem würde ihm auch nichts nützen, daran zu glauben, dass der Meister das Lehrbuch fehlerfrei geschrieben hat. Entweder das Lehrbuch bewährt sich in seiner Arbeit oder er kann's vergessen. So einfach. Oder?
Aber warum sollte ein Gott das überhaupt wollen? Also dass man daran glaubt, dass es Ihn gibt? Ich persönlich halte das für ziemlich schräg. Entweder man IST in Gottesnähe, so wie man ist, oder man IST ihm ferne. Also man kümmert sich um andere, ist besorgt um diese, ist bereit für andere etwas zu tun selbst wenn es einem selbst etwas kostet, usw.
Für Gläubige klingt Glauben als etwas sehr Selbstverständliches. Aber ist es auch so? Wäre es überhaupt sinnvoll?
Verstehen kann ich, dass ein KFZ-Lehrling an den Sinn seiner Werkzeuge glauben muss, bevor er sie benutzt. Er muss auch dem Meister glauben, dass dieser in der Lage ist ihm etwas beizubringen. Aber wenn er den Meister nie sieht und nur ein Lehrbuch von diesem in der Hand hat: was nützt ihm der Glaube an den Meister?
Zudem würde ihm auch nichts nützen, daran zu glauben, dass der Meister das Lehrbuch fehlerfrei geschrieben hat. Entweder das Lehrbuch bewährt sich in seiner Arbeit oder er kann's vergessen. So einfach. Oder?