Kampf der Götter?

Rund um Bibel und Glaube
Punch
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#31 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Punch » Sa 27. Feb 2021, 15:50

Helmuth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 14:23


Warum kannst du aber nicht froh sein, dass Gott solche Gnade gewährt uns Arschlöcher wirklich zuerst retten und dann verbessern zu wollen?

Auf die Gnade dieses Unholds von Gott ist, mit Verlaub gesagt, einfach nur gesch,,,, und da du so gerne im kernig kräftigen Christsprech von Arschlöchern faselst werde ich dir ein richtiges und universales Asshole offenbaren.

Wir beginnen mit dem sattsam bekannten Vers aus Hosea 1:

Die Einwohner Samarias müssen die Folgen ihrer Schuld tragen, weil sie sich gegen ihren Gott aufgelehnt haben. Sie werden im Krieg umkommen, ihre Kinder wird man am Boden zerschmettern, ihren Schwangeren den Bauch aufschlitzen.

Nun frage ich dich, du, der mit einer ewig dicken Glaubenshose durch die Foren kullert, was ist das für eine abgrundtief böse Kreatur, die schwangeren Frauen, noch einmal schwangeren Frauen den Bauch aufschlitzen lässt und Kinder, wohlgemerkt Kinder am Boden zerschmettert?
Das ist Hitler, Stalin und Tamerlan in einer Person, gegen den sich selbst ein Jack the Ripper wie ein reiner und unbescholtener Chorknabe ausnimmt, nicht?

Und was bleibt dem armen Schwein von Pferdehuf da eigentlich noch zu tun? Denn der gehörnte Heini müsste doch vor Neid schier erblassen,  zu den Verbrechen dieses psychotischen Serienmörders, den ihr Gott nennt hin gesehen, der sich immer wieder einmal an Kindern vergreift und selbst am lieben Vieh, dazu wäre der das verböste Objekt obsessiver Christenbegierde selbst wohl gar nicht fähig.

Die Gnade dieses Gottes, der das Wesen jedes psychopathischen Serienmörders Gott gegenüber sympathisch aussehen lässt, auf die Gnade eines Götzen der sich an Schwangeren vergreift und der selbst in seiner völlig entmenschten Grausamkeit nicht vor Kindern halt macht, auf diese Gnade ist, wie weiter oben schon vermeldet, herzlich..., sagen wir freien Herzens gestuhlgangt.




 

Lena
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#32 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Lena » Sa 27. Feb 2021, 15:51

Helmuth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 14:23
uns Arschlöcher


Das könnte man, so man wollte, als persönliche und grobe Beleidigung empfinden. 
Tue ich nicht. Denn ich fühle mich nicht so, wie Helmuth uns nennt.

Es macht mich betroffen, dass Du, Piscator, meine Wortwahl kritisierst und mir keine Antwort 
gibst, auf meine Frage, was ich in deinen Augen falsches geschrieben habe. Wie soll 
ich in Zukunft in diesem Forum etwas schreiben, wenn ich nicht weiss, was dir daran nicht 
passt. 

 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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SamuelB
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#33 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von SamuelB » Sa 27. Feb 2021, 16:04

Lena hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 15:51
Es macht mich betroffen, dass Du, Piscator, meine Wortwahl kritisierst und mir keine Antwort 
gibst, auf meine Frage, was ich in deinen Augen falsches geschrieben habe. Wie soll 
ich in Zukunft in diesem Forum etwas schreiben, wenn ich nicht weiss, was dir daran nicht 
passt. 
Schickst du bitte Piscator deswegen eine PN? 😊 Du hast ihn nicht zitiert; wenn es ungünstig läuft, liest er deinen Beitrag gar nicht.

Lena
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#34 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Lena » Sa 27. Feb 2021, 16:24

Danke Sam, ich hoffe ich darf dich so nennen?!

Ich lasse mal "das Schicksal" spielen und vertraue darauf,
dass wenn es sein soll, es gelesen und beantwortet wird.  
Und sonst fliesst die Donau auch ohne, ihren Lauf.......  :).

 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Punch
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#35 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Punch » Sa 27. Feb 2021, 16:52

Helmuth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 13:47


Die Mächte des Lichts wollen dich aus diesen Klauen befreien, also auch aus dem menscheneigene Denken

Der finstere und ewig cholerische Demiurg, den die Christen Gott nennen, diesen würde ich nicht unbedingt zu den Mächten der Lichts zählen, denn mit jedem Tag, an dem diese absonderliche Wesenheit den Teufel auf Erden walten und schalten lässt, sozusagen an der langen Leine tun lässt, was immer dieser Hau den Lukas der Christenheit will, so macht sich dieser Gott genannte Demiurg zum Hauptschuldigen am Leid der Menschen.

Also ist jeder Mensch, der fällt, auf die Rechnung eines unbarmherzigen Götzen zu notieren, ein Götze, der diese Welt frei gegeben hat zum Abschuss für des Teufels jegliche Gelüste.

Aber Jesus kommt ja bald

Manchmal möchte man bald sagen, der wahre Fürst der finsteren Mächte und der Zerstörung, der wahre Würgeengel der Menschen, das ist der, den die Christen Gott nennen.

Aber Jesus kommt ja bald..., aber vielleicht ist dieser Jesus selbst des Chaos liebster Sohn!

Ruth
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#36 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Ruth » Sa 27. Feb 2021, 17:56

Naqual hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 13:59

Die manchmal etwas simpel-mathematischen anmutenden Errettungsformeln haben aber für mich eine eigene lieblose Qualität, die man als so-Gläubiger schon auch verdrängen muss. Inbesondere, wenn man an sich eine liebevolle, nette Seele ist.
Das hängt, meiner Meinung nach, genau von dem Bild ab, das man von Gott hat. Wenn es dieses Bild der Gott des AT ist, der vernichtet, um die Sünden auszurotten, ganz ungeachtet davon, wie viele Menschen darin verwickelt sind, dann muss man sich natürlich auch nach dessen Moralvorgaben richten. Dieser Gott, der dann, nach dem NT, die Welt liebt, und diese Liebe darin zeigt, dass er dafür seinen Sohn opfert, damit die Welt vor ihm überhaupt bestehen kann, ist dann das Vorbild dafür, was Liebe denn sei. Es ist ein Gott, der das Lob seiner Anhänger und deren uneingeschränkte Liebe zu ihm selbst an erste Stelle setzt, und auffordert, sich von anderen Völkern abzugrenzen (Israel sollte sich nicht mit anderen Völkern vermischen), wobei man alle Menschen lieben muss ... nach dem Vorbild des Höchsten.

Im Fokus der Beziehung untereinander und zu Gott, steht dann immer der herrschende Gott, der alle Macht hat, der mit seinem Handeln vorgibt, was "LIebe" in seinem Sinne überhaupt bedeutet. Man kann dann als treuer Anhänger gar nicht anders lieben, weil das nicht die echte Liebe sein kann. Eine andere Art, Liebe zu zeigen, wird dann gerne mit allen möglichen Bezeichnungen belegt, wie "Wohlstandsevangelium" oder "Allversöhner" und andere "Fachbegriffe" ... was in Christensprache eher eine Beschimpfung darstellt, als das, was sie sein soll.

JackSparrow
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#37 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von JackSparrow » Sa 27. Feb 2021, 18:04

Helmuth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 14:23
Bei der Gegenpartei habe ich noch nie jemand gefunden, der auch nur ansatzweise unparteiisch und ohne Ansehen der Person etwas gerecht beurteilen konnte.
Wahre Gerechtigkeit findet man nur in der Bibel: Mord ist durch Steinigung zu bestrafen, wenn man Israelit ist, durch himmlische Belohnungen, wenn man Christ ist, durch ewige Folter, wenn man nicht Christ ist, durch Einstellung des Strafverfahrens, wenn man Kain heißt, und durch Ertrinken in einer Sintflut, wenn der Gott schlecht gefrühstückt hat.

Warum kannst du aber nicht froh sein, dass Gott solche Gnade gewährt uns Arschlöcher wirklich zuerst retten und dann verbessern zu wollen?
Wie warst du, bevor dein Gott dich verbesserte?

Also greife ich darauf zurück, was bei der Mehrheit auch besser ins Herz besser treffen kann.
Du greifst auf das zurück, was die Mehrheit am besten vor dir und deinem Weltbild in die Flucht schlägt.

Tree of life
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#38 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Tree of life » Sa 27. Feb 2021, 18:11

Lena hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 15:45

Satan wollte sein wie Gott.
Es genügte ihm nicht, ein wunderschöner Engel zu sein.
Er stachelte einen Drittel der Engel gegen ihren Schöpfer auf.
Wo bitte hast du das her?

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Naqual
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#39 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Naqual » Sa 27. Feb 2021, 18:13

Helmuth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 14:23
Das Wort Gottes nennt es Selbstgerechtigkeit. Gott oder nicht Gott, es spielt für diese humanisitschen Menschen keine Rolle, weil sie sich tolerant verstehen. Aber genau das sind sie im Grunde gar nicht. Du musst dazu nur etwas tiefer blicken.

Bedauerlicherweise werden wir den Verständnis-Nebel zwischen uns beiden mit schnellen Tastaturbewegungen nicht verwehen können.
Humanisten kann man genausowenig über einen Kamm scheren wie Christen. Ich bin ja geneigt zu schreiben "Du meinst sicher nicht die "wahren Humanisten"".
Es gab nämlich auch ziemlich "unwahre". z.B. bei der Französischen Revolution, bei der die Guillotine zur Massenabfertigung erfunden wurde.
Aber Du wärest überrascht welche Besserungen die Humanisten bereits - besonders in den Grundlagen der Verfassungen in der westlichen Hemisphäre durchgesetzt haben. Darunter Dinge die wir für absolut richtig halten heutzutage und von denen sich ein Moses eine Scheibe hätten abschneiden können. Der hat mal (gegen die UN-Kriegsrechts-Charta aus heutiger humanistischer Sicht) in einer eroberten Ortschaft die Tötung aller entwaffneten Kinder, der Alten und Frauen angeordnet. Nur die Jungfrauen sollten die wackeren Krieger für sich behalten. Das gäbe heute einen Aufschrei! In der Bibel fällts nicht weiter auf anscheinend. Versuche mal Moses (hier explizit im Auftrag Gottes handelnd) zu erklären! Wenn Du es nicht kannst, weißt Du zumindest, dass Du Gott nicht verstehst. Aber genau in diesem Zustand über Humanisten lästerst. Das ist übrigens nicht nur eine verstandesmäßige Angelegenheit: versuch mal Deine Gefühle dahinzu bringen, dass sie dem frohlockend zustimmen, was Moses da getan hat (außer Du bist ein sadistischer Massenmörder, aber dann würdest Du nicht in diesem Forum schreiben, Du hättest sicher anderes zu tun). Also Herz und Verstand in nicht-verstehender Gottesferne. Trotz Bibeltreue.


Helmuth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 14:23
Warum kannst du aber nicht froh sein, dass Gott solche Gnade gewährt uns Arschlöcher wirklich zuerst retten und dann verbessern zu wollen? Oh verzeih, mein Tonfall, es heißt uns Sünder. Aber wie soll man es ausdrücken? Das Wort Sünde hat eine derartige Inflationsrate, dass es kaum im Kurs steht. Also greife ich darauf zurück, was bei der Mehrheit auch besser ins Herz besser treffen kann.
Warum soll ich froh sein über etwas, das es nicht gibt? Also Gott verdammt mich nicht, aber davor soll ich errettet werden? Das ergibt doch keinen Sinn. Gott hat mich geschaffen, ist in mir (so wie überall) und liebt mich (so wie alle anderen auch). Hölle kenne ich genausowenig wie die Juden des AT. Die Vorstellung kam erst viel, viel später. Vor allem als "bipolare" Vorstellung von schwarz-weiß und beides im Extrem. Das was ich bin fällt auf mich zurück. Es mag nur eine Frage der Zeit sein. Und es ist nicht immer so, wie man meint. Z.B. nach meinen Erfahrungen sind die notorischen Viel-Lügner genau die, die sich selbst am meisten anlügen, also die die geringste Selbsterkenntnis haben. Im Verhältnis Gott-Mensch braucht zweiterer aber auch ein gewisses Maß an Selbsterkenntnis. Sonst sieht er den Wald vor lauter Bäumen nicht. Also so wie wir sind und hieraus handeln, so näheren oder entfernen wir uns von Gott in unserer Wahrnehmung und Erkenntnisvermögen. Und das selbst dann wenn er uns eigentlich ganz nah ist. Direkt in uns.

Lena
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#40 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Lena » Sa 27. Feb 2021, 19:15

Tree of life hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 18:11
Wo bitte hast du das her?

Aus meinem Kopf. 
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