Kampf der Götter?

Rund um Bibel und Glaube
Ruth
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#21 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Ruth » Sa 27. Feb 2021, 11:32

Naqual hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 11:09
Ich glaube nicht, dass die Hardcore-Leute damit kommen. Denn die höchste Qualität erreicht Gott dann, wenn er nur Jesus in den Himmel lässt. Und die Hardcore-Leute wollen ja rein ins Paradies.
Ok, den Part hatte ich vergessen .... also fehlte da einfach nur: Jesus hat die Sünden auf sich genommen, und darum muss man sich eben für Jesus entscheiden, um mit ihm in den Himmel zu kommen.
Weil Gott dann eben nur Jesus anschaut, und der alle seine Nachfolger dann mitnehmen darf, sieht Gott die Hardcore (wiedergeborenen) Christen nur noch "durch Jesus reingewaschen", und die haben dann auch das Recht, dort zu sein.
Die Zahl der Jesus-Entschiedenen, Wiedergeborenen Christen ist dann zwar klein (weil nur wenige das glauben ... mit der Zahl und so) aber wenn sie so glauben, wie es (von den Schriftgelehrten) vorgeschrieben wird, kommen sie dann eben im Windschatten von Jesus mit rein.

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SamuelB
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#22 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von SamuelB » Sa 27. Feb 2021, 13:02

Tree of life hat geschrieben:
Fr 26. Feb 2021, 12:07
Der allmächtige Schöpfergott "zieht " nach oben (Himmelreich) Satan, der Gott dieser Welt, nach unten(ins Verderben)
Zu beachten wäre hierbei, dass der Schöpfergott eigentlich Satan diesen Bereich(Welt) überlies (den Grund dafür konnte mir bisher kein Christ nennen)
Gott herrscht in den Himmeln, er ist Geist. Das Gegenteil dazu ist unsere materielle, gefallene Welt; diese ist am weitesten vom Geistigen weg.


Helmuth hat geschrieben:
Fr 26. Feb 2021, 20:19
Das lehrt Gottes Wort auch.
Die Bibel lehrt das. Ich denke nicht, dass Gott, der alles geschaffen hat, falls es ihn gibt, uns vorwirft, dass wir Menschen sind. Der denkt bestimmt in ganz anderen Dimensionen.

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#23 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Tree of life » Sa 27. Feb 2021, 13:23

SamuelB hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 13:02
Gott herrscht in den Himmeln, er ist Geist.

Matthäus 3, 16
16 Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm geöffnet, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf sich kommen.
17 Und siehe, eine Stimme ⟨kommt⟩ aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.


Die Bibel ist ein "geistliches" Buch, also was sind diese gennannten Himmeln :)
Wo lebt der Christus jetzt? Wie kann er sich "verbreiten" unter Menschen?

Ruth
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#24 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Ruth » Sa 27. Feb 2021, 13:45

SamuelB hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 13:02
Ich denke nicht, dass Gott, der alles geschaffen hat, falls es ihn gibt, uns vorwirft, dass wir Menschen sind. Der denkt bestimmt in ganz anderen Dimensionen.

Ich glaube das auch nicht (mehr)so, wie die biblischen Berichte ausgelegt wurden.
Selbst wenn man berücksichtigt, dass Gott versucht, es mit menschlichen Worten auszudrücken, so dass es von Menschen verstanden wird, bleibt die Frage bis heute offen: wenn Gott die Menschen SO geschaffen hat, wie sie nun mal sind... und Gott nicht durch die Zeiten begrenzt ist, also alles in Einem überblicken kann, wieso hat er dann am Anfang gesagt, es sei alles sehr gut... um dann letztendlich von seinen eigenen Geschöpfen enttäuscht zu werden?

Der Faden, der von der Erschaffung des Menschen ausgeht, wonach Gott feststellte: "es war alles sehr gut"... über die Paradiesvertreibung und den ersten Brudermord, nur schon bis zur Sintflut, wo es "Gott gereute, die Menschen gemacht zu haben" stellt Gott eigentlich in einem ziemlich unfähigen Schöpfer dar. Einen, der zunächst sein Werk als "sehr gut" befindet ... und dann festgestellt haben soll, dass es doch nicht sehr gut war ... sondern eher ein Fehlgriff, den man nur noch versenken kann.... also völlig wertlos wäre.

Für mich klingen diese Berichte so, als wenn Gott mit den Menschen von Anfang an über tausende von Jahren experementieren würde, so wie ein Mensch es vielleicht mit einem Computer oder einer Maschine machen würde. So, als wenn er nach einschneidenden Vergehen bei dem "Bau" ein paar Schräubchen und Rädchen entfernt, und neue einsetzt.
Und dann bleibt nichts mehr übrig, außer eine Erlösung von oben, der alles Geschehene ungeschehen machen kann.

Tree of life hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 10:43
......warum es eine lange Vorzeit gab(AT), bevor Jesus auf Erden in Erscheinung trat, um zu erretten?

Jesus muss sozusagen als "Filter" auftreten, der alles Böse herausfiltert, um dann den perfekten Menschen (so wie er von Anfang an hätte sein sollen) zu erstellen. Nur scheint auch das wieder nicht so ganz geklappt zu haben .... :think:

Wie gesagt: ich stelle nur vor, welche Gedankengänge die Berichte in der Bibel "über" Gott erzeugen können, wenn man sie so nimmt, wie sie niedergeschrieben und von vielen ausgelegt wurden.

Helmuth
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#25 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Helmuth » Sa 27. Feb 2021, 13:47

SamuelB hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 13:02
Ich denke nicht, dass Gott, der alles geschaffen hat, falls es ihn gibt, uns vorwirft, dass wir Menschen sind.
Nein, er wirft dem Geschöpf nicht vor, dass es ein Geschöpf ist, aber was aus dem Geschöpf geworden ist. Die Sichtweise, der Mensch sei gut galt vor dem Sündefall, da sagte Gott zu seiner Schöpfung Mensch "sehr gut". Das änderte sich aber, wenn wir weiterlesen.

Die Sichtweise, er sei heute immer noch gut kommt nicht von Gott sondern entspringt humanistischer Denkweise, die meint sie komme ohne Gott klar. De Mensch nehme das in seine Hand und das wird schon. Jesus wehrte es sogar von sich selbst ab, als er so antwortete:
Markus 10:18 hat geschrieben:  Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!
Also mein Boss sagt, niemand (unter uns Menschen) ist gut. Und ich sollte ihm widersprechen? Klar, wenn er nicht dein Boss ist, dann folgst du ihm auch nicht.

SamuelB hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 13:02
Der denkt bestimmt in ganz anderen Dimensionen.
Das stimmt. Ich sagte das auch schon, dass seine Gedanken höher als unsere sind. Aber was ist seine Gedanken? Derart dass er uns eine Hoffnung und eine Zukunft gibt, aus dem derzeitigen Schlamssel der Süpnde wieder herauszukommen

Dass er also aus dem gefallenen Menschen wieder einen macht, der aufrecht gehen kann, sodass er sich zum Guten hin verbessert. Doch dazu muss man ihn ranlassen, damit man erneuert werden kann.

Damit wieder zum Thema: Es tobt dazu ein Kampf zwischen den beiden Mächten. Die finsteren Mächte möchten, dass du dich in falscher Sicherheit wiegst und weiter so lebst wie bisher, damit sie weiter über dich herrschen. Sie haben sich immer schon gegen Gott aufgelehnt. Wozu es am Ende führt, dazu lese man nur die Welt-Nachrichten.

Die Mächte des Lichts wollen dich aus diesen Klauen befreien, also auch aus dem menscheneigene Denken "Bei mir sei doch alles in Ordnung, ich tue ja nichts Schlechtes". Es reicht nicht für das Reich Gottes dabei passiv zu bleiben und den Segen Gottes undankbar in seinen Lüsten zu vergeuden. Gott braucht darum auch nicht die Lauwarmen, sie sind bei weitem nicht gut genug.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 27. Feb 2021, 14:08, insgesamt 2-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Naqual
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#26 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Naqual » Sa 27. Feb 2021, 13:59

Ruth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 11:32
Die Zahl der Jesus-Entschiedenen, Wiedergeborenen Christen ist dann zwar klein (weil nur wenige das glauben ... mit der Zahl und so) aber wenn sie so glauben, wie es (von den Schriftgelehrten) vorgeschrieben wird, kommen sie dann eben im Windschatten von Jesus mit rein.
Die bekommen vielleicht noch einiges zum Schlucken...weil sie in der Bugwelle des Schiffes mit reingeschwemmt werden. :-)

Das "neu geboren" kommt ja auf zehntausenden von Bibelseiten vielleicht 2x oder 3x vor und selbst das ist noch interpretationsbedürftig. Die "Wiedergeburt" wird aber für diese Glaubensrichtung absolut zentral. Eigentlich ist der Unterschied zwischen Evangelikalen und z.B. Lutheranern so groß, dass man sie durchaus als eigene Konfession sehen kann. Sie werden aber von den Kirchenoberen hofiert. Aus gutem Grund: es sind sehr aktive Christen, die sich mit viel Einsatz am gemeindlichen Leben beteiligen. Und auch sehr liebevolle Wesen dabei. Wenn sie mich manchmal auch mit ihrem missionarischem Einsatz (auch zur Unzeit) nerven.

Die manchmal etwas simpel-mathematischen anmutenden Errettungsformeln haben aber für mich eine eigene lieblose Qualität, die man als so-Gläubiger schon auch verdrängen muss. Inbesondere, wenn man an sich eine liebevolle, nette Seele ist.
M.E. sind die lieblosen Elemente:
- Gott benötigt ein Blutopfer um überhaupt vergeben zu können. Wobei das dann nicht liebevolle Vergebung, sondern rachesüchtige Vergeltung ist.
- die Annahme des Opfers eines anderen für sich ist an sich schon lieblos und als "Aufnahmekriterien" einfach zu egoistisch um für irgendetwas zu qualifizieren, vor allem den Himmel.
- die verdrängte Vorstellung, dass man im Himmel sitzt, währen die Mehrheit der Menschheit schreiend in der Hölle gequält werden würden, darunter sicher auch Freunde, Eltern, Arbeitskollegen. Da braucht man schon eine gewissene Hartgesottenheit oder Gleichgültigkeit für andere um das Paradies so in vollen Zügen zu genießen.
- das Konzentrieren auf die Sündenvergebung für einen selbst bei untergeordneten Bemühen um ein "besser-sein" (für andere). Das "besser-sein" wird lediglich deklariert - als Gnadeakt für den Glauben an die allzubekannte Rettungsmethodik.
- der Glaube, das Gutes tun völlig umsonst für einen ist, wenn man die Errettungsformeln nicht glaubt und annimt. Man käme ja trotzdem in die Hölle. Für mich ist das nicht nur menschenverachtend, sondern auch Gott-verachtend.

Das Problem im Umgang mit solchen "Wiedergeborenen" ist für mich, dass sie vollumfänglich eine Ideologie geschaffen haben. Eine Ideologie ist stets dadurch gekennzeichnet, dass sie sich gegen Kritik immunisiert hat. Wenn ich nun Kritik an dem System simpel-mathematischer Errettungformeln übe, spreche ich aus derer Sicht gegen die Bibel. Da diese von Gott diktiert ist, widersetze ich mich Gott und betreibe Gotteslästerung. Das sagen die dann auch so deutlich, damit man weiß, jede Diskussion erübrigt sich. Die haben auch kein Problem damit keine Antworten auf an sich vernünftige Fragen zu haben. Sie sehen das dann als Ausdruck der Bescheidenheit, weil Gottes Wege sind ja viel höher und da kann man ja nicht alles verstehen. Das wäre ja anmaßend. Naja: man kann damit natürlich auch jeden Blödsinn vertreten.

Der Glaube an das göttliche Diktat der Bibel ist eigentlich eine Diktatur des Wortes über die Menschen.

M.E. sollte man schauen, dass man ein in Bezug auf die Liebe schlüssiges Bild von Gott hat. Weil dies dann besser im Leben in einem wirkt. Deswegen wird man kein Heiliger, aber es hilft jedoch besser zu werden. Gott steht im Inneren der Seele eigentlich dafür, was oberste Priorität hat. Wenn das völlig diffus ist, wie soll Gott dann (psychologisch) helfen?

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Naqual
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#27 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Naqual » Sa 27. Feb 2021, 14:05

Helmuth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 13:47
Nein, er wirft dem Geschöpf nicht vor, dass es ein Geschöpf ist, aber was aus dem Geschöpf geworden ist. Die Sichtweise, der Mensch sit gut galt vor dem Sündefall, da sagte Gott zu seiner Schöpfung Mensch "sehr gut". Das sollte sich ändern. Die Sichtweise, er sei heute immer noch gut kommt aber nicht aus Gott sondern entspringt humanistischer Denkweise, die meint sie komme ohne Gott klar.
Das hat mit dem Humanismus eigentlich nichts zu tun. Der Humanismus geht nicht davon aus, der Mensch einfach rundum gut ist (das wäre schön naiv), sondern das es das "Gute im Menschen" gibt, auf dem aufgebaut werden kann. Für einen Theisten ist dies natürlich Gott. Und es gibt sehr viele Christen, die Humanisten sind. Die meisten Humanisten sind auch Christen. Jedenfalls in Mitteleuropa.

JackSparrow
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#28 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von JackSparrow » Sa 27. Feb 2021, 14:11

Helmuth hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 13:47
Also mein Boss sagt, niemand (unter uns Menschen) ist gut. Und ich sollte ihm widersprechen? Klar, wenn er nicht dein Boss ist, dann folgst du ihm auch nicht.
Wenn er nicht gut ist, dann ist er als Boss nicht geeignet und kein rational denkender Mensch sollte ihm folgen wollen.

Wozu es am Ende führt, dazu lese man nur die Welt-Nachrichten.
Gemäß der Weltnachrichten ist die Menschheit auf dem richtigen Weg.

https://ourworldindata.org/grapher/homi ... 1300..2016

Vielleicht weil die Mächte des Lichts auf die Menschheitsgeschichte einen zunehmend geringeren Einfluss ausüben, während durch wissenschaftlichen Fortschritt und steigenden materiellen Wohlstand gleichzeitig die Zahl der verdorbenenen Sünder signifikant abnimmt.

Helmuth
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#29 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Helmuth » Sa 27. Feb 2021, 14:23

Naqual hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 14:05
Die meisten Humanisten sind auch Christen. Jedenfalls in Mitteleuropa.
Ja, so die Außenwahrnehmung. Das kenne ich. Derart verführt einem der Teufel. Ich bildete mir früher auch ein, dass ich christlicher bin als Christen, die ihr Leben auf Jesus aufgebaut haben. Der Satan hatte mich dabei im Griff. Du weißt also nicht wie sehr ich solche Aussagen zwar verstehe, aber mittlerweile auskotze. Man muss es durchleben, damit man weiß, welchem Lügengeist man da anheimfällt.

Das Wort Gottes nennt es Selbstgerechtigkeit. Gott oder nicht Gott, es spielt für diese humanisitschen Menschen keine Rolle, weil sie sich tolerant verstehen. Aber genau das sind sie im Grunde gar nicht. Du musst dazu nur etwas tiefer blicken.

Wie gesagt, es tobt um uns Menschen ein Kampf. So kämpfst du derzeit mit deiner Gesinnung gegen meine. Aber mein Gott hat mir geoffenbart, welche Macht am Ende siegen wird. Das sage ich unabhängig von mir. Bei diesem Sieg spiele ich keine Rolle, denn Gottes Gericht wird vollstreckt ohne Ansehen der Person und unparteisch.

Bei der Gegenpartei habe ich noch nie jemand gefunden, der auch nur ansatzweise unparteiisch und ohne Ansehen der Person etwas gerecht beurteilen konnte. Man merkt das mit der Zeit. Ich selbst bin es sicher auch nicht, aber man lernt eben wie unzulänglich der Mensch ist, sodass Gott in allen Dinge Recht behält und jeder Mensch am Ende vor ihm als Lügner dasteht. Das zugeben zu können nennt man Demut.

Warum kannst du aber nicht froh sein, dass Gott solche Gnade gewährt uns Arschlöcher wirklich zuerst retten und dann verbessern zu wollen? Oh verzeih, mein Tonfall, es heißt uns Sünder. Aber wie soll man es ausdrücken? Das Wort Sünde hat eine derartige Inflationsrate, dass es kaum im Kurs steht. Also greife ich darauf zurück, was bei der Mehrheit auch besser ins Herz besser treffen kann.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Lena
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#30 Re: Kampf der Götter?

Beitrag von Lena » Sa 27. Feb 2021, 15:45

Tree of life hat geschrieben:
Fr 26. Feb 2021, 12:07
Zu beachten wäre hierbei, dass der Schöpfergott eigentlich Satan diesen Bereich(Welt) überlies (den Grund dafür konnte mir bisher kein Christ nennen)

Satan wollte sein wie Gott. Es genügte ihm nicht, ein wunderschöner Engel zu sein. Er stachelte einen Drittel der Engel gegen ihren Schöpfer auf. Sie fielen vom Himmel und diese Welt ist ihr Reich. Wir sehen aus der Geschichte, wie es herauskommt, wenn Engel
oder Menschen sich erheben und sein wollen wie Gott. Hätte der Schöpfer Satan getötet, so hätten ihn alle gefürchtet. Er aber wählte einen andern Weg. Er liess ihn beweisen, wie sein Reich beschaffen ist, ein Reich indem Satan Gott spielt. Doch der Schöpfer rettet Geschöpfe, die unter Satan leiden. Solche die sich sehnen, nach dem wahren Gott. Und jene lieben ihn von ganzem Herzen, weil sie erkennen, was das Kreuz bedeutet. 
 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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