Gottes Wille/Plan

Rund um Bibel und Glaube
Spice
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#81 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Spice » Fr 13. Dez 2019, 10:05

Scrypton hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 09:58
Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 08:31
Buddha erreichte das Nirvana, das Himmelreich.
Ähm... nein.
Merke: Nirvana != Himmelreich

Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 08:31
Also ist Buddha bzw. Jesus zu folgen, einunddasselbe!
Falsches zu wiederholen, macht Falsches nicht richtig.

Welchen Weg gehst Du denn, um hier kompetent mitreden zu können?

Punch
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#82 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Punch » Fr 13. Dez 2019, 10:10

Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:05
Scrypton hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 09:58
Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 08:31
Buddha erreichte das Nirvana, das Himmelreich.
Ähm... nein.
Merke: Nirvana != Himmelreich
Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 08:31
Also ist Buddha bzw. Jesus zu folgen, einunddasselbe!
Falsches zu wiederholen, macht Falsches nicht richtig.

Welchen Weg gehst Du denn, um hier kompetent mitreden zu können?

Kompetenz?!?!?

Kompetenz ist für dich, wenn dir zum Geburtstag ein Porzellan-Buddha geschenkt wurde, und du dich allein aus diesem Grund fortan für einen Buddhismus Experten hältst.
 

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#83 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Scrypton » Fr 13. Dez 2019, 10:17

Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:05
Welchen Weg gehst Du denn, um hier kompetent mitreden zu können?
Einen anderen als du. :)

Spice
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#84 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Spice » Fr 13. Dez 2019, 10:37

Scrypton hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:17
Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:05
Welchen Weg gehst Du denn, um hier kompetent mitreden zu können?
Einen anderen als du. :)
Dann kannst Du auch nichts wirklich über den christl. oder buddhistischen Weg wissen.

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#85 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Scrypton » Fr 13. Dez 2019, 10:38

Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:37
Scrypton hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:17
Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:05
Welchen Weg gehst Du denn, um hier kompetent mitreden zu können?
Einen anderen als du. :)
Dann kannst Du auch nichts wirklich über den christl. oder buddhistischen Weg wissen.
Achso, das geht nur wenn man deinen unfundierten Behauptungen nachgeht - schon klar.
Bleibe in deiner Traumwelt.

Und welchen Weg gehst du?
Der buddhistische Weg ist jedenfalls nicht der christliche Weg; das wurde dir innerbiblisch bereits ausgeführt, aber du verdrängst halt gerne...

Und um das erneut festzuhalten:
Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 08:31
Buddha erreichte das Nirvana, das Himmelreich.
Ähm... nein.
Merke: Nirvana != Himmelreich

Das Himmelreich wird in den Evangelien beschrieben als das Reich Gottes. Im Nirwana jedoch sowie im Glaubensbild der Buddhisten insgesamt gibt es keinen(!) Gott und damit auch kein "Reich Gottes".
Dein willkürlicher und stumpfsinniger Mischmasch zweier völlig unterschiedlicher Religionen führt zu nichts... was du betreibst ist Rosinenpickerei, Ähnlichkeiten/Gemeinsamkeiten trägst du auf Händen vor dir her, während du gleichzeitig sämtliche Gegensätze und Widersprüche einfach blind und naiv weg ignorierst und damit übergehst.

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#86 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Punch » Fr 13. Dez 2019, 10:45

Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:37
Scrypton hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:17
Spice hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 10:05
Welchen Weg gehst Du denn, um hier kompetent mitreden zu können?
Einen anderen als du. :)
Dann kannst Du auch nichts wirklich über den christl. oder buddhistischen Weg wissen.

Was sind denn nun deine, na gut, sagen wir höflich-schwafligen Depeschen, was sind diese kindlichen Stammeleien denn nun anderes, als der antagonistische Bocksgesang eines Bildungsphilisters. Fällt das nun unter Hospitalismus, oder ist das die Phänomenologie der immer irgendwie Sprachlosen?
Unter dem Strich ist dein Gestammel doch nichts anderes, als die somnambule Formsprache des gelungenen Scheiterns.

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abc
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#87 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von abc » Fr 13. Dez 2019, 10:50

erbreich hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 12:20
abc hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 09:55
Entspricht deine letzte Schreibe deiner aktuellen Sichtweise/Einschätzung zum Thema: "Freier Wille"?
Aktuell ist meine Sichtweise die, dass es keinen von Enstehungsbedingungen freien Willen geben kann. Damit es einen solchen geben könnte, müsste es ein "reines Subjekt" geben, also ein "Ich", das mit rein gar nichts in Kontakt steht, denn sobald es mit irgend etwas in Kontakt kommt, wird es beeinflusst und ist somit nicht mehr "frei". 
Man müßte hier vielleicht genauer differenzieren/definieren, was wir im Einzelnen untersuchen oder besprechen möchten, um nicht aneinander vorbei zu reden, was leicht passieren kann, wenn man die Bedeutungsebenen wechselt, in Bezug auf:

(1) Entstehungsbedingungen (was auch immer du damit meinst)
(2) "frei sein" oder "Freiheit"
(3) Einflüsse/Beeinflussungen

Selbstverständlich lässt sich eine Position einnehmen - die ich durchaus teilen kann - die besagt ...
(4) alles sei auf eine Weise bedingt
(5) entsprechend der "Wille", die sogenannte "Freiheit" ...

Der Mensch ist an (existentielle) Notwendigkeiten gebunden, in diesem Sinne also abhängig und unfrei. Andrerseits ermöglichen uns gerade diese Bedingungen eine "Lebenswelt", die wir auf verschiedene Weise erleben - nicht nur physisch ...

erbreich hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 12:20
 
abc hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 09:55
Aber es scheint mir kein durchdachter Weg, sofern dieser Entschluß darauf beruht, man könne sein "Wollen" nicht frei setzen, denn sonst wäre folgender Schluß obsolet ...
Wir werden die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird uns frei machen! (s. Joh 8.32)
... oder nicht?!
Nein, warum? Auch der Wille die Wahrheit (z.B. über die Entstehung des Willens) herausfinden zu wollen, entsteht aus Bedingungen und nicht aus einem "Ich". Die Freiheit, die uns die Erkenntnis der Bedingtheit schenkt, ist keine Freiheit für ein "Ich", sondern die Befreiung vom "Ich", besser: von der Illusion des unbedingten Ichseins. Das Wollen wird freigesetzt, indem der Besitzanspruch daran wegfällt: "...nicht, wie ich will, sondern wie du willst!" (Mat 26.39)
Ich glaube, du hast meinen Einwand nicht verstanden. Denn es erscheint mir unlogisch auf diesen Satz zu bauen: "Wir werden die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird uns frei machen! (s. Joh 8.32)" und zugleich eine Position einzunehmen, die entsprechende Aussage inhaltlich zu widerlegen sucht ...

erbreich hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 12:20
 
abc hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 09:55
Warum aber sollten wir "Verantwortung" für etwas übernehmen, was nicht in unserer Verantwortung lag?! Zumal wir (deinen Überlegungen gemäß) gar nicht in der Lage sind - die Urgründe unserer Handlungen - hinreichend zu beantworten.
Weil nur die Übernahme der Verantwortung uns wirklich frei macht.
Hier sprichst du dich scheinbar ganz anders für die "Freiheit" aus. Ist selbige nicht (gemäß deiner Sichtweise) per se bedingt. Warum also sollte uns die Übernahme der Verantwortung wirklich "frei" machen? Frei wovon?!

erbreich hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 12:20
 
Denn wenn ich die Verantwortung für mein Tun und Lassen nicht übernehme, dann erlebe ich mich als unfrei, als Sklave irgendwelcher Kräfte und Mächte, ausgeliefert der Gesellschaft, der Familie, der Kirche, dem Partner, dem Geld, einem Gott usw.
Das sind wir - gemäß deiner Sichtweise - per se!

erbreich hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 12:20
 
Aber auch den Willen zur Verantwortungsübernahme kann ich mir nicht anbefehlen. Auch dieser Wille entsteht aus all den Bedingungen, die mein Leben und Erleben formen. Oder er entsteht eben nicht. Theo-logisch gesehen ist es Gott, der den Willen zur Freiheit schenkt, ebenso wie die Verwirklichung dieses Willens.
Ich frage mich, ob hier wirklich der alte "erbreich" spricht?! Deine Argumentation ist fragwürdig ---

erbreich hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 12:20
 
Ich weiss, dass der Wille nicht einem unabhängigen Ich entspringt. Und ich weiss ebenso, weil ich es so erlebe, dass ich mich nur soweit als freier Mensch wahrnehme, als ich die Verantwortung für das, was durch mich geschieht, zu übernehmen in der Lage bin.
Einerseits sprichst du von absoluter Bedingtheit und sprichst dem Menschsein eine wahre "Freiheit" ab und andrerseits zauberst du selbige aus dem Begriff (Zauberhut) "Verantwortung". Warum sollte uns "Verantwortung" (was auch immer du darunter verstehst) plötzlich eine Qualität von Freiheit ermöglichen, die du ihr grundsätzlich absprichst?!

erbreich hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 12:20
 
Und das, ja, das sehe ich als das, was mit "Gottes Wille" gemeint ist für mich: Dass ich bevollmächtigt werde, in der menschlichen Gemeinschaft in meinem Namen das zu wirken, was durch mich gewirkt werden will. 
Deine "Logistischen Schlüsse" erinnern mich an den RKK-Quacksalber. Sorry, aber deine letzten Beiträge kommen mir irgendwie "spanisch" vor.

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#88 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von erbreich » Fr 13. Dez 2019, 11:53

lovetrail hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 19:12
Meiner Meinung nach kann man nur einem Herrn dienen. Man kann nicht dem Buddha und gleichzeitig Jesus folgen.

Zum Vater kommt man nur durch den Sohn.

Wo der Buddhist hinkommen wird, weiß niemand so genau.

LG
Bei dem Gleichnis von den zweien Herren, denen man nicht gleichzeitig dienen kann, geht es um "Gott" und den "Mammon".
Darin bin ich mit dir einig, dass wir die Priorität setzen müssen: "Geld" oder "Geist".

Wo der Buddhist hinkommt können wir genauso gut - oder auch genauso gar nicht - wissen, wie wo der Christ hinkommt.
Was wir definitiv wissen ist, dass beide vom Leiden und vom Tod erlöst sein möchten.
Wie das definitive "Reich Gottes" (per Definition der Bibel) das leidlose, todlose "Reich" des Christen bezeichnet, so das "Nirvana" (per Definition des Palikanons) das leidlose, todlose "Reich" des Buddhisten. 

Darüber könnten wir nun endlos diskutieren (und es sind ganze Bibliotheken mit Büchern dazu gefüllt worden), aber das würde uns kaum einander näher bringen.

Nicht gibt es Wahrheit vielerlei, verschieden,
Von ew'ger Geltung in der Welt, es sei denn bloß im Dünken.
Doch wenn ihr Grübeln sie in Theorien festgelegt,
Dann sprechen sie vom Doppelding der Wahrheit und des Irrtums.
(Buddha; Sutta-Nipata, Vers 886)


Möge dir die Freiheit von Leiden und Tod beschieden sein, lovetrail!

Tree of life
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#89 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Tree of life » Fr 13. Dez 2019, 12:25

Naqual hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 19:23
Den Part sehe ich eigentlich gar nicht so schwierig...
Danke :Herz: für dein Gedankengut, es inspiriert mich zum nachdenken....

Tree of life
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#90 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Tree of life » Fr 13. Dez 2019, 12:49

Naqual hat geschrieben:
Do 12. Dez 2019, 19:23
Im Fernsehen hatte ich mal ...
Weil du das hier erwähnst, fiel mir spontan ein Film ein, den ich gerne weiter empfehle.

Der Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Der ging mir echt an die Substanz ,selbst beim zweiten Mal ansehn mußte ich heulen.
Ist sehr berührend.
Keine kitschige Liebesgeschichte, könnte man als "Geschichten ,die das Leben schreibt" einordnen
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schic ... ter_(Film)

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