Gottes Wille/Plan

[Tree of life]

Für deine biblische Inkompetenz kann ich nichts.

Ich für Deine auch nichts, oder?

Liegt auch nicht vor; ich habs am Text begründet.
Für deine Inkompetenz kann ich wie gesagt nichts; es steht dir frei, auf meine Ausführung einzugehen.

Doch weil du das nicht kannst, jammerst du lieber herum...

Das Thema hier lautet Gottes Wille/Plan

Allerdings scheint es dir hier völlig egal zu sein, sich an das Thema zu halten.

[Scrypton]

Nein; es drückt einfach nur aus, dass auch andere mit "Herr" angesprochen werden.

Paulus weist einmal darauf hin dass es nur einen Gott gibt, von dem alle Dinge sind und einen Herrn durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. (vgl. 1. Kor.8,5f)

Stimmt; hier wird also - wie an so vielen anderen Stellen in der Bibel - differenziert zwischen Gott (der alles erschaffen hat) und Jesus, seinem Sohn (durch den [Gott] alles erschuf). Von - durch. Sender - Empfänger/Vermittler.
Das lässt sich nicht mischen oder wahllos tauschen.

Im AT schienen die Titeln "Gott" und "Herr" noch ein und dieselbe geistige Entität zu bezeichnen.

Richtig; im AT.

[Naqual]

Im AT schienen die Titeln "Gott" und "Herr" noch ein und dieselbe geistige Entität zu bezeichnen.

Soweit würde ich nicht gehen.
z.B.: Ri 19,27 Als nun ihr Herr am Morgen aufstand und die Tür des Hauses auftat und herausging, um seines Weges zu ziehen, siehe, da lag seine Nebenfrau vor der Tür des Hauses, die Hände auf der Schwelle.
(Es gibt mehr Stellen)
Vom Sprachgebrauch her ist es eindeutig. Der Begriff "Herr" wurde sowohl als Anrede für Gott als auch Menschen verwendet. Damit kann man das Kyrios im Griechischen auch nicht hernehmen als Beleg einer Gottidentität Jesu.
Es ist eh interessant, dass die alten Hebräer keine "Zweieinigkeit" kannten. Jesu fehlte, aber Vater und Geist waren den antiken Juden bekannt. Die sahen dies aber untrennbar als eins, nicht als zwei Wesenheiten, die dann wieder eins sein sollen. Die Formulierungen im NT sind genug beleg (und es wird selbst von Trinitarieren so anerkannt), dass die Theologen (mit wenigen Ausnahmen, die es immer gibt) heute sagen, die Trinitätsvorstellung war den Schreibern des NT unbekannt.
Für mich ist das Christentum auch keine Religion, die auf die jüdische aufbaut, geschweige denn diese vollendet. Dafür ist die Gottesvorstellung viel zu unterschiedlich (auch wenn man sich auf Jahwe bezieht, ist nur der Begriff, nicht der Inhalt derselbe).


 

[Lena]

Warum ist eigentlich soviel Zorn in dir, guter PeB, denn so kenne ich dich nicht und so bist du doch auch nicht.

Für mich scheint Peter nicht anders als Du, Punch, zu sein.
Nur das er sich bis jetzt von seiner Besten Seite gezeigt hat.
Und Du von all Deinen Seiten. 
Das sind meine Wahrnehmungen. 
Sie können richtig oder falsch sein. 

[Punch]

Warum ist eigentlich soviel Zorn in dir, guter PeB, denn so kenne ich dich nicht und so bist du doch auch nicht.

Für mich scheint Peter nicht anders als Du, Punch, zu sein.
Nur das er sich bis jetzt von seiner Besten Seite gezeigt hat.
Und Du von all Deinen Seiten. 
Das sind meine Wahrnehmungen. 
Sie können richtig oder falsch sein. 

Vielleicht unterscheiden wir uns alle hier, im Sinn und Un-Sinn, im Kern und  im Wollen und auch im Verweigern nicht wesentlich, wir alle!

Wir rennen alle nur dem hinterher, was wir subjektiv als wahr erachten, was wir meinen als Wahrheit erkannt zu haben, denn das was wir hätten finden können, das haben wir leichtsinnig weggeschmissen, und was wir gefunden haben, war immer das , was wir nicht verstanden haben, nicht begreifen konnten. Egal welche Farben unsere Fahnen auch haben, egal auch die Parolen und weltanschaulichen Verschlagwortungen, wir meinen für etwas kämpfen zu müssen in einem Kampf, in dem es keine Sieger geben kann, und im Grunde suchen wir doch alle nur eines und finden noch nicht einmal uns selbst.

Der Mensch ist schon ein seltsames und immer auch sehr verletzliches Wesen, nicht?

[JackSparrow]

Und es ist sicher kein Zufall, dass die Septuaginta-Übersetzung (welche damals auch von den Juden verwendet und zitiert wurde) von Gott oft als Herrn (Kyrios) gesprochen hat.

Übersetzung würde ich es nicht nennen, wenn im Hebräischen "Jahwe" steht und man im Griechischen einfach "Kyrios" hinschreibt.

Paulus weist einmal darauf hin dass es nur einen Gott gibt, von dem alle Dinge sind und einen Herrn durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. (vgl. 1. Kor.8,5f)

Bei kyrios, lateinisch dominus, handelt es sich um die normale Anrede für das männliche Familienoberhaupt.

Deshalb nannte sich Kaiser Domitian nicht einfach nur Dominus, sondern Dominus et Deus.

[Lena]

Möge die Liebe uns Seltsame in Fabelhafte verwandeln. 

[erbreich]

Wir rennen alle nur dem hinterher, was wir subjektiv als wahr erachten, was wir meinen als Wahrheit erkannt zu haben, denn das was wir hätten finden können, das haben wir leichtsinnig weggeschmissen, und was wir gefunden haben, war immer das , was wir nicht verstanden haben, nicht begreifen konnten. Egal welche Farben unsere Fahnen auch haben, egal auch die Parolen und weltanschaulichen Verschlagwortungen, wir meinen für etwas kämpfen zu müssen in einem Kampf, in dem es keine Sieger geben kann, und im Grunde suchen wir doch alle nur eines und finden noch nicht einmal uns selbst.

Durch Umkehr und Ruhe könnt ihr gerettet werden,
im Stillesein und im Vertrauen liegt eure Stärke. 
Aber ihr wollt nicht, sondern ihr sprechet:
«Nein, wir wollen auf Rossen dahinfliegen!»
Darum müsset ihr auch fliehen.
(Jesaja 30.15-16)

Ja, Punch, und wir finden noch nicht einmal uns selbst, weil wir die ganze Zeit vor uns selbst davonlaufen. Was würde es wohl bewirken, wenn wir alle (alle Menschen) von einem Moment auf den andern zu uns selbst umkehren und aufhören würden vor uns selbst zu fliehen und zu fernen Zielen davonzufliegen?

[Punch]

Wir rennen alle nur dem hinterher, was wir subjektiv als wahr erachten, was wir meinen als Wahrheit erkannt zu haben, denn das was wir hätten finden können, das haben wir leichtsinnig weggeschmissen, und was wir gefunden haben, war immer das , was wir nicht verstanden haben, nicht begreifen konnten. Egal welche Farben unsere Fahnen auch haben, egal auch die Parolen und weltanschaulichen Verschlagwortungen, wir meinen für etwas kämpfen zu müssen in einem Kampf, in dem es keine Sieger geben kann, und im Grunde suchen wir doch alle nur eines und finden noch nicht einmal uns selbst.

Durch Umkehr und Ruhe könnt ihr gerettet werden,
im Stillesein und im Vertrauen liegt eure Stärke. 
Aber ihr wollt nicht, sondern ihr sprechet:
«Nein, wir wollen auf Rossen dahinfliegen!»
Darum müsset ihr auch fliehen.
(Jesaja 30.15-16)

Ja, Punch, und wir finden noch nicht einmal uns selbst, weil wir die ganze Zeit vor uns selbst davonlaufen. Was würde es wohl bewirken, wenn wir alle (alle Menschen) von einem Moment auf den andern zu uns selbst umkehren und aufhören würden vor uns selbst zu fliehen und zu fernen Zielen davonzufliegen?

Ich würde sagen, diese Welt würde implodieren, im Chaos der Stille, denn das dürfte auch eine Seite des Chaos sein. 
Aber seien wir ehrlich zu uns selbst, diesen Gesamtzustand des biblischen Stilleseins wird diese Welt niemals erfahren, weil ich einfach nicht glaube, das dieses von den Menschen erreichbar ist, eben weil wir Menschen sind.

Und deshalb, Grüße von des Chaos liebsten Sohn

[Traugott]

Und deshalb, Grüße von des Chaos liebsten Sohn

Der Sohn des Chaos, was für ein Outing, Steilvorlage.