Zeugnis über Totenauferstehung

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lovetrail
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#11 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von lovetrail » Mi 18. Dez 2019, 06:39

Sowas kann man ja nicht einfach erfinden, da gibt es zuviel Beteiligte (Ärzte, Leichenhaus, Angehörige, der Betroffene selbst).

Man müsste aber nochmal genauer hinsehen, ob das wirklich von Gott stammt. Seine Erzählung von seinem Erlebnissen im Himmel wären natürlich auch interessant. (auch in der geistlichen Prüfhinsicht)

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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lovetrail
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#12 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von lovetrail » Mi 18. Dez 2019, 06:43

Travis hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 06:37

Nach seiner Verwerfung gab ihnen Jesus keine Wunder und Zeichen mehr (außer das des Jona), auch wenn sie danach verlangten. In Bezug auf die Schriftgelehrten hatten sie ihren Zweck erfüllt.
Ja aber gilt das nicht spezifisch für die damaligen Schriftgelehrten?

Es passiert wohl auch so selten, weil kaum jemand dafür beten würde heutzutage.

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Travis
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#13 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Travis » Mi 18. Dez 2019, 06:50

lovetrail hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 06:43
Ja aber gilt das nicht spezifisch für die damaligen Schriftgelehrten?
Das stimmt. Damit beschrieb ich den Zweck den Zeichen und Wunder in Bezug auf die Schriftgelehrten hatten.
lovetrail hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 06:43
Es passiert wohl auch so selten, weil kaum jemand dafür beten würde heutzutage.
Besonders oft passierte es schon in der Bibel nicht. Hat sich was verändert?
lovetrail hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 06:39
Sowas kann man ja nicht einfach erfinden, da gibt es zuviel Beteiligte (Ärzte, Leichenhaus, Angehörige, der Betroffene selbst).
Was Menschen nicht daran hindert, die Ursachen anderen Quellen und Kräften zuzuschreiben. Das ist genau der Punkt.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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sven23
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#14 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von sven23 » Mi 18. Dez 2019, 06:53

Tree of life hat geschrieben:
Di 17. Dez 2019, 19:32
Hab mir nur paar Minuten das Video angesehn, dann reichte es mir.
Eigentlich sollte die Frau einfach erzählen was war, jedoch fiel ihr dieser "Kasperl" ständig ins Wort, kaum setzte sie an , macht er es wieder und wieder :rolleyes2:
So gehen evangelikale Prediger und "Interviewer" ganz gerne vor. Mit Suggestivfragen lenken sie eine "Diskussion" in die von ihnen gewünschte Richtung.
Nebenbei: bei der Auferstehung dieser Frau wird der liebe Gott eine Sonderschicht fahren müssen. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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lovetrail
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#15 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von lovetrail » Mi 18. Dez 2019, 07:02

Travis hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 06:50
Was Menschen nicht daran hindert, die Ursachen anderen Quellen und Kräften zuzuschreiben. Das ist genau der Punkt.
Leichtfertig sollte man eine solche Zuschreibung auf keinen Fall machen, aber grundsätzlich sind Zeichen und Wunder zu prüfen.

Denn:
Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.(Mt.24,24. Elb.)

LG
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#16 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von lovetrail » Mi 18. Dez 2019, 07:04

Tree of life hat geschrieben:
Di 17. Dez 2019, 19:32
Hab mir nur paar Minuten das Video angesehn, dann reichte es mir.
Eigentlich sollte die Frau einfach erzählen was war, jedoch fiel ihr dieser "Kasperl" ständig ins Wort, kaum setzte sie an , macht er es wieder und wieder :rolleyes2:
Das ist nur am Anfang so. Ich würd mir das schon ganz ansehen, an deiner Stelle.

LG
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sven23
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#17 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von sven23 » Mi 18. Dez 2019, 07:12

Travis hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 06:37
Schaut man sich die Berichte über Jesus in der Bibel dazu an, relativiert sich das Gewicht solcher Vorkommnisse, aber es wird auch deren Zweck deutlich.
Richtig, Wunderglaube war in der Antike weit verbreitet.
Wie Bultmann richtigerweise sagte, ist das mystische Weltbild der Antike zwingend zu berücksichtigen, um die biblischen Wunder einzuordnen. Wunder wurden vielen großen und berühmten Männern zugeschrieben. Das sollte ihre herausragende Stellung unterstreichen. Insofern sind die posthum angedichteten Wunder nichts besonderes.

Travis hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 06:37
Als die Schriftgelehrten Jesus als ihren Messias verwarfen, hatten diese keine große Wahl mehr.
Was hätten sie auch anderes tun sollen? Jesus hat nichts von dem getan, was von einem Messias erwartet wurde, wie der Theologe Lindemann sagt.
Sein schändlicher Tod am Kreuz war geradezu der Beweis, dass er nicht der Messias gewesen sein konnte. Seine posthume Vergottung sahen die Juden als Blasphemie an, wie Jesus selbst es als frommer Jude wohl auch getan hätte.
Ob Jesus sich selbst überhaupt als Messias verstanden hat, ist in der Forschung umstritten. Jedenfalls hatten die Schreiber größte Mühe, ihn mit alttestamentarischen Prophezeiungen in Verbindung zu bringen. Dazu mußten erst die Geburtslegenden erfunden werden, um seinen tatsächlichen Geburtsort Nazareth nach Bethlehem verlegen zu können.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Travis
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#18 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Travis » Mi 18. Dez 2019, 07:23

lovetrail hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 07:02
Leichtfertig sollte man eine solche Zuschreibung auf keinen Fall machen, aber grundsätzlich sind Zeichen und Wunder zu prüfen.
Der Prüfungsauftrag ist Teil der Wachsamkeit. Anhand der Schrift kann man alles bewerten, was einem so begegnet. Manchmal ist es anstrengend und sehr unerfreulich. Manchmal aber auch sehr ermutigend und auferbauend. Bis wir Christus von Angesicht zu Angsicht sehen, werden wir da immer zu tun haben.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#19 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von lovetrail » Mi 18. Dez 2019, 07:28

Travis hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 07:23
lovetrail hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 07:02
Leichtfertig sollte man eine solche Zuschreibung auf keinen Fall machen, aber grundsätzlich sind Zeichen und Wunder zu prüfen.
Der Prüfungsauftrag ist Teil der Wachsamkeit. Anhand der Schrift kann man alles bewerten, was einem so begegnet. Manchmal ist es anstrengend und sehr unerfreulich. Manchmal aber auch sehr ermutigend und auferbauend. Bis wir Christus von Angesicht zu Angsicht sehen, werden wir da immer zu tun haben.
Was ich in diesem Fall zB ein wenig seltsam finde:

- der Goldstaub

- der Umstand, dass sich das Ehepaar versteckt

- der schwere Unfall des "Auferstandenen" als er alleine gehen wollte- Verletzung am Halswirbel

Das reicht aber (noch) nicht hin, um diese Auferstehung als göttliches Wunder zu verwerfen.

LG
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#20 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Spice » Mi 18. Dez 2019, 08:29

Helmuth hat geschrieben:
Di 17. Dez 2019, 10:12
Interessanter Bericht:
Prüfet alles, das Gute behaltet.
Zunächst einmal sehe ich keinen Grund an dem Zeugnis zu zweifeln. Die Frau kommt ehrlich rüber.
Mich würden eigentlich mehr die Botschaften interessieren, der er für sie und allgemein "mitbrachte".

Die Sache ist eigentlich nur in dem Sinne außergewöhnlich, da schon viel Zeit verstrichen ist. Aber, solange die Silberschnur nicht gerissen ist, kann ein Mensch zurück in den Körper geholt werden.
Eine Intervention Gottes ist dazu nicht nötig.

Es ist also ein Zeugnis vom Weiterleben nach dem Tod und der Kraft des Gebetes.

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