Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Rund um Bibel und Glaube
Ziska_Deleted

#11 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Ziska_Deleted » So 24. Mai 2020, 07:52

Bis zur Zeit Jesu bekamen einige Menschen von Gott Visionen und Prophezeiungen.
Was in späterer Zeit nach Jesu Leben und Wirken hier auf der Erde „prophezeit„ wurde,
stammt nicht von Gott, sondern von einer anderen Quelle. 

Alles was wir benötigen, um das richtige Verständnis über Gott und seinem Vorhaben zu erhalten, steht nur in der Bibel. 
Und in keinem anderen religiösen Buch!

Anthros

#12 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Anthros » So 24. Mai 2020, 09:37

Ziska hat geschrieben:
So 24. Mai 2020, 07:52
Bis zur Zeit Jesu bekamen einige Menschen von Gott Visionen und Prophezeiungen.
Was in späterer Zeit nach Jesu Leben und Wirken hier auf der Erde „prophezeit„ wurde,
stammt nicht von Gott, sondern von einer anderen Quelle. 

Alles was wir benötigen, um das richtige Verständnis über Gott und seinem Vorhaben zu erhalten, steht nur in der Bibel. 
Und in keinem anderen religiösen Buch!

Sich solch eine Meinung zu erlauben, erniedrigt die Weisheitslehren dieser Welt und erhöht lediglich die eigene Meinung.

Traugott
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#13 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Traugott » So 24. Mai 2020, 10:11

Ziska hat geschrieben:
So 24. Mai 2020, 07:52
Bis zur Zeit Jesu bekamen einige Menschen von Gott Visionen und Prophezeiungen.
Was in späterer Zeit nach Jesu Leben und Wirken hier auf der Erde „prophezeit„ wurde,
stammt nicht von Gott, sondern von einer anderen Quelle. 

Alles was wir benötigen, um das richtige Verständnis über Gott und seinem Vorhaben zu erhalten, steht nur in der Bibel. 
Und in keinem anderen religiösen Buch!
ABA, zeugen buch ist doch religiöses buch?
wer aber die Wahrheit tut...

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sven23
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#14 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von sven23 » So 24. Mai 2020, 10:19

Anthros hat geschrieben:
So 24. Mai 2020, 09:37
Ziska hat geschrieben:
So 24. Mai 2020, 07:52
Bis zur Zeit Jesu bekamen einige Menschen von Gott Visionen und Prophezeiungen.
Was in späterer Zeit nach Jesu Leben und Wirken hier auf der Erde „prophezeit„ wurde,
stammt nicht von Gott, sondern von einer anderen Quelle. 

Alles was wir benötigen, um das richtige Verständnis über Gott und seinem Vorhaben zu erhalten, steht nur in der Bibel. 
Und in keinem anderen religiösen Buch!

Sich solch eine Meinung zu erlauben, erniedrigt die Weisheitslehren dieser Welt und erhöht lediglich die eigene Meinung.
Es ist schon seltsam.
Einerseits sind die Zeugen Jehovas (mit Recht) sehr kirschenkritisch eingestellt. Andererseits machen sie sich die kirchliche Behauptung von der göttlichen Inspiration und Irrtumsfreiheit der Bibel unreflektiert zu eigen und leisten damit einer gewissen Bibelvergötzung Vorschub.
 
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Traugott
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#15 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Traugott » So 24. Mai 2020, 11:08

Anthros hat geschrieben:
Fr 22. Mai 2020, 17:43
Durch sich selbst!
Erklär uns das! Selbst, Ego? Ist das bei dir nicht unglaublich negativ konotiert?

bin dann mal weg.
wer aber die Wahrheit tut...

Maryam
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#16 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Maryam » So 24. Mai 2020, 11:09

Anthros hat geschrieben:
Sa 23. Mai 2020, 15:08
Maryam hat geschrieben:
Sa 23. Mai 2020, 13:04
Und was für Charaktereigenschaften/Verhaltens- und Vergebungskriterien zählen somit bei Dir als Hauptmerkmale dem Wesen Gottes (nach Vorgaben Jesus Christus in der Bibel wohlverstanden )zu entsprechen?

Die Weisheitslehre des Hinduismus mag uns hier als Hilfskonstruktion dienen. Sie beschreibt (vereinfacht) formal sieben Wesenheiten des Menschen. Das, was in der Mitte steht, ist das für uns zunächst Entscheidende, um deine Frage zu beantworten. Es wird dort als Manas bezeichnet, das Selbst, was in deutscher Sprache biblisch das "Ich Bin" ist. Es hat auch einen niederen Anteil, es ist das niedere Selbst, es heißt hinduistisch Kama-Manas, was die Griechen mit dem uns bekannten "Ego" bezeichnet haben.

Anthroposophie erläutert das Wesen und die Umstände des Ich genauer, um nicht zu sagen, präzise. Um es ist es (nicht erst) vom brennenden Dornbusch bis zu Golgatha gegangen. Dies ist der göttliche Anteil des Menschen. Es (und die unteren Glieder) zu reinigen bzw. zu veredeln, ist die Aufgabe des Ich, was ein Prozess ist, der sich über Inkarnationen hinzieht.

"Liebe" als Ideal steht unter dem Zwang, sie in einer Inkarnation (nach Vorgabe) erreichen zu müssen.

Der innere Weg zu all-umfassender Liebe ist doch erfreuend, befreiend und keineswegs mit Zwang, oder Stress verbunden. Abkehr von Aller allenfalls bisherigen Bosheit (gegenüber Mensch Tier und Umwelt) führt ja zu einer vorher nie geahnten Lebensqualität wahrem Leben.

Jesus Christus Anleitungen zu demzufolge derart wahrem Menschsein (in göttlicher und all-gemeiner Verbundenheit) finden wir klar und unbestritten auch im älteren Buddhismus und Hinduismus.

Dies im Gegensatz zu Mose, respektive dem mehrheitlich zerstörerisch gesinnten"ICH BIN", der vorgab Gott Israels zu sein, und die Israeliten durch seine vielfältigen Steinigungs- und Ausrottungsforderungen in eine "Verlorenheit" trieb, was Jesus ja im göttlichen Auftrag kam zu ändern, das damalige Judentum somit zu reformieren.

Dort wurde ja einerseits geboten "Du sollst nicht töten", dann aber immer mal wieder das Töten für dies und das gefordert. Paulus nannte ja auch, wie Jesus es seinen Jüngern geboten hat, die LIEBE als Garantin für selbstverständlichen Verzicht aufs Töten, Hintergehen, Stehlen, Verleumden etc.
Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

Das durch Jesus ins Leben gerufene Christentum war ja in Wahrheit wennschon als Religion der gelebten Liebe und gegenseitige Wertschätzung gedacht, ohne Ansehen der Person.

lg Maryam

Maryam
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#17 Re: Durch wen lernen wir das Wesen Gottes kennen?

Beitrag von Maryam » So 24. Mai 2020, 11:42

Ziska hat geschrieben:
So 24. Mai 2020, 07:52
Bis zur Zeit Jesu bekamen einige Menschen von Gott Visionen und Prophezeiungen.
Was in späterer Zeit nach Jesu Leben und Wirken hier auf der Erde „prophezeit„ wurde,
stammt nicht von Gott, sondern von einer anderen Quelle. 

Alles was wir benötigen, um das richtige Verständnis über Gott und seinem Vorhaben zu erhalten, steht nur in der Bibel. 
Und in keinem anderen religiösen Buch!

Hi Ziska
Beiderlei Äusserungen von Dir sehe ich aber anders..

Von wessen Geist welche Propheten jeweils inspiriert waren Anordnungen zu erteilen, erkennt man an dem was sie dann mit den Worten; So spricht der HERR an die Zuhörer, das Volk Israel weitergaben. Man erkennt an den Früchten, wes Geistes Kind welcher Prophet in Wahrheit gerade war. Wer zu Krieg, Tötung und Verbrennung für dies und das nötigte, wurde von Gottes Widersacher dazu aufgerufen.

Selig sind ja die Friedfertigen, die Friedenstifter, denn diese gelten als Kinder es allein wahren Gottes, der durch Jesus Christus glaubwürdig vermittelt wurde.

Prophezeiungen vor oder nach Jesus Christus Erscheinen und Weitergabe der wahrhaft dem Willen Gottes im Himmel entsprechenden Verhaltens- und Vergebungslehren, welche mit diesen im Einklang waren und sind, stammen demzufolge ebenfalls vom allein wahren Gott.

In der Bibel steht auch vieles was dem Wesen Gottes, nach Vorgaben Jesus Christus widerspricht. Die reinen Herzens sind, erkennen Gottes Willen im Herzen.

Dies egal, welcher Religion jemand angehört. (Der Samariter lebte ja gemäss Jesus aus dem Herzen heraus gottgefällige Nächstenliebe, was die damaligen Gläubigen (Priester/Leviten) vermissen liessen. Die Kreuzzüge entstammten klar dem finsteren Kirchentum und waren keineswegs im Sinne Jesus Christus. Ebenso entsprachen Hexenverbrennungen und die Verfolgung derer, die nicht vom Urchristlichen Glauben zu demjenigen seitens der damaligen RKK dem Christentum aufgedrängten wechseln wollten , als Ketzer bezeichnet und getötet, gefoltert wurden nicht dem Willen des Vaters im Himmel.

Wir wissen ja schon seit 2000 Jahren, dass Gott in Wahrheit Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in IHM. Der wahre Gott ist ja Vater des Lichts und nicht der Finsternis.

Mit der letzten Schrift der Bibel hat doch zudem Gottes Allgegenwärtigkeit nicht aufgehört. Seine zu innerem Frieden führenden und wahrem Gottesdienst im Alltag an- und begleitenden Lehren finden wir doch in vielen der jeweiligen Zeit angepassten Lebenshilfebüchern, die mit den Lehren Jesus Christus vereinbar sind. im Gegensatz zu den bekannten Vorgaben der Evangelischen Allianz, was einen angeblichen -Widergeborenen- Gläubigen Christen ausmache.

lg Maryam

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