Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Rund um Bibel und Glaube
JackSparrow
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#141 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von JackSparrow » Fr 23. Okt 2020, 23:43

Ziska hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 21:47
Prophezeite Jesaja also doch über Jesus Christus?
Nein, tat er nicht.

61:3 ihnen Schmuck bringe anstelle von Schmutz, Freudenöl statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung. Man wird sie «Die Eichen der Gerechtigkeit» nennen, «Die Pflanzung, durch die der Herr seine Herrlichkeit zeigt».

61:4 Dann bauen sie die uralten Trümmerstätten wieder auf und richten die Ruinen ihrer Vorfahren wieder her. Die verödeten Städte erbauen sie neu, die Ruinen vergangener Generationen.

61:5 Fremde stehen bereit und führen eure Herden auf die Weide, Ausländer sind eure Bauern und Winzer.

61:6 Ihr alle aber werdet «Priester des Herrn» genannt, man sagt zu euch «Diener unseres Gottes». Was die Völker besitzen, werdet ihr genießen, mit ihrem Reichtum könnt ihr euch brüsten.

jsc
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#142 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von jsc » Sa 24. Okt 2020, 00:12

sven23 hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 19:14
Hananias und Saphira
1 Ein Mann aber mit Namen Hananias und seine Frau Saphira verkauften einen Acker, 2 doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen. 3 Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? 4 Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. 5 Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. 6 Da standen die jungen Männer auf und hüllten ihn ein, trugen ihn hinaus und begruben ihn. 7 Es begab sich aber, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wusste nicht, was geschehen war. 8 Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis. 9 Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen. 10 Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf. Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. 11 Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.

Der Text ist mir bekannt. Deshalb meine Anmerkung. Fett markiert ist der Zeitpunkt des Todes der beiden. Wo siehst du den Hinweis, das Petrus die beiden getötet hat? Und das der Grund "ein Griff in die Gemeindekasse" gewesen sein soll ist auch im Text nicht zu finden. (Sie haben beide gelogen - das war ihr Problem. Sie mussten den Acker nicht verkaufen und mussten auch nichts davon spenden und hätten auch nur einen Teil spenden können.)

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sven23
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#143 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von sven23 » Sa 24. Okt 2020, 05:54

Ziska hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 15:17
Hast du dir schon mal über die Vorfahren des „Hauses Israel“ Gedanken gemacht?
Diese waren alle Anbeter Jehovas.
Ähm, bist du das nicht auch als "Zeuge Jehovas"?

Ziska hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 15:17
Aus diesem Grund ist Jesus nicht nach Indien oder China oder sonst wo gegangen...
Diese und alle anderen Völker waren nämlich keine Anbeter Jehovas.
Eben, Juden missionieren nicht. Das tun nur Anhänger des Paulinismus.
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#144 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von sven23 » Sa 24. Okt 2020, 06:05

Ziska hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 21:47
Prophezeite Jesaja also doch über Jesus Christus?

Wohl eher nicht. Da haben die Evangelisten die jüdischen Schriften nach der Steinbruchmethode verwendet und das herausgelesen, was sie herauslesen wollten.

Die Frage, inwieweit im Alten Testament überhaupt von messianischen Erwartungen gesprochen werden kann, ist umstritten. Kein Text, in dem der Titel Messias belegt ist, hat einen zukünftigen Herrscher im Blick.
Quelle: bibelwissenschaft
 
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#145 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von sven23 » Sa 24. Okt 2020, 06:28

Ruth hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 16:18
Ruedi hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 15:32
.... ein völlig anderer Gott

Ich finde es interessant, dass man die Sichtweise immer von Gott abhängig macht. Bei dieser Sicht gäbe es dann mehrere Götter.
Dabei ist es doch logischer, wenn die Sichtweise der einzelnen Menschen den Unterschied macht ... anstatt unterschiedliche Götter.
Sehr gut erkannt. :clap:
Viele vergessen, dass es menschliche Gottesbilder/Gottesvorstellungen sind, die in der Bibel präsentiert werden. Das gilt sowohl für das AT, wie auch für das NT.
Im übrigen gäbe es dann auch mehrere Jesusse, die sich gegenseitig widersprechen.


Ruth hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 16:18
Solche Berichte gibt es auch noch heute, wo Menschen verschiedene Katastrophen als Strafe Gottes darstellen, und die "Opfer" der Katastrophen damit automatisch als "schuldig" darstellen ... während man selbst natürlich über alle dem steht. Oder man glaubt, eine (Gerichts)Botschaft für bestimmte Menschen direkt von Gott empfangen zu haben, weil man eben diesen Rächergott, wie er im AT geschildert wird, zum Synonym für Gott allgemein darstellt... und sich selbst dabei zum von Gott eingesetzten Propheten ernennt.
Diese Sichtweise war spätestens mit dem Erdbeben von Lissabon in die Krise gekommen. Man fragte sich europaweit, warum Gott das besonders katholische Portugal auf diese Weise bestraft hat.
Aber du hast Recht. Solche Begründungen kann man auch heute z. T. noch von Gläubigen hören.
 
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#146 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von sven23 » Sa 24. Okt 2020, 07:00

jsc hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 00:12
sven23 hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 19:14
Hananias und Saphira
1 Ein Mann aber mit Namen Hananias und seine Frau Saphira verkauften einen Acker, 2 doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen. 3 Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? 4 Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. 5 Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. 6 Da standen die jungen Männer auf und hüllten ihn ein, trugen ihn hinaus und begruben ihn. 7 Es begab sich aber, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wusste nicht, was geschehen war. 8 Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis. 9 Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen. 10 Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf. Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. 11 Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.

Der Text ist mir bekannt. Deshalb meine Anmerkung. Fett markiert ist der Zeitpunkt des Todes der beiden. Wo siehst du den Hinweis, das Petrus die beiden getötet hat?
Es waren laut Apg ja nicht die Heinzelmännchen, die die beiden Gemeindemitglieder zur Rede stellten, sondern Paulus. Er hat sie ja auch nicht händisch abgemurkst, sondern Kraft seines Geistes (mit göttlicher Vollmacht) niedergestreckt. Das ist doch wesentlich eleganter.
Manche Theologen sprechen hier von "Strafwunder".

Die Strafe scheint ausgesprochen hart. Selbst die sonst nicht zimperlichen Qumrantexte kennen zwar eine harte Bestrafung für Mitglieder, die falsche Angaben über ihren Vermögensstand machen, doch ist die Strafe weder Tod noch Ausschluss aus der Gruppe, sondern Degradierung.
Boris Repschinski, WARUM MUSSTEN HANANIAS UND SAPHIRA STERBEN?


jsc hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 00:12
Und das der Grund "ein Griff in die Gemeindekasse" gewesen sein soll ist auch im Text nicht zu finden. (Sie haben beide gelogen - das war ihr Problem. Sie mussten den Acker nicht verkaufen und mussten auch nichts davon spenden und hätten auch nur einen Teil spenden können.)
Der Griff in die Gemeindekasse ist ja bildlich zu verstehen. Da stand natürlich keine Registrierkasse, aus der die beiden ein paar Scheine geklaut hätten. :lol:
Petrus war offenbar der Ansicht, dass sie der Gemeinde Geld vorenthalten hatten, indem sie den wahren Verkaufspreis niedriger angegeben hatten.

Ich denke nicht, dass sich das so historisch zugetragen hat. Den Schreibern ging es wohl eher darum, eine abschreckende Drohkulisse aufzubauen und die Gemeindemitglieder zu disziplinieren.




 
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#147 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von jsc » Sa 24. Okt 2020, 09:21

sven23 hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 07:00
Ich denke nicht, dass sich das so historisch zugetragen hat. Den Schreibern ging es wohl eher darum, eine abschreckende Drohkulisse aufzubauen und die Gemeindemitglieder zu disziplinieren.
Wenn es sich nicht historisch zugetragen hat, ist dein ganzer Vorwurf sowieso Käse (denn dann ist ja eh nichts passiert)
Ich habe dir gezeigt, dass deine Vorwürfe nicht in der Bibel stehen. Aber leider ist dir dein Ego wichtiger und du behauptest es einfach stumpf weiter. Wie schon gesagt: dies ist dein Mount Stupid und du weißt ja wohl sehr gut, wa das heißt. Du selber müsstest dich bewusst entscheiden von deiner Sicht loszulassen und dir entweder etwas sagen lassen oder selbst informieren und selbst denken. Beides ist sehr unwahrscheinlich, deshalb breche ich den Dialog hier ab. (Jetzt endgültig, ich werde nicht mehr antworten)

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#148 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von sven23 » Sa 24. Okt 2020, 10:24

jsc hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 09:21
sven23 hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 07:00
Ich denke nicht, dass sich das so historisch zugetragen hat. Den Schreibern ging es wohl eher darum, eine abschreckende Drohkulisse aufzubauen und die Gemeindemitglieder zu disziplinieren.
Wenn es sich nicht historisch zugetragen hat, ist dein ganzer Vorwurf sowieso Käse (denn dann ist ja eh nichts passiert)
Dass die biblischen Texte keine historischen Tatsachenberichte sind, sollte sich inzwischen aber herumgesprochen haben. :roll:
Die Schreiber wollen ja anhand der Projektionsfläche Jesus ihre eigene Theologie entfalten und ein Art ethischen Rahmen dazu abstecken. Da aber viele Köche den Brei verdorben haben, ergeben sich viele Widerprüche innerhalb dieses ethischen Systems. Man findet ja immer wieder Hinweise auf kritisches Hinterfragen aus den Urgemeinden, auf die dann die Schreiber (oder spätere Redaktoren) reagiert haben.



jsc hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 09:21
Ich habe dir gezeigt, dass deine Vorwürfe nicht in der Bibel stehen.
In der Tat steht in der Bibel nicht, dass sich sehr oft Widersprüche ergeben. Das muss man schon selber erkennen oder sich Expertise einholen.
Hier ist schon ein wenig Mitdenken notwendig. Aus welchem Grund hätten die beiden den wahren Wert verschweigen sollen, wenn es keine Konsequenzen haben würde?

jsc hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 09:21
Aber leider ist dir dein Ego wichtiger und du behauptest es einfach stumpf weiter. Wie schon gesagt: dies ist dein Mount Stupid und du weißt ja wohl sehr gut, wa das heißt.
Ich denke, dass der Berg schon lange besetzt ist und du dich schon ins Gipfelbuch eingetragen hast. :bleh:


jsc hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 09:21
Du selber müsstest dich bewusst entscheiden von deiner Sicht loszulassen und dir entweder etwas sagen lassen oder selbst informieren und selbst denken. Beides ist sehr unwahrscheinlich, deshalb breche ich den Dialog hier ab. (Jetzt endgültig, ich werde nicht mehr antworten)
Du gehst davon aus, dass deine Sichtweise die einzig wahre ist und willst es besser wissen als die Forschung. Aber gerade das ist doch ein Zeichen für Dunning-Kruger.
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#149 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von SamuelB » Sa 24. Okt 2020, 10:26

jsc hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 00:12
Wo siehst du den Hinweis, das Petrus die beiden getötet hat?
Nirgends. Habe den Text auch mit der King James verglichen. Dort steht ebenfalls, dass beide den Geist aufgaben. Ich würde es als Eingreifen Gottes interpretieren. Macht es allerdings nicht besser.

jsc hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 00:12
Sie haben beide gelogen - das war ihr Problem.
Unter anderem:
Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast?
Der "Geist Satans" scheint hier mal wieder der einzig Vernünftige zu sein. 😉

Maryam
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#150 Re: Liebt eure Feinde … nach Matth. 5,44

Beitrag von Maryam » Sa 24. Okt 2020, 11:58

sven23 hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 05:54

Eben, Juden missionieren nicht. Das tun nur Anhänger des Paulinismus.

Hi sven23
Da befindest Du Dich aber wieder im Irrtum. Es war doch der Jude Jesus, der seinen wohl glaubwürdigeren Gottesglauben als dem durch Mose vermittelten überall verbreitete es als seine ihm vom allein wahren Gott auferlegte Mission sah, beispielsweise Menschen vom mosaisch angeordneten Vergelten von Bösem mit Bösem oder Steinigungen für dies und das abzubringen, so auch vom unsinnigen Opferkult..

Dann waren es auch einstige Juden, künftige Jünger und Apostel Jesu Christi "Angehörige des neu entstandenen Christentums", welche sich diesem jesuanisch vermittelten Gottesglauben zuwandten, und wohl aus innerer Überzeugung überall verbreiteten/missionierten. Diese wurden dann von solchen Juden verfolgt, welche sich vom bislang falsch vermittelten Gottesglauben durch Mose nicht lösen konnten.

Petrus und Johannes waren ja wohl auch dereinst Juden, denen die Verbreitung/Missionierung der Gottes- Vergebungs- und Verhaltenslehren Jesu Christi verboten wurde..
Apg.4, 18 Und sie riefen sie und geboten ihnen, keinesfalls zu verkünden oder zu lehren in dem Namen Jesu. 19 Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen als Gott. 20 Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. 21 Da drohten sie ihnen und ließen sie gehen um des Volkes willen, weil sie nichts fanden, was Strafe verdient hätte; denn alle lobten Gott für das, was geschehen war.
Paulus, der jüdische Pharisäer der sich ja inniglich über die Steinigung von Stephanus (einstiger Jude, dann Anhänger Jesu Christi) wurde dann ja vom Täter zum Opfer der damaligen Christenverfolgung.
1. Thess.14 Denn ihr, Brüder und Schwestern, seid Nachfolger geworden der Gemeinden Gottes in Judäa, die in Christus Jesus sind; denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von ihren erlitten haben, den Juden, 15 die den Herrn Jesus getötet haben und die Propheten und die uns verfolgt haben und die Gott nicht gefallen und allen Menschen feind sind,

Die angesprochenen Gemeinden Gottes in Judäa waren einstige Juden, wie Jesus einer war und nicht mehr bleiben konnte, weil sein Gottesglaube mit dem der Verlorenen Schafen des Hauses Israel unvereinbar war.

Mir kommen Deine NT-Forscher inkl. Kubitza übrigens ähnlich vor, wie die immer wieder mal aus dem Nichts auftretenden Virologen und Epedemieologen, welche mal solche mal andere Thesen zu Coronaviren aufstellen. Die Bibel lässt ja zur Genüge erkennen, was im AT falsch lief und durch Jesus im NT richtig gestellt wurde.
lg Maryam

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