#61 Re: Zölibat
Verfasst: So 24. Mai 2020, 10:22
Das ist er, wie es ein kleines Kind mit seinen Bedürfnissen hat.
Das ist er, wie es ein kleines Kind mit seinen Bedürfnissen hat.
Anthros hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 10:03Jeder Mensch ist voller Sexualität, ohne sie wäre er ein Automat. Als körperliches Wesen hat er eine körperliche Sexualität zu sich selbst und von Mensch zu Mensch. Sie kann seelisch auch ganz ohne Körperlichkeit begriffen werden, dann wird sie zur "Beziehung". Gerade das Mönchstum zeichnet sich ohne eine körperliche Sexualität aus, doch damit werden als Erklärung nur Gehorsamsgebote gegeben. Diesen würden jene erdachten homosexuellen Mönche entsagen. Versetzte ich mich in sie hinein, so würden sie meinen: Ich kann das Göttliche ganz unabhängig davon lieben und Gott würde mich auch allein deshalb lieben, weil ich anderen und mir selbst körperliche Freude zubereite, die auch die Seele erfreut.
Du hast irgendwie recht, wenn ich es bedenke. Jesu stillt die Bedürfnisse wie für ein kleines Kind. Man darf an der Quelle trinken und friedlich sein, erquickt und froh, geborgen und geliebt. Das darf der Mensch geniessen, köstlich ist das für mich. Jesus hebt die Kinder hervor, er behauptet sogar, wenn ihr nicht seid, wie die Kinder! Danke für diesen kostbaren Impuls.
Bisher bemerke ich nur, dass du meine Beiträge entweder ignorierst oder nur zu verdrehen bestrebt bist. Auch das ist Egoismus des Kleinkindes. Sollten wir sein wie die Kinder, kann seine Bedeutung diese nicht haben.Traugott hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 10:41Du hast irgendwie recht, wenn ich es bedenke. Jesu stillt die Bedürfnisse wie für ein kleines Kind. Man darf an der Quelle trinken und friedlich sein, erquickt und froh, geborgen und geliebt. Das darf der Mensch geniessen, köstlich ist das für mich. Jesus hebt die Kinder hervor, er behauptet sogar, wenn ihr nicht seid, wie die Kinder! Danke für diesen kostbaren Impuls.
Luk 18, 16-17 Jesus aber rief sie herbei und sprach: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich Gottes. 17 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht annehmen wird wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.
Malva hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 07:23Aber un/außereheliche Kinder zu zeugen, ein Leben mit Sexualität ohne verheiratet zu sein, ist dann in Ordnung?
Wäre der Papst, um den Obersten als Beispiel zu nehmen, tatsächlich in jeder Konsequenz Nachfolger Petri, dann wäre er, wie Petrus es war, verheiratet oder hätte zumindest die Möglichkeit.
[/quote]sven23 hat geschrieben: ↑Sa 23. Mai 2020, 17:30
Bibelstellen im Neuen Testament
Folgende Bibelstellen beziehen sich auf die freiwillige Ehelosigkeit und werden von manchen Theologen als Begründung für den Zölibat verwendet:
„Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.“
– Lk 14,26
„Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist. Denn es ist so: manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen.“
– Mt 19,12
„Ich wünschte, alle Menschen wären [unverheiratet] wie ich [Paulus]. Doch jeder hat seine Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.“
– 1 Kor 7,7
Wie eine Gemeinschaft interne Angelegenheiten regelt ist deren Sache. Zwingt man mich aber in diese Gemeinschaft gesellschafltich hinein, wir es z.B. bei mir der Fall war, dass ich autmatisch ab Geburt R.K. war, dann geht mich das schon was an. Das habe ich aber mit Austritt gelöst.