Gottes Wille/Plan

Rund um Bibel und Glaube
Leila
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#721 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Leila » Sa 11. Jan 2020, 11:25

Punch ist gebürstet-
wisch dir den Staub von den Schuhen, denn es heißt: lasst zu erst die Kinder satt werden, es ist nicht schön, das Brot den Hündlein zu geben..
aus dem Gedächtnis zitiert-
Also, sag dem Punch Neider tschüss und füttere Kindlein, sie sollen satt werden.

Du solltest einmal über Jesu Worte, Markus 7, wenn ich nicht irre, eingehend nachdenken.

Denn, Erich: was bringt es denn. Du fütterst den Troll, anstelle von Kindlein. Der Zeitaufwand von dir ist enorm. Lass es sein.
Wir sollten, als Christen, uns an das Wort unseres Hirten streng, ja, streng, halten.

Ansonsten verbohrtst du dich selber und am Ende, was hast du in den Händen, im Herzen? Halte dich fern von Menschen, die Gott lästern. Du siehst doch, wie dumm er ist und blind und taub, ist das nicht Gottes Wille, das er so ist? Nein? Doch!

Spice
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#722 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Spice » Sa 11. Jan 2020, 13:36

lovetrail hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 15:57
Spice hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 10:16
Ein Eingreifen von Außen gibt es nicht. Alles regelt sich von selbst durch das Tun und Erleiden der Menschen.

Hast du denn noch keine Gebetserhörung erlebt?

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Oder ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? Oder der ihm, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten! (Mt.7,7-11. Lut.)
Doch. Aber trotzdem war es kein Eingreifen eines persönlichen Gottes, noch das persönliche Eingreifen von Jesus.

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Travis
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#723 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Travis » Sa 11. Jan 2020, 15:15

Punch hat geschrieben:
Do 9. Jan 2020, 15:16
...du musst von allen zur Zeit verfügbaren Dämonen besessen sein...
Falls er das ist was Du ihm unterstellst, dann ist eine Besessenheit aus biblischer Prspektive nicht möglich.
Zuletzt geändert von Travis am Sa 11. Jan 2020, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Punch
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#724 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Punch » Sa 11. Jan 2020, 15:22

Erich hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 10:53
Zuvor:
Die Dämonen sind unreine und böse Geister,
es sind gefallene Engel, die zum Teufel gehören.
Punch hat geschrieben:
Do 9. Jan 2020, 15:16
du musst von allen zur Zeit verfügbaren Dämonen besessen sein,

Ich glaube an unseren Herrn und Gott, Jesus
 Dafür bin ich nicht verantwortlich zu machen.

"Klein Hänschen, wenn du jetzt nicht artig bist, dann kommt der böse und immer grimmige Giftzwerg Erich aus dem dunklen Keller und nimmt dich mit."

So sehe ich völlig schizoide Menschen wie dich in der Realität, wenn man dich auf der Straße auch nur sieht, dann laufen Kinder allen Alters in panischen Schrecken schreiend davon und Erwachsene wohl auch, man verschließt eiligst Türen und Tore, denn der garstig niedeträchtige Erich schleicht mit wutverzerrten Gesicht durch die Straßen und Gassen und schaut, wen er verschlingen und verdammen kann.
Denn in deiner Welt, die doch eigentlich nur aus Teufeln und Antichristen besteht, da bist du deinen Mitmenschen dann folgerichtig selbst zum Satan, deinen Mitmenschen ein bösartiger Dämon geworden, als Negativ-Beispiel eines durch und durch heimtückischen und lieblosen Christen schlechthin.

Vielleicht sollte man Jesus vom Kreuz nehmen, und dich an das Kreuz schlagen, dann in dieser weiten Welt scheint es nur zwei einzig wahre Christen zu geben, du und Jesus.
(In dieser Reihenfolge)

Punch
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#725 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Punch » Sa 11. Jan 2020, 15:39

Leila hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 11:25
 Halte dich fern von Menschen, die Gott lästern. Du siehst doch, wie dumm er ist und blind und taub, ist das nicht Gottes Wille, das er so ist? Nein? Doch!

Ich halte mich lieber fern von Christinnen, die zu einem Mythengötzen ein wie du schreibst:
Orgiastisch aber ist war, nur mit Gott, das ist viel besser als ein physischer Orgasmus, es ist wie fliegen im Geist,
so ein wohl nicht wirklich gesundes, ich würde sagen ein - abartig sexuelles Verhältnis haben. Tut mir leid, aber physische Orgasmen mit einem Unsichtbaren, das wäre dann nicht die Sphäre in der ich mich wirklich wohlfühlen würde, oder dieses als normal empfinden  könnte. Von diesen Menschen halte ich mich gerne fern, hier und auch im realen Leben.

Na gut, es gibt Christen, die glauben an eine flache Erde und es gibt so Christinnen, die meinen im Geist fliegen zu können, wenn sie ein physisch erotisches Verhältnis mit dem lieben Gott pflegen, und glaube mir ich möchte sicherlich nicht wirklich wissen, wie das "funktioniert", ich selbst und wohl auch viele normale Menschen verbuchen das wohl unter religiöse fundierte Perversionen.
 
Wir Atheisten und Agnostiker, wie Freigeister und Freidenker, wir sind eben nicht dazu geschaffen und verwahren uns auch strikt dagegen, erotisch physische Orgasmen mit einer Wesenheit einzugehen, deren Existenz einzig dem  Mythos eines Buches entsprungen ist, denn gesund und normal kann diese "Art" von zwischenmenschlichen "Beziehungen" nun wohl nicht sein.

Hier noch einmal dein Beitrag, auf den ich mich bezogen habe:
Orgiastisch aber ist war, nur mit Gott, das ist viel besser als ein physischer Orgasmus, es ist wie fliegen im Geist, eine Freude, du fliegst mit ihm in seinem Glanz und denkst: unfassbar, er lebt! JESUS IST        GOTT IST, das ist viel mehr als ein lächerlicher Orgasmus.
[sic!]

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#726 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Erich » Sa 11. Jan 2020, 17:04

Leila hat geschrieben:
Sa 11. Jan 2020, 11:25
Punch ist gebürstet-

Liebe Leila!

Du hast völlig recht!

LG!  Erich​​​​​​​
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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Erich
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#727 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Erich » Sa 11. Jan 2020, 17:17

Beitrag gelöscht!

 
Zuletzt geändert von Erich am So 12. Jan 2020, 07:18, insgesamt 1-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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#728 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von erbreich » Sa 11. Jan 2020, 17:18

Punch hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 14:02
Aus dem Faust: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.

(Vielleicht verstehst du jetzt so ungefähr, was ich meine.)
Ja, ich denke schon, dass ich dich verstehe.
Gerade umgekehrt ist es offensichtlich dem Paulus ergangen:
 
Denn nicht das Gute, das ich will, tue ich,
sondern das Böse, das ich nicht will, übe ich aus.
(Röm 7.19)


Ein spannendes Buch zum Thema
(sorry, dass ich immer wieder mit Büchern komme,
ich bin unter anderem halt auch eine Leseratte...):

Stephen Batchelor:
Mit dem Bösen Leben
- Warum wir das Gute wollen und immer wieder das Böse tun
 

Umschlagtext:
Der Teufel inkarniert sich heute als die strukturelle Gewalt, die die miteinander verbundene Welt durchdringt und zerreisst. Teile dieses globalen Netzwerks als böse zu verteufeln und andere als gut zu verherrlichen heisst, die Dinge voneinander zu trennen. Wir ignorieren, was die Geschichte wiederholt und blutig gelehrt hat, und fahren unbeirrt damit fort, das zu zerstören, was wir als böse wahrnehmen, in der Hoffnung, dass eines Tages nur das Gute (d.h. wir und die Werte, die wir haben) vorherrscht. Nur steht jetzt viel mehr auf dem Spiel als früher. Die Erde ist zu klein und unser Zerstörungspotential zu immens geworden, als dass wir diese Art von Konflikt weiter aufrecht halten können. (Stephen Batchelor)

Das Gut-und-Böse-Denken ist nichts anderes als ein Form des Schwarz-Weiss-Denkens.
Aber es gibt auch grau und vor allem:
Jede Menge Farben und Farbtönungen. 

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Erich
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#729 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Erich » Sa 11. Jan 2020, 17:42

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Do 9. Jan 2020, 14:39
Erich hat geschrieben:
Do 9. Jan 2020, 14:20
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mi 8. Jan 2020, 15:01


:clap:
Ja, die Teufel müssen zusammenhalten! - Hier klatscht ein Besessener dem Anderen Beifall! - Welch ein Wunder!?

:wave:

Sagt der Teufel :roll2:
Nein!

Ich bin nicht mehr von dieser Welt!
Zuletzt geändert von Erich am Sa 11. Jan 2020, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
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erbreich
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#730 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von erbreich » Sa 11. Jan 2020, 18:14

Spice hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 14:15
Wenn die menschliche Seele unsterblich ist - wovon alle Religionen und idealistischen Philosophien ausgehen
Falsch:
Für den Buddhismus gibt es keine unsterbliche Seele,
ja, nicht einmal eine sterbliche.
Beschäftige dich mal mit der anatta-Lehre. 
Spice hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 14:15
Das wundert mich jetzt, dergleichen von Dir zu hören. Strebt denn der Buddhismus, wie auch das Christentum, nicht die Aufhebung des Leidens an?
Das richtige Leben führt doch schon im Hier und Jetzt zum Nirvana in Samsara.
Doch, klar. Aber das der Existenz innewohnende Leiden wie Alter, Krankheit und Tod, kann zeit des Lebens nicht aufgehoben werden. Auch Siddhattha Gotama litt unter Rückenschmerzen und starb (vermutlich an einer giftigen oder verdorbenen Nahrung). 

Es werden zwei Aspekte des Nirvana gelehrt:
a) Das Nirvana mit einem Daseinsrest (kilesa-nibbana)
Der Geist des vollständig erwachten Menschen leidet nicht mehr unter der Leidunterworfenheit seiner Existenz (durch Befreiung von selbstsüchtiger Begierde und Aversion gegenüber dem Leben). Ich nenne dies das "psychologische Nirvana". 
b) Das Erlöschen des Daseinsrestes (alles Körperliche und Geistige, das den Menschen konstituierte; khandha-nibbana), dies tritt ein beim Tode des erwachten Menschen. 
Siehe Nibbana
Spice hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 14:15
Und der Buddhismus hat ja mit dem Christentum gemeinsam, dass die Verlorenheit an die Dinge dieser Welt leidauslösend ist, und man deshalb diese Anhaftungen und Bestrebungen loslassen soll.
Genau. Siehe oben a): Die Identifikation (Ich-machen) und Inbesitznahme (Mein-machen) von irgendwelchen körperlichen oder unkörperlichen Aspekten des Seins führt zu Begehren und Aversion und ist Leiden (oder zeigt die Unzufriedenheit mit dem auf, was ist). Jedes Loslassen eines konkreten Ich- und Mein-Anspruchs wird als befreiend erlebt (was wir sicher alle schon erlebt haben): was losgelassen wird löst keine leidvolles und leisverursachendes Begehren oder Hassen mehr aus. Dazu gibt es eine kurze und tiefgründige Darlegung des Buddha, die den so angesprochenen laut Überlieferung sogleich das psychologische Nirvana erleben liess:
 
So kannst du dich üben:
Gesehenes gelte dir nur als Gesehenes,
Gehörtes nur als Gehörtes,
mit den anderen Sinnen Wahrgenommenes nur als mit den anderen Sinnen Wahrgenommenes,
Erkanntes nur als Erkanntes.
So kannst du dich üben.

Wenn dir Gesehenes nur als Gesehenes,
Gehörtes nur als Gehörtes gelten wird,
mit den anderen Sinnen Wahrgenommenes nur als mit den anderen Sinnen Wahrgenommenes,
Erkanntes nur als Erkanntes,
dann bist du nicht dort,
dann ist das nicht deine Sache,
dann bist du weder hier noch jenseits noch dazwischen:
Das eben ist das Ende des Leidens

Spice hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 14:15
Würde es anders sein, dann würde der leichteste Weg der Befreiung der Selbstmord sein. Aber Buddha wusste eben, dass das überhaupt nichts bringt, sondern das Problem verschärft!
Da gibt es unterschiedliche Interpretationen. Tatsache ist, dass das, worum es wirklich geht, mit dem "psychologischen Nirvana" verwirklicht wird.
Und mit dem Tod des Menschen, der das realisiert hat, erlöschen Geist-und-Körper (nama-rupa) und damit ist die völlige Leidfreiheit verwirklicht.
Im Palikanon wird von erwachten Menschen berichtet, die sich aufgrund körperlicher Krankheit und starker Schmerzen für den Suicid entschieden haben. Da wurde kein Problem verschärft, sondern eines definitiv gelöst.

In der "Rede an die Kalamer" sagte der Buddha in Bezug auf das "psychologische Nirvana" und auf Karma und Wiedergeburt:

Von Begierde und Übelwollen befreit, unverwirrt, wissensklar und achtsam, durchdringt der edle Jünger mit einem von Güte – von Mitleid – von Mitfreude – von Gleichmut erfüllten Geiste die eine Himmelsrichtung, ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte.
 
So durchdringt er oben, unten, quer inmitten, überall, allerwärts, die ganze Welt mit einem von Güte, Mitleid, Mitfreude oder Gleichmut erfüllten Geiste, einem weiten, umfassenden, unermesslichen, von Hass und Übelwollen befreiten.
 
Mit einem derart von Hass und Übelwollen freien, also unbeschwerten, also geläuterten Geiste ist dem edlen Jünger noch bei Lebzeiten Trost gewiss:
 
‚Gibt es eine andere Welt und gibt es eine Frucht, ein Ergebnis guter und schlechter Taten, so ist es möglich, dass ich beim Verfall des Körpers, nach dem Tode, auf glücklicher Daseinsfährte erscheine, in himmlischer Welt’ – dieses Trostes ist er gewiss.
 
‚Gibt es aber keine andere Welt und gibt es keine Frucht, kein Ergebnis guter und schlechter Taten, so lebe ich eben hier in dieser Welt ein leidloses, glückliches Leben, frei von Hass und Übelwollen’ – dieses Trostes ist er gewiss.

Mit einem derart von Hass und Übelwollen freien, also unbeschwerten, also geläuterten Geiste ist dem edlen Jünger noch bei Lebzeiten dieser Trost gewiss.
 
Kann ein Mensch also den Weg des Buddha gehen ohne Glaubensinhalte, wie zum Beispiel den Glauben an die Wiedergeburt, zu übernehmen? Meine Überzeugung (und die Überzeugung von säkularen Buddhisten wie z.B. Stephen Batchelor) ist: Ja er kann, denn (so habe ich vor einiger Zeit meine gegenwärtige Anschauung diesbezüglich formuliert):
 
Wer Buddhas Weg geht findet nicht zum illusionären Glauben an die Wiedergeburt, sondern zur befreienden Erkenntnis der Nichtwiedergeburt.
 
Wer Buddhas Weg geht, erkennt den Wert und die Bedeutung dieses einen und einzigartigen Lebens und lebt es im Bewusstsein der Endlichkeit.
 
Wer Buddhas Weg geht, hofft nicht auf ein Paradies, weder auf ein irdisches noch auf ein himmlisches, sondern lebt hier und jetzt.
 
Wer Buddhas Weg geht, sieht kein Ich oder Selbst, das den Weg geht, sondern geht ihn selbstlos aufgrund der Bedingungen.

Wer Buddhas Weg geht, macht sich keine Illusionen über gestern und morgen, über Zeit und Ewigkeit, und auch nicht über die Gegenwart.
 
Wer Buddhas Weg geht, lebt nicht in rosaroten Träumen und auf himmelblauen Wolken, sondern in der dem Leiden und dem Tod unterworfenen Wirklichkeit des Seins.
 
Wer Buddhas Weg geht, sucht nicht Wellness und Happy Samsara, sondern das Erwachen aus dem Albtraum.
 
Wer Buddhas Weg geht, geht ihn im vergänglichen, leidunterworfenen, selbstlosen und bedingten Sein.
 
Wer Buddhas Weg geht, lässt das vergängliche, leidunterworfene, selbstlose und bedingte Sein sein wie es ist.
 
Wer Buddhas Weg geht nimmt das Körperliche an wie es ist, nimmt die Gefühle an wie sie sind, nimmt die Geisteszustände an wie sie sind, nimmt die Geistinhalte an wie sie sind.
 
Wer Buddhas Weg geht, geht ihn so.

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