Wovon Jesus wen erretten wollte Mt 1,21

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romana
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#21 Re: Wovon Jesus wen erretten wollte Mt 1,21

Beitrag von romana » Di 24. Dez 2019, 16:09

Maryam hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 15:47
romana hat geschrieben:
Mo 23. Dez 2019, 22:26
@Maryam

Würdest du Jesus Beispiel folgen:

Lukas 2:43,46,48-49
[43]und die Tage vollendet hatten, blieb bei ihrer Rückkehr der Knabe Jesus in Jerusalem zurück; und seine Eltern wußten es nicht.
[46]Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er inmitten der Lehrer saß und ihnen zuhörte und sie befragte.
[48]Und als sie ihn sahen, erstaunten sie; und seine Mutter sprach zu ihm: Kind, warum hast du uns also getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.
[49]Und er sprach zu ihnen: Was ist es, daß ihr mich gesucht habt? Wußtet ihr nicht, daß ich in dem sein muß, was meines Vaters ist?

Hi Romana
Jesus sagte ja, dass er geboren wurde um von der Wahrheit zu zeugen. Dafür musste er ja herausfinden und erfragen was für Glaubenslügen damals kursierten. Lange Zeit hörte man ja nichts mehr von Jesus, bis er am Jordan sein Kreuz aufnahm und seiner Bestimmung folgte, die Wahrheit über Gott und dessen wahres gütiges, liebevolles und vergebungsbereites Wesen, dessen genialen Vorgaben zur Erlösung vom Bösen, in erster Linie  in Israel zu verbreiten.

Mein Auftrag,  Jesus kennenzulernen, dessen 3-jährige Aufklärungskampagne über wahre glaubwürdige Göttlichkeit zu studieren  begann wesentlich später, war aber sehr intensiv und verhalf mir durch getreuliches Umsetzen seiner im gottseits anbefohlenen Verhaltens- und befreienden Vergebungsvorgaben  zu neuem segensreichen Leben und zu auf mich zugeschnittenen vielfältigen soz. Engagements im Zeichen christl. Nächstenliebe.

Viele Mitmenschen begriffen mein sehr intensives Interesse vorerst nicht, viele christl. Gemeinden für längere Zeit zu besuchen um zu ergründen weshalb Jesus genialen Vorgaben für das Evangelium Reich Gottes auf Erden wie im Himmel gerade in Christenkreisen weniger fruchteten als ausserhalb respektive bei aus Kirchen und insbesondere Freikirchen herausgerufenen Anhängern Jesu.

Lg Maryam

Hast du denn verstanden, was da in meinem Bibelzitat steht?

Maryam
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#22 Re: Wovon Jesus wen erretten wollte Mt 1,21

Beitrag von Maryam » Di 24. Dez 2019, 16:26

Naqual hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 10:01
Die Trinität ist ein sehr komplexes Thema, dass man hier im "Vorbeigehen" tatsächlich nicht angemessen diskutieren kann und natürlich gibt es von der Gegenseite, den Unitariern, auch zu den Johannesworten und der Präexistenz einige massive Antworten.

Also das mit den Kniebeugen finde ich jetzt eher sportlich als religiös relevant. :-) Sorry. - Gott ist ein Wesen umfassender Liebe. LIebe baut nicht auf Unter- und Überordnung auf, wenn auch Unterschiede in der Existenzform nicht ignoriert werden brauchen und nicht sollten.

Hi Naqual
Nachvollziehbare "Trinität" in Liebe verbundene Dreieinigkeit (von Menschen mit Gott durch Jesus)  finden wir doch zweifelsohne sogar bei Paulus.
1. Tim2,5 Denn es ist ein  Gott und ein Mittler zwischen Menschen und Gott, nämlich der Mensch Jesus Christus  

oder bei Johannes, der von Jesus gelernt hat, dass Gott Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in ihm in
1. Joh 5, 20. Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht über den Wahrhaftigen gegeben hat. Und WIR sind IN dem Wahrhaftigen, IN einem Sohn Jesus Christus.



Dreieinigkeit zw. Liebe lebenden Menschen, Jesus und Gott. Und der in und aus Jesus wirkte und lehrte ist der wahre Gott und das ewige Leben.

Lg Maryam
 

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Naqual
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#23 Re: Wovon Jesus wen erretten wollte Mt 1,21

Beitrag von Naqual » Mi 25. Dez 2019, 10:38

Maryam hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 16:26
Nachvollziehbare "Trinität" in Liebe verbundene Dreieinigkeit (von Menschen mit Gott durch Jesus)  finden wir doch zweifelsohne sogar bei Paulus.
1. Tim2,5 Denn es ist ein  Gott und ein Mittler zwischen Menschen und Gott, nämlich der Mensch Jesus Christus  
oder bei Johannes, der von Jesus gelernt hat, dass Gott Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in ihm in
1. Joh 5, 20. Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht über den Wahrhaftigen gegeben hat. Und WIR sind IN dem Wahrhaftigen, IN einem Sohn Jesus Christus.
Dreieinigkeit zw. Liebe lebenden Menschen, Jesus und Gott. Und der in und aus Jesus wirkte und lehrte ist der wahre Gott und das ewige Leben.

Hi Maryam,
(ich muss bei Deinem Namen immer an Robin Hood denken)

Danke für die Anführungssstriche bei "Trinität". Ich verwende den Begriff tatsächlich gar nicht gerne.
Das was Du schreibst, ist eigentliche das Wesentliche in der Beziehung Mensch-Gott, meine ich jedenfalls.

Für mich ist die Dreiteilung einfach so: Mensch-Bewusssteinszustand-Gott. Was Gott und Mensch verbindet ist das Vorhandensein eines spezifischen Bewusstseinszustandes. Dieser Zustand kann am Besten mit dem beschrieben werden, was in Jesus gefühlsmäßig und rational los war, als er wirkte. Und die Evangelien sind hier eine Ansammlung von Beispielen um dies zu beschreiben. Das Problem (die Herausforderung) im Glaubensleben sehe ich darin, dass dieser Bewusstseinszustand für uns begrenzt und wankelmütig ist und nicht dauernd. (Hier fällt mir das Bild von Petrus auf dem See mit hohen Wellen gehend ein, wie er erschrickt und abgelenkt wird und zu ertrinken droht.)

Tree of life
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#24 Re: Wovon Jesus wen erretten wollte Mt 1,21

Beitrag von Tree of life » Mi 25. Dez 2019, 14:32

Naqual hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 10:38
Das Problem (die Herausforderung) im Glaubensleben sehe ich darin, dass dieser Bewusstseinszustand für uns begrenzt und wankelmütig ist und nicht dauernd. (Hier fällt mir das Bild von Petrus auf dem See mit hohen Wellen gehend ein, wie er erschrickt und abgelenkt wird und zu ertrinken droht.)
:clap:
Für mich ist dieses Petrus auf dem See eine Art Gleichnis.
Wenn er auf den See(die Wellen) schaut(Probleme des Lebens)besteht die Gefahr darin "unterzugehn" , Zweifel kommen auf usw.

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