Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Rund um Bibel und Glaube
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Naqual
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#211 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von Naqual » So 16. Aug 2020, 12:02

Giovanni146 hat geschrieben:
Do 13. Aug 2020, 13:19
Die Frühkirche hat dem damals gewaschsenen Friedensreich Gott überhautp keinen Gefallen getan, ja klar Christi Evangelium entgegengewirkt und dazu Paulusworte sinnentfremdet aus dem Kontext gerissen, um es so quasi als biblisch belegbar zu deklarieren, die Kreuzigung  Jesus sei Gottes Heilsplan gewesen.
Hi Giovanni,
ich sehe es nicht anders, ich vermute mal (beweisen im naturwissenschaftlichen Sinne kann man hier eh nichts - leider) Jesus hat bei seinen Zeitgenossen einen sehr tiefen Eindruck hinterlassen, weil sein Reden und sein liebevolles Wirken im Einklang waren und genau hierin auch ein starker Kontrast zu den bekannten Eliten bestand (so wie es heute eigentlich durchaus auch angemahnt werden könnte von verschiedenen Vertretern).
Aus meiner Sicht hat Jesus die "Dinge immer auf die Spitze getrieben". Der hat nicht davon gesprochen, seinen "Zehnten" zu geben (wie etliche neuzeitliche Fraktionen fordern), sondern schlicht 100 Prozent. Wenn man das Kreuz als das Vorbild der Nachfolge wertet, sieht man auch hier die Extreme. Da wird wirklich ALLES entsagt: sogar Leben und Würde.
Mit sowas schafft man keine breite Bewegung oder Großkirchen.

Ruth
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#212 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von Ruth » Mo 17. Aug 2020, 10:11

Naqual hat geschrieben:
So 16. Aug 2020, 12:02
Giovanni146 hat geschrieben:
Do 13. Aug 2020, 13:19
Die Frühkirche hat dem damals gewaschsenen Friedensreich Gott überhautp keinen Gefallen getan, ja klar Christi Evangelium entgegengewirkt und dazu Paulusworte sinnentfremdet aus dem Kontext gerissen, um es so quasi als biblisch belegbar zu deklarieren, die Kreuzigung  Jesus sei Gottes Heilsplan gewesen.
Hi Giovanni,
ich sehe es nicht anders, ich vermute mal (beweisen im naturwissenschaftlichen Sinne kann man hier eh nichts - leider) Jesus hat bei seinen Zeitgenossen einen sehr tiefen Eindruck hinterlassen, weil sein Reden und sein liebevolles Wirken im Einklang waren und genau hierin auch ein starker Kontrast zu den bekannten Eliten bestand (so wie es heute eigentlich durchaus auch angemahnt werden könnte von verschiedenen Vertretern).
Aus meiner Sicht hat Jesus die "Dinge immer auf die Spitze getrieben". Der hat nicht davon gesprochen, seinen "Zehnten" zu geben (wie etliche neuzeitliche Fraktionen fordern), sondern schlicht 100 Prozent. Wenn man das Kreuz als das Vorbild der Nachfolge wertet, sieht man auch hier die Extreme. Da wird wirklich ALLES entsagt: sogar Leben und Würde.
Mit sowas schafft man keine breite Bewegung oder Großkirchen.
Wow ... du hast es mal wieder geschafft, mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen, worüber ich die letzte Zeit oft nachgedacht habe. Nämlich, was die wirkliche Botschaft des Kreuzes ist....

Naqual hat geschrieben:
So 16. Aug 2020, 12:02
Der hat nicht davon gesprochen, seinen "Zehnten" zu geben (wie etliche neuzeitliche Fraktionen fordern), sondern schlicht 100 Prozent. Wenn man das Kreuz als das Vorbild der Nachfolge wertet, sieht man auch hier die Extreme. Da wird wirklich ALLES entsagt: sogar Leben und Würde.

.... danke dafür 💗

Giovanni146
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#213 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 17. Aug 2020, 13:00

Naqual hat geschrieben:
So 16. Aug 2020, 12:02
Giovanni146 hat geschrieben:
Do 13. Aug 2020, 13:19
Die Frühkirche hat dem damals gewaschsenen Friedensreich Gott überhautp keinen Gefallen getan, ja klar Christi Evangelium entgegengewirkt und dazu Paulusworte sinnentfremdet aus dem Kontext gerissen, um es so quasi als biblisch belegbar zu deklarieren, die Kreuzigung  Jesus sei Gottes Heilsplan gewesen.
Hi Giovanni,
ich sehe es nicht anders, ich vermute mal (beweisen im naturwissenschaftlichen Sinne kann man hier eh nichts - leider) Jesus hat bei seinen Zeitgenossen einen sehr tiefen Eindruck hinterlassen, weil sein Reden und sein liebevolles Wirken im Einklang waren und genau hierin auch ein starker Kontrast zu den bekannten Eliten bestand (so wie es heute eigentlich durchaus auch angemahnt werden könnte von verschiedenen Vertretern).
Aus meiner Sicht hat Jesus die "Dinge immer auf die Spitze getrieben". Der hat nicht davon gesprochen, seinen "Zehnten" zu geben (wie etliche neuzeitliche Fraktionen fordern), sondern schlicht 100 Prozent. Wenn man das Kreuz als das Vorbild der Nachfolge wertet, sieht man auch hier die Extreme. Da wird wirklich ALLES entsagt: sogar Leben und Würde.
Mit sowas schafft man keine breite Bewegung oder Großkirchen.
Hallo Naqual :-)
Wir scheinen ähnlich zu denken/glauben, wenn es um das entartete Christentum geht. Denn  wenn man das Verhalten und die Lehren Jesus in jener Zeit zusammenfasst, dann erkennt man doch, dass die Kreuzigung mit Errettung oder Vergebung von Sünden  überhaupt nichts zu tun haben kann.

Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu, ist ja nichts Anderes als das was Jesus in Matthäus 7,12 als Zusammenfassung von Gesetz und Propheten und all seinen Reden in Judäa und Galiläa ans Herz legen wollte.
  Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Jesus war sicherlich eine interessante Perönlichkeit im schon damals extrem patriarchalisch geprägten Judentum wie es noch heute in der RKK der Fall ist.
Franz Alt schrieb ein sehr aufschlussreiches Buch mit dem Titel : Jesus der erste neue Mann. Jesus verkörperte ja männliche, kraftvolle Aspekte wie auch weiblich/dienendes Verhalten. Das wird ja auch unsereins anempfohlen, einen Ausgleich davon in uns zu schaffen.
Dieses Buch über Jesus kann wirklich zu jener Errettung, in Form von  eigentlich gottgewollter Veränderung führen wie sie eigentlich seinerzeit auch biblisch gemeint war. Mehr füreinander und miteinander statt gegeneinander. 

Hat mir jedenfalls sehr geholfen, der zu werden, als den ich bestimmt war. Menschliche Schwächern, die niemanden verletzen sind keine Sünden
Solange man in der Liebe bleibt, ist göttliche Kraft in und aus uns zum Wohle Vieler oder Einzelner wirkend, das was die Welt von aller Bosheit erretten kann.
Gruss Giovanni

Giovanni146
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#214 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 17. Aug 2020, 13:49

JackSparrow hat geschrieben:
Mo 10. Aug 2020, 13:33
 
Jesus säte also nicht Zwietracht,
Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien Mt10:35

Ist nun Paulus ein Lügner oder begeht Jesus ein Werk des Fleisches?
Oh je JackSparrow

Kennst Du keine Entzweiungen, endlosen Streitereien in Familien, wenn sich plötzlich der Filius  mit aller Kraft und Argumentationen gegen die  Parteilinie des Vaters stellt, welche dieser womöglich noch verbissener,  lautstark als die einzig richtige beste Partei überhaupt glaubt und vertritt.

Jesus Lehren betrafen zwar nicht politische Parteien und deren jeweilig klar konträeren Gesinnung. aber es geht ja in die gleiche Richtung. Jesus vertrat den wahrhaftigen Gottesglauben und seine Gegner meinten sie würden das und  lehnten den durch Jesus vermittelten Gottesglauben nicht nur ab, sie wurden vom in ihnen wohnenden Geist des Unheils dazu veranlasst, Jesus für immer zum Schweigen zu bringen.

Jesu Worte der Wahreit erzeugten Zwietracht  zwischen solchen , die IHM glaubten und sich zur Freude Gottes  für die Entstehung seines Reiches  veränderten und denen ,die Jesus Lerhen als gefärhlich einstuften und ihn ablehrnten, ja sogar des Todes für schldig befanden.
Gruss Giovanni

JackSparrow
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#215 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von JackSparrow » Mo 17. Aug 2020, 16:09

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 13:49
Jesu Worte der Wahreit erzeugten Zwietracht
Du räumst also ein, dass Jesus einige der von Paulus beanstandeten Werke des Fleisches vollbringt?

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Naqual
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#216 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von Naqual » Mo 17. Aug 2020, 19:57

Ruth hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 10:11
Naqual hat geschrieben:
So 16. Aug 2020, 12:02
Der hat nicht davon gesprochen, seinen "Zehnten" zu geben (wie etliche neuzeitliche Fraktionen fordern), sondern schlicht 100 Prozent. Wenn man das Kreuz als das Vorbild der Nachfolge wertet, sieht man auch hier die Extreme. Da wird wirklich ALLES entsagt: sogar Leben und Würde.
.... danke dafür

 Gerne geschehen! 😉

Die Frage ist allerdings, wie man mit der Forderung nach 100 Prozent umgeht. Die wird ja von der Institution Kirche gemieden wie die Pest. Man hat wohl Angst, die Leute zu überfordern und sie könnten sich dann abwenden.
- eine Möglichkeit wäre, sich einzugestehen, dass man beim besten Willen und eigenem begrenzten Möglichkeiten und Vermögen seine klaren Grenzen hat. Diese akzeptiert, bescheiden bleibt und sich trotzdem bemüht, mehr daraus zu machen, als was man im Moment kann. (siehe auch Giovanni146: "....in der Liebe bleiben".)
- (Die evangelikale Alternative: man erklärt, man habe das Opfer Jesu angenommen, entsprechend habe einen Jesus von den Sünden freigestellt und man gehöre nunmehr zu den Heiligen.)
- vielleicht gibts ja noch mehr Lösungen ;) !

Ruth
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#217 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von Ruth » Di 18. Aug 2020, 11:03

Naqual hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 19:57
Die Frage ist allerdings, wie man mit der Forderung nach 100 Prozent umgeht. Die wird ja von der Institution Kirche gemieden wie die Pest. Man hat wohl Angst, die Leute zu überfordern und sie könnten sich dann abwenden.
- eine Möglichkeit wäre, sich einzugestehen, dass man beim besten Willen und eigenem begrenzten Möglichkeiten und Vermögen seine klaren Grenzen hat. Diese akzeptiert, bescheiden bleibt und sich trotzdem bemüht, mehr daraus zu machen, als was man im Moment kann. (siehe auch Giovanni146: "....in der Liebe bleiben".)
- (Die evangelikale Alternative: man erklärt, man habe das Opfer Jesu angenommen, entsprechend habe einen Jesus von den Sünden freigestellt und man gehöre nunmehr zu den Heiligen.)
- vielleicht gibts ja noch mehr Lösungen ;) !

Ich verstehe für mich die 100 % als meine persönliche Hingabe an Gott und seine Pläne für die Welt.... oder wie man das nennen will.
Mir ist dabei bewusst, dass ich niemals an Gottes 100% heranreichen werde. Noch nicht einmal bruchstückweise. Darum sehe ich die Forderung nach 100% in dem Rahmen meiner Möglichkeiten. Was ich erst einmal empfange, kann ich auch weitergeben, und Gott macht etwas Gutes daraus.

Ich setze die Gaben ein, was ich von Gott erhalten habe, so gut ich es kann, im Bewusstsein, dass Gott selbst daraus etwas bewirken kann, was nützlich ist für die Welt, die Natur und die ganze Schöpfung. Letztendlich muss ich immer erst mein Herz öffnen für das, was Gott an Gaben gibt, um weitergeben zu können. Wodurch alles, was an Gutem bewirkt wird, aus der Verbindung zu Gott heraus entsteht und etwas Gutes bewirkt. Die Quelle und die Auswirkung ist dabei immer von Gott selbst.

JackSparrow
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#218 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von JackSparrow » Di 18. Aug 2020, 21:16

Ruth hat geschrieben:
Di 18. Aug 2020, 11:03
Mir ist dabei bewusst, dass ich niemals an Gottes 100% heranreichen werde. Noch nicht einmal bruchstückweise.
Mir ist bewusst, dass ich von zwei Elternteilen je 50 % meines Genoms erhalten habe und somit zu 100 % ein Individuum darstelle, an das niemals irgendjemand anderes heranreichen wird. Noch nicht einmal bruchstückweise.

Ich setze die Gaben ein, was ich von Gott erhalten habe, so gut ich es kann,
Das macht das Coronavirus auch.

Maryam
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#219 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von Maryam » Do 20. Aug 2020, 09:01

Ruth hat geschrieben:
Di 18. Aug 2020, 11:03

Ich verstehe für mich die 100 % als meine persönliche Hingabe an Gott und seine Pläne für die Welt.... oder wie man das nennen will.
Mir ist dabei bewusst, dass ich niemals an Gottes 100% heranreichen werde. Noch nicht einmal bruchstückweise. Darum sehe ich die Forderung nach 100% in dem Rahmen meiner Möglichkeiten. Was ich erst einmal empfange, kann ich auch weitergeben, und Gott macht etwas Gutes daraus.

Ich setze die Gaben ein, was ich von Gott erhalten habe, so gut ich es kann, im Bewusstsein, dass Gott selbst daraus etwas bewirken kann, was nützlich ist für die Welt, die Natur und die ganze Schöpfung. Letztendlich muss ich immer erst mein Herz öffnen für das, was Gott an Gaben gibt, um weitergeben zu können. Wodurch alles, was an Gutem bewirkt wird, aus der Verbindung zu Gott heraus entsteht und etwas Gutes bewirkt. Die Quelle und die Auswirkung ist dabei immer von Gott selbst.

Hi Ruth :)
Das mit den 100% sehe ich genau so. Bin ich mit ganzem Herzen bei den mir von Gott zugeordneten "Fällen" wo ich meine mir von Gott gschenkten und mit der Zeit hinzugekommenen Begabungen, Kenntnisse einsetzen kann, dann gibt mir die spürbar grosse innere Freude das Bewusstsein, dass ich zu dem mir vorbestimmten Leben gefunden und somit inneren Frieden mit Gott und den Mitmenschen gefunden habe. (eine feste dauerhafte Stelle als irdische Mitarbeiterin Gottes in seinem Weinberg erhalten habe)

Menschliche Schwächen, die niemandem Leid zufügen, wie das Verlegen diverser Dinge und das Vergessen was man einkaufen wollte sollte man nicht überbewerten, wie viele tun, die meinen dies würde himmelseits negativ gewertet.

Ich bin gegen Überheblichkeit, aber auch dagegen, sich und seine geleisteten uneigennützigen Dienste am Nächsten KLEIN zu machen. Letzteres ist für mich falsche, von Gott nicht gewollte Demut. Wenn sich jemand bei mir für geleistete Hilfe meinerseits bedankt und sagt, mich haber der Himmel geschickt, dann sage ich, Bitte, gern geschehen, so war es, also danke Gott, unserem lieben Vater im Himmel, der Dich so liebt, dass er mich zu Dir (oder Dich zu mir) geschickt hat Dir zu helfen.

Wir Christen sollen ja Lichter sein und unser Licht leuchten lassen und nicht es unter den Scheffel stellen. Dies damit -aufgrund unserer Guten Werke unter göttlicher Führung getan- die Nutzniesser davon sich freuen und den Vater im Himmel preisen, erkennen dass Gott allgegenwärtig ist.

Gott freut sich sicher sehr über solche beherzt engagierten Menschen wie Dich. Er bräuchte noch sehr vieeeeeeele mehr davon.

lg Maryam

Giovanni146
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#220 Re: Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 24. Aug 2020, 13:59

JackSparrow hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 16:09
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 13:49
Jesu Worte der Wahreit erzeugten Zwietracht
Du räumst also ein, dass Jesus einige der von Paulus beanstandeten Werke des Fleisches vollbringt?

Tue ich überhaupt nicht, geht auch nicht aus meinen Worten hervor.  Es war nicht Jesus Absicht, Motivation, Zwietracht zu säen, er tat ja nichts Anderes als vollkommen kompetent wahrhaft gottgefälligen Lebenswandel beizubringen,  was halt den Einen einleuchtete und andere an der bislang kursierten Irrlehre über Gott und vermeintlich gottgefälliges Töten beispielsweise  verbissen festhielten.

Warum verfolgten wohl Juden die Christusnachfolger? Nicht einfach deshalb, weil Jesus gekommen war, sondern weil Letztere sich zu den überall entstehenden Gemeinden Gottes zusammenfanden, bei denen Jesus Lehren zur sogenannten Heiligung führten.

Gruss Giovanni

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