Was wollte Jesus in Israel erreichen?

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Naqual
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#21 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Naqual » So 16. Aug 2020, 19:40

JackSparrow hat geschrieben:
So 16. Aug 2020, 15:42
Naqual hat geschrieben:
So 16. Aug 2020, 11:39
Nimmt man die Evangelien her und klammert die Einschübe aus, die Jahrhunderte später eingefügt wurden (z.B. Weltmissionsbefehl),
Ist dir eine ältere Version bekannt, die keinen Missionsbefehl enthält?
Da gibt es in Bezug auf den Missionsbefehl mit Taufe im Namen der Dreieinigkeit (der nur bei Mt 28,19 vorkommt und bei keinem anderen Evangelium) folgende Versionen (P= Pergament): P1 P19 P21 P25 P35 P37 P44 P45 P53 P62 P64 P70 P71 P73 P77 P83 P86 P96 P101 P102 P103 P104 P105 P110.
Genügt dies? Es kommt tatsächlich nur in 3 Abschriften aus dem 4. Jahrhundert vor.
Bei der Markusstelle ist es noch schlimmer (Mk 16,15): da gibt es nur 1 Abschrift aus dem 4. Jahrhundert die den Text bringt.


Zentral war für ihn die Gottes- und Nächsenliebe innerhalb eines jüdischen Patriotismus.
Zentral ist für ihn die Verkündigung des kommenden Äons und der Ankunft des Menschensohnes.
Die wird gelehrt von Jesus aber nur sekundär.

 

Maryam
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#22 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Maryam » Mo 17. Aug 2020, 08:15

Helmuth hat geschrieben:
So 16. Aug 2020, 08:56
Der natürliche Mensch hat noch eine anderen Eigenschaft: Es KANN gar nichts belegen, was das Wort Gottes betrifft, es ist ihm ja nicht gegeben.
In hartherzige Menschenköpfe konnten Worte Gottes aus Christi Mund nicht eindringen. In Geistlich gesinnten Menschen wirkt erkennbar der HG, Siehe Paulus:

Als er noch ein eifernder eingefleischter Toraunterworfener Pharisäer war verfolgte er ja Vertreter und Verbreiter des Wesens und Willen des wahren Gottes, (unserm Vater im Himmel, im AT den Sprüchen und Psalmen als Höchster bezeichnet) was er dann bereute als ihm ein LICHT aufging.

Als Paulus erkannte, dass es falsch war zu glauben jene Angehörigen der GEMEINDE GOTTES verfolgen, überantworten zu müssen, machte er sich selber auf, die Voraussetzungen für das Evangelium des gekreuzigten Jesus REICH GOTTES betreffend zu lehren. (u.a. Gesinnungswandel von fleischlich zu geistlich Gal. 5, 19 ff)

Dies brachte ihm wiederum Verfolgung, Tötungsversuche, Gefangenschaft ein. Also vergoss wie Jesus auch Paulus viel Herzblut für die Erlösung der damaligen Juden von der ihnen durch mosaische Gesetzeswerkeforderungen auferlegte Sündenknechtschaft, Angebot der Versöhnungsmöglichkeit mit Gott durch aufzuhören der Sünde Knecht zu sein.

Sind aus Deiner Sicht natürliche Menschen all jene Christen und Andersgläubige, oder Areligiöse, welche NICHT die Kreuzigung Jesus als sein Evangelium, frohe, rettende Botschaft vertreten sondern das was Jesus als Evangelium Reiches Gottes lehrte und die Voraussetzungen hierfür überall lehrte, trotz Wissen, dass ihm das Kreuzigung einbrachte, aber er schon nach 3 Tagen vom wahren Gott mittels seiner immensen, Schöpferkraft auferweckt werden würde?

Helmuth hat geschrieben:Insofern ist deine Zustimmung irrelevant. Was Jesus in Israel nun erreichen wollte bleibt auch dir verborgen. Schade halt, denn es ist eine rettende Botschaft. Oder wäre dein Herz mal dafür offen, dass es etwas empfängt?

Jesus rettende Botschaft vom Nahen des -inneren- Reiches des wahren Gottes, bedingte künftig alles zu unterlassen was mit gelebter Liebe unvereinbar war. Wer sich damals nämlich an Jesus Verhaltens- und Vergebungslehren -intuitiv oder gelehrt durch Jesus oder seinen Jüngern und Apostel- erfuhr die vollkommene Erlösung/Errettung vom Einfluss der unheilfördernden Macht der Finsternis.

Jakobus beschrieb diese Umkehr klipp und klar: Seid nurmehr GOTT untertan, widersteht dem Teufel, so flieht er von euch

lg Maryam

(Was die teils folgenschweren, ob versehentlich oder beabsichtigten (aus niederen Motiven vom Geist des Unheils inspirierten) Fehlübersetzungen in diversen Bibelübersetzungen anbelangt, da finde ich sollte dies nun anderswo thematisiert werden, Ich liess mich durch Al beeinflussen, selber vom wichtigen Thema -was denn Jesus im Auftrag des allein wahren Gottes, unserm Vater im Himmel - der ja wohl biblisch mehrfach belegbar, das pure Gegenteil von Moses HERRN war, bewirken wollte.

Maryam
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#23 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Maryam » Mo 17. Aug 2020, 09:17

Helmuth hat geschrieben:
So 16. Aug 2020, 05:10

In der Regel ist meine Erfahrung diese: Es gibt immer ein paar Ansätze die richtig sind, doch das allein reicht nicht. Damit hausieren zu gehen entwickelt sich zu Halbwahrheiten. Aus ihnen werden ganze Lügengebäude errichtet.

Es entstehen so auch die Legenden, indem ein einfacher Tatbestand, der wohl wahr ist, sei er historischer oder sachlicher Art, später zur überdimensionalen Legende ausgebaut wird.


Hi Helmuth
Da gebe ich Dir Recht, denn die RKK hat nachweislich in den frühen Jahrhunderten nicht wenige Bibelzitate aus dem Zusammenhang gerissen, es wurden dann in Wahrheit antichristliche Dogmen damit gebastelt, um den durch Jesus Christus verbreiteten Heilsplan Gottes zu verunmöglichen, Menschen einzureden vor Gott im Himmel zählten sie allesamt als Sünder und NUR der Kauf von Ablassbriefen, wie das Gutheissen der Kreuzigung Jesus würde ihnen Vergebung aller bisherigen und künftigen Sünden, Zugang zum Reich Gottes einbringen. Von allfällig notwendigen Verhaltensänderungen nach Christi Lehren hierfür wurde natürlich abgesehen.

Tertullian & Co, waren bezüglich unstillbarer Gier nach Macht und Geld den ebenso veranlagten jüdischen Hohepriester wohl ähnlich. Ablassbriefe lösten den früheren unsinnigen Opferkult für Vergebung von Sünden ab.

Wer sich an den vom Einfluss des Verführers zu Bosheiten, Lieblosigkeiten aller Art befreienden göttlichweisen Verhaltens- und Vergebungslehren Jesus Christus halten wollte, wurde mehrfach nachweisbar zu und nach Jesus Offenbarungszeiten der Kraft gebenden, mit Gottes Geist verbindenden Anleitungen von jüdischen Schriftglehrten verfolgt und getötet.

Im frühen Mittelalter geschah dasselbe dann genauso mit jenen (die sich jene zu nachweislich bleibender innigern segensreichen Gottverbundenheit führenden Lehren Jesus einverleibt haben) die sich aus innerer Überzeugung NICHT an christusfernen konzilisch abgesegneten Altkirchenväterdogmein halten wollten, die man dem Christentum aufdrängte. Man wurde als Ketzer bezeichnet und verfolgt und getötet.

Heutzutage im Internetzeitalter wird man -wie ich und aller jesustreuen Christen, Vertretern seines wohl überzeugenderem Gottverständnis als das des verblendeten Mose- gar in angeblich christlichen Foren angefeindet, wird mir im grünen Forum mit Sperrung meines Accounts gedroht....also Ausrottung was garantiert dem Willen Gottes, namentlich unserem Vater im Himmel widerspricht.

lg Maryam

Helmuth
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#24 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Helmuth » Mo 17. Aug 2020, 10:37

Maryam hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 09:17
Da gebe ich Dir Recht, denn die RKK hat nachweislich in den frühen Jahrhunderten nicht wenige Bibelzitate aus dem Zusammenhang gerissen, es wurden dann in Wahrheit antichristliche Dogmen damit gebastelt, ...
Du quasselst hier den Mainstream nach. Ich ersuchte um klare Belege. Fang mal mit einer Sache an. Z.B warum ist die junge Frau keine Jungfrau? Das hast du behauptet. Jetzt begründe das.

Mach mal eine Sache, das andere wird in Summe so und so im Forum eine Nummer zu groß und bedarf tiegründiger Studien, und diebezüglich stufe ich dein Kompetenz nicht genug ein. Ich ja meine auch nicht, aber ich behaupte nichts ohne es auch de facte auf Anforderung auch zu begründen.

Ich gebe nichts auf rein theologische Meinungen, von keinem, weder von dir noch anderen, und noch weniger von Ungläubigen, wenn sie mit keinem einzigen Beleg etwas darstellen können dafür aber die große Klappe führen. Sorry, aber das alleine kann ich auch! :biggrin:

Also quassel weniger, denn das kannst du eh schon gut, sondern bringe Beweise. Das zählt bei mir mehr und ist überdies auch sachdienlich und wäre nützlich für die anderen etwas mehr darüber zu erfahren, was Jesus in Israel tatsächlich wollte.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Giovanni146
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#25 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 17. Aug 2020, 13:25

Helmuth hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 10:37
Maryam hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 09:17
Da gebe ich Dir Recht, denn die RKK hat nachweislich in den frühen Jahrhunderten nicht wenige Bibelzitate aus dem Zusammenhang gerissen, es wurden dann in Wahrheit antichristliche Dogmen damit gebastelt, ...
Du quasselst hier den Mainstream nach. Ich ersuchte um klare Belege. Fang mal mit einer Sache an. Z.B warum ist die junge Frau keine Jungfrau? Das hast du behauptet. Jetzt begründe das.

Mach mal eine Sache, das andere wird in Summe so und so im Forum eine Nummer zu groß und bedarf tiegründiger Studien, und diebezüglich stufe ich dein Kompetenz nicht genug ein. Ich ja meine auch nicht, aber ich behaupte nichts ohne es auch de facte auf Anforderung auch zu begründen.

Ich gebe nichts auf rein theologische Meinungen, von keinem, weder von dir noch anderen, und noch weniger von Ungläubigen, wenn sie mit keinem einzigen Beleg etwas darstellen können dafür aber die große Klappe führen. Sorry, aber das alleine kann ich auch! :biggrin:

Also quassel weniger, denn das kannst du eh schon gut, sondern bringe Beweise. Das zählt bei mir mehr und ist überdies auch sachdienlich und wäre nützlich für die anderen etwas mehr darüber zu erfahren, was Jesus in Israel tatsächlich wollte.
Ha,mal wieder  typisch für Helmuth, wie auch für Al Bundy, immer schön vom Thema ablenken, wenn man eigentlich bekennen müsste, dass das was hier beispielsweise Maryam schreibt, genau das ist was Jesus in Tat und Wahrheit verändern wollte.

Wenn Du wirklich mit dem HG sozusagen gut Freund sein willst, dann müsstest Du Dich ausschliesslich an die Worte Jesus dem Christus Gottes halten.  Und warum wohl sprach Jesus zu denen, welchen seitens der damaligen Gesetzeslehrer Lasten aufgebürdet wurden, welche zu tragen sie selober nicht bereit waren, hm?
Mt 11,25   Zu der Zeit fing Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast und hast es Unmündigen offenbart. 26 Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen. 27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater,

und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will. 28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Der HG lehrte nichts Anderes, als das was Jesus lehrte.  Denn Beide waren nichts Anderes als  Gesandte Gottes, also des Vaters des Lichts und nicht der Finsternis.

Beide also wohlverstanden Jesus und der HG hatten und haben deshalb nichts Anderes im Sinn, als dem Heilsplan Gottes zum Erfolg zu verhelfen.

Sei also künftig getreulicher Umsetzer Jesus Lehren jener Zeit, dann kannst Du auch glaubhaft Zeugnis ablegen, dass sogar ein Kreuztodverherrlicher wie Du sich noch von bislang falscher "Bekehrung" bekehren, also ein glaubwürdiger Nachfolger Jesu Christi werden kannst.

Möge Gottes HG Dich genau so  erleuchten, Dich mit Christi Sendungsziel  vertraut machen, wie er es bei Paulus geschafft hat.

Gruss Giovanni
 

Helmuth
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#26 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Helmuth » Mo 17. Aug 2020, 16:23

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 13:25
Sei also künftig getreulicher Umsetzer Jesus Lehren jener Zeit, dann kannst Du auch glaubhaft Zeugnis ablegen, dass sogar ein Kreuztodverherrlicher wie Du sich noch von bislang falscher "Bekehrung" bekehren, also ein glaubwürdiger Nachfolger Jesu Christi werden kannst.
Definiere „Kreuztodverherrlicher“. Was bedeutet das?
Und leugnest du die Botschaft vom Kreuz?

Dafür kam Jesus nicht bloß für Israel, sondern für die ganze Welt. Israel sollte es aber zuerst geoffenbart werden.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Naqual
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#27 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Naqual » Mo 17. Aug 2020, 19:38

Helmuth hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 10:37
Maryam hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 09:17
Da gebe ich Dir Recht, denn die RKK hat nachweislich in den frühen Jahrhunderten nicht wenige Bibelzitate aus dem Zusammenhang gerissen, es wurden dann in Wahrheit antichristliche Dogmen damit gebastelt, ...
Du quasselst hier den Mainstream nach. Ich ersuchte um klare Belege. Fang mal mit einer Sache an. Z.B warum ist die junge Frau keine Jungfrau? Das hast du behauptet. Jetzt begründe das.
In Mt 1,23 wird Jes 7,14 zitiert. Dieser Vers bei Matthäus kommt in in einer Vielzahl von alten Abschriften nicht vor, nicht einmal im Codex Alexandrinus, den die Kirche höchschätzt.
Aber schauen wir uns die Sache an, die mit großer Wahrscheinlichkeit "eingeschoben" (dem Matthäus untergeschoben) wurde.
"Eine Jungfrau wird schwanger werden" steht im Jesaja-Text nicht da. Dort steht "alma" dies bedeut: eine junge Frau im heiratsfähigen Alter. Oder für die Zeitgenossen damals: das Mädchen war mindestens 12 Jahre alt. Also steht tatsächlich da: "Eine junge Frau wird schwanger werden". Dies ist der erste Teil einer Prophetie, die dem König Ahas widerfährt als Beweis Gottes speziell für ihn (so der Text bei Jesaja). Jesus war 800 Jahre später, König Ahas lebt nicht mehr, also kann die Prophezeiung mit der jungen Frau nicht eine Prophetie auf Jesus sein. Zudem heißt es, dass das Land zu Ödland (verflucht) ist. Kurz: die Stelle ist total aus dem Zusammenhang gerissen und falsch übersetzt. So steht es aber Matthäus-Evangelium in der uns vorliegenden Fassung. Ich persönlich bin skeptisch, ob die STelle Mt 1,23 tatsächlich von Matthäus ist, da dieser den Theologen nach aus einem "judenchristlichen Milieu" stammte, also Hebräisch konnte. Und dann wäre Matthäus ein Täter mit Vorsatz. Soweit würde ich nicht gehen.

Giovanni146
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#28 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 24. Aug 2020, 13:43

Helmuth hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 16:23
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 13:25
Sei also künftig getreulicher Umsetzer Jesus Lehren jener Zeit, dann kannst Du auch glaubhaft Zeugnis ablegen, dass sogar ein Kreuztodverherrlicher wie Du sich noch von bislang falscher "Bekehrung" bekehren, also ein glaubwürdiger Nachfolger Jesu Christi werden kannst.
Definiere „Kreuztodverherrlicher“. Was bedeutet das?
Und leugnest du die Botschaft vom Kreuz?

Dafür kam Jesus nicht bloß für Israel, sondern für die ganze Welt. Israel sollte es aber zuerst geoffenbart werden.

Kreuztodverherrlicher sind doch  jene "Christen" welche sich an der Kreuzigung Jesus Christus ergötzen,jene schändliche Tat auf Golgatha als wichtigsten, ja schönsten Tag der Menschheit verherrlichen,  weil man ihnen einredetete, Gott habe dies aus Liebe zu den Menschen in die Wege geleitet.

Das Wort/die Botschaft vom respektive am Kreuz (INRI oder wie die andern sprachlichen gleichbedeutenden Versionen im Auftrag Pilatus, der es so richtig fand) ) war denen eine Torheit, die Jesus  vor der Kreuzigung eine Dornenkrone aufsetzten und ihn als König der Juden verhöhnten. 

Wegen der Wahrheitsverkündung darüber, wie Gott wirklich ist, also der Vater im Himmel auf Erden  wie sein Sohn  handeln würde, wurde ja Jesus ausgerechnet seitens  Tempelelite (sven23 kreierter Ausdruck für die Schriftgelehrten Pharisäer?) nicht geglaubt, gar als schädlich für das Volk gewertet. Somit  wurde Jesus  auf Geheiss des Hohepriesters Kaiphas zum Tod am Kreuz überantwortet.

Wessen Werke man tu, dessen Knecht ist man. Und das Töten, oder Töten lassen ist keine Frucht des Heiligen Geistes, was auch Dir klar sein müsste. Gerade Dir.

Von der Kreuzigung Jesus profitierte niemand, weder Gott noch die Israeliten noch der Rest der Welt. Denn was bringt Mensch mit Gott zusammen, hm?  Eine von Jesus diesbezüglich ans Herz gelegte und überall klar kommunizierte  Wandlung zu einem ausnahmslos gottgefälligen Lebenswandel.

Gruss Giovanni

Helmuth
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#29 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Helmuth » Mo 24. Aug 2020, 15:18

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 24. Aug 2020, 13:43
Kreuztodverherrlicher sind doch  jene "Christen" welche sich an der Kreuzigung Jesus Christus ergötzen,jene schändliche Tat auf Golgatha als wichtigsten, ja schönsten Tag der Menschheit verherrlichen,  weil man ihnen einredetete, Gott habe dies aus Liebe zu den Menschen in die Wege geleitet.
Von "ergötzen" oder derlei Dinge, über die du da redest, kann keine Rede sein. Dankbarkeit wäre wohl das richtige Wort, dass Jesus meine Schuld auf sich genommen hatte.

Ja, das ist das große Ziel, das Gott jedenfalls damit erreichen wollte, nicht nur für Israel, und genau darin besteht in der Tat Gottes Liebe zur Welt. Dazu stehe ich auch, egal wie du das weiter verlästern mögest.

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 24. Aug 2020, 13:43
Gruss Giovanni
Bist du John1955 aus dem Schweizer Forum?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#30 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Giovanni146 » Mi 26. Aug 2020, 11:00

Helmuth hat geschrieben:
Mo 24. Aug 2020, 15:18
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 24. Aug 2020, 13:43
 
Von "ergötzen" oder derlei Dinge, über die du da redest, kann keine Rede sein. Dankbarkeit wäre wohl das richtige Wort, dass Jesus meine Schuld auf sich genommen hatte.

Ja, das ist das große Ziel, das Gott jedenfalls damit erreichen wollte, nicht nur für Israel, und genau darin besteht in der Tat Gottes Liebe zur Welt. Dazu stehe ich auch, egal wie du das weiter verlästern mögest.
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 24. Aug 2020, 13:43
Gruss Giovanni
Bist du John1955 aus dem Schweizer Forum?

Hallo Helmuth
Ich bin Jesus von Herzen dankbar, dass er weder Tod (Kreuzigung) noch Teufel gescheut hat um der Menschheit jenen inneren Weg beizubringen, der womöglich dereinst Gestrauchelten durch entsprechenden Sinneswandel ermöglicht in ewige glückseelige Gottverbundenheit zurückzufinden.

Also die Kreuzigung Jesus war garantiert NICHT Gottes Ziel.  Und  dass Jesus schon damals also fast zweitausend Jahre zuvor DEINE Schuld auf sich genommen habe, sorry, wenn Du das wirklich glaubst, hast Du doch IHM Deine Dankbarkeit sicher darin erwiesen, dass Du aufgehört hast weiter Schuld ihn tragen zu lassen...

In was für einem Schweizer Forum schreibt den John1955? Ich würde gerne von ihm lesen. Scheint wohl auch ein treuer Jünger unseres Herrn Jesus Christus zu sein.

Gruss Giovanni

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