Gottes Wille/Plan

[Punch]

Denn er wohnte auf bizarr geformten Schneeflockenbäumen und schlief in den vom Tau benetzten Betten aus feinster Spinnweberei, nährte sich ausschließlich von den goldenen Strahlen der aufgehenden Morgensonne und hat nur köstliche Nougat-Torten ausgeschis...

[abc]

Hallo erbreich, im letzten Beitrag waren Auszüge deiner Jahresarbeit (vor 16J) zu lesen. Entspricht deine letzte Schreibe deiner aktuellen Sichtweise/Einschätzung zum Thema: "Freier Wille"?

Und weiter lehrt der Buddha: Mit dem Aufgeben des Wollens ist die Erlösung verwirklicht. (...)

Dem Wollen zu entsagen, um weniger (in dieser Welt) anzuhaften, erscheint mir plausibel. Aber es scheint mir kein durchdachter Weg, sofern dieser Entschluß darauf beruht, man könne sein "Wollen" nicht frei setzen, denn sonst wäre folgender Schluß obsolet ...

Wir werden die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird uns frei machen! (s. Joh 8.32)

... oder nicht?!

Womit wir beim Thread-Thema angelangt wären, denn diese Freiheit ist Gottes Wille, ist sein Plan für uns. 

Wie du es hier ausführst?

Das ist der Sinn: Uns von unserer Selbstverurteilung frei zu machen dadurch, dass wir erkennen, dass unter allem was auch immer durch uns getan und nicht getan worden ist, die Hand Gottes ruht. Und ich werde zu einem reifen, erwachsenen Menschen, wenn ich zu dem, was ich getan und nicht getan habe stehen kann und bereit bin, dafür in der menschlichen Gemeinschaft die Verantwortung zu übernehmen.

Warum aber sollten wir "Verantwortung" für etwas übernehmen, was nicht in unserer Verantwortung lag?! Zumal wir (deinen Überlegungen gemäß) gar nicht in der Lage sind - die Urgründe unserer Handlungen - hinreichend zu beantworten.
 

[Spice]

In gleicher Weise lehrte der Buddha, dass der Mensch sein Karma, das heisst sein willentliches Wirken, und die Karmawirkung, das heisst die Wirkung seines willentlichen Wirkens, nicht zu ergründen vermöge und wer es versuche, werde darob wahnsinnig. 

Und weiter lehrt der Buddha: Mit dem Aufgeben des Wollens ist die Erlösung verwirklicht. Wie gebe ich etwas auf? Dadurch, dass ich es nicht in Besitz nehme oder meinen Besitzanspruch loslasse. Dadurch also, das ich erkenne, das wohl ein Wille in mir entsteht, dass dieser aber nicht von einem (vermeintlich) autonomen, unabhängigen Selbst ausgeht, sondern - im biblischen Sinne - von Gott (im buddhistischen Verständnis: von Bedingungen). 

Und weil das so ist, fordert Jesus folgerichtig als erste Bedingung für seine Nachfolge die Selbstverleugnung, und Buddha, ebenso folgerichtig, das Aufgeben der Ich-Ansicht. Wir sind Gefangene unserer Selbstsucht, also unserer Sucht, ein unabhängiges Selbst sein zu wollen. Und auch dieser Wille kommt von... ja, genau!... deshalb:

Wir werden die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird uns frei machen! (s. Joh 8.32)

Womit wir beim Thread-Thema angelangt wären, denn diese Freiheit ist Gottes Wille, ist sein Plan für uns. 

In der Tat unterscheiden sich der Weg der Erlösung im Buddhismus und Christentum nicht. Der Mensch kann nur durch Losgelöstheit das Himmelreich/Nirvana erlangen, das kein Ort, sondern ein Seinszustand ist. Und der Wille Gottes ist eben, dass wir diesen Zustand erreichen. Er versetzt uns in ihn nicht aus Gnade, wie viele Christen fälschlich glauben.

[Punch]

 

In der Tat unterscheiden sich der Weg der Erlösung im Buddhismus und Christentum nicht. Der Mensch kann nur durch Losgelöstheit das Himmelreich/Nirvana erlangen, das kein Ort, sondern ein Seinszustand ist. Und der Wille Gottes ist eben, dass wir diesen Zustand erreichen. Er versetzt uns in ihn nicht aus Gnade, wie viele Christen fälschlich glauben.

Es kann gar keine größeren Unterschiede in den "Theologien" der Erlösung geben, zwischen dem Christentum und dem Buddhismus, wobei sich hier noch einmal die "Theologien" des Theravada und Mahayana-Buddhismus wesentlich unterscheiden, und den Zen-Buddhismus nicht vergessen.

Befasse dich einmal etwas intensiver mit dem achtfachen Pfad der zur Leidenserlösung (Befreiung aus den Fesseln der Täuschung und Anhaftung) führt, und den vier edlen Wahrheiten (Entstehung und Überwindung des Leids), das sind völlig andere (Glaubens)Welten, als die des Christentums.

Und ich meine jetzt nicht den Buddhismus-Light für gelangweilte Europäer auf spiritueller Sinnsuche.

 

[Spice]

 

In der Tat unterscheiden sich der Weg der Erlösung im Buddhismus und Christentum nicht. Der Mensch kann nur durch Losgelöstheit das Himmelreich/Nirvana erlangen, das kein Ort, sondern ein Seinszustand ist. Und der Wille Gottes ist eben, dass wir diesen Zustand erreichen. Er versetzt uns in ihn nicht aus Gnade, wie viele Christen fälschlich glauben.

Es kann gar keine größeren Unterschiede in den "Theologien" der Erlösung geben, zwischen dem Christentum und dem Buddhismus, wobei sich hier noch einmal die "Theologien" des Theravada und Mahayana-Buddhismus wesentlich unterscheiden, und den Zen-Buddhismus nicht vergessen.

Befasse dich einmal etwas intensiver mit dem achtfachen Pfad der zur Leidenserlösung (Befreiung aus den Fesseln der Täuschung und Anhaftung) führt, und den vier edlen Wahrheiten (Entstehung und Überwindung des Leids), das sind völlig andere (Glaubens)Welten, als die des Christentums.

Und ich meine jetzt nicht den Buddhismus-Light für gelangweilte Europäer auf spiritueller Sinnsuche.

 

Es geht doch hier nicht um einzelne Techniken, sonder um das, was angestrebt werden muss, um vom Leid frei zu werden und das bedeutet in Bezug auf die Erscheinungen der Welt "Loslösung" !

[Punch]

In der Tat unterscheiden sich der Weg der Erlösung im Buddhismus und Christentum nicht. Der Mensch kann nur durch Losgelöstheit das Himmelreich/Nirvana erlangen, das kein Ort, sondern ein Seinszustand ist. Und der Wille Gottes ist eben, dass wir diesen Zustand erreichen. Er versetzt uns in ihn nicht aus Gnade, wie viele Christen fälschlich glauben.

Es kann gar keine größeren Unterschiede in den "Theologien" der Erlösung geben, zwischen dem Christentum und dem Buddhismus, wobei sich hier noch einmal die "Theologien" des Theravada und Mahayana-Buddhismus wesentlich unterscheiden, und den Zen-Buddhismus nicht vergessen.

Befasse dich einmal etwas intensiver mit dem achtfachen Pfad der zur Leidenserlösung (Befreiung aus den Fesseln der Täuschung und Anhaftung) führt, und den vier edlen Wahrheiten (Entstehung und Überwindung des Leids), das sind völlig andere (Glaubens)Welten, als die des Christentums.

Und ich meine jetzt nicht den Buddhismus-Light für gelangweilte Europäer auf spiritueller Sinnsuche.

Es geht doch hier nicht um einzelne Techniken, sonder um das, was angestrebt werden muss, um vom Leid frei zu werden und das bedeutet in Bezug auf die Erscheinungen der Welt "Loslösung" !

Doch, doch, es geht um den bodenlosen Unsinn, den du hier unter dir gelassen hast, so wie diese, deine Aussage hier:

In der Tat unterscheiden sich der Weg der Erlösung im Buddhismus und Christentum nicht

 Und das, das ist völliger Unsinn.
 

[Tree of life]

Und der Wille Gottes ist eben, dass wir diesen Zustand erreichen.

Und das hat dir "Gott" persönlich kundgetan?

[Tree of life]

Was ist falsch an Fasten und Beten? Das bringt mehr Erfüllung als weltliches Vergnügen.

Also Fasten und Beten bringt dir Erfüllung...
Und was hat es bis jetzt bewirkt? Also an dir selber.

[Spice]

Und der Wille Gottes ist eben, dass wir diesen Zustand erreichen.

Und das hat dir "Gott" persönlich kundgetan?

Dafür gibt es viele Bibelstellen.

[Spice]

In der Tat unterscheiden sich der Weg der Erlösung im Buddhismus und Christentum nicht

 Und das, das ist völliger Unsinn.
 

Zeige auf, dass es so ist, wie Du sagst!