Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

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AlTheKingBundy
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#131 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

Beitrag von AlTheKingBundy » So 8. Dez 2019, 19:34

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Prinzipiell unbeobachtbare Universen zu postulieren, gehört wohl eher in den Bereich der Metaphysik!
Das ist "säkulare Religion".

Ich habe nicht gesagt, dass Multiversen eine physikalische Tatsache sind. Ich halte sie nur für wahrscheinlicher als Deine Gottestheorie.

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Es ist einzig die Schrift, die das explizit sagt. Und sowohl in der orthodoxen, anglikanischen, evangelischen, römisch-katholischen Kirche als auch der evangelikalen Bewegung (also praktisch mit wenigen Ausnahmen überall) gehört die Deieinigkeitslehre zu den fundamentalen Glaubensgrundlagen. Denn alle neutestamentlichen Aussagen über Vater, Sohn und Heiligem Geist zusammengenommen, lassen keinen anderen Schluss zu.

Ich schlussfolgere genau das Gegenteil.

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 7. Dez 2019, 20:58
Göttliche Gestalt, Gott kund getan, in Vollmacht Gottes ist alles etwas anderes als Gott selbst zu sein. Was übrigens Jesus selbst vehement verneint hat.
Er sagt von sich selbst: "Ehe Abraham war, bin ich!" Joh. 8,58.
Nicht "war ich schon", was erstaunlich genug wäre, sondern er benutzt das ego eimi, das "Ich bin".

Witzbold, soll ich Dir zitieren, wie oft "ich bin" im NT vorkommt, und zwar nicht von Jesus? "Ehe Abraham bin ich" kannst Du unmittelbar nach dem Sündenfall lesen. Verse und so. Das bedeutet doch keine Präexistenz Jesu. Hilfe.

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
"Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin es!" Lk. 22, 70
Auf die Frage des Philippus: "Herr, zeige uns den Vater" antwortet er: "So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen." Joh. 14, 8

Und so könnte man fortfahren.

Ja und leider hast Du trotzdem nichts verstanden. Ich bin mit meinem Sohn nicht identisch. Blödsinniges Bild also, wenn eine Identität gemeint ist. Wieso macht Gott etwas in Vollmacht Gottes? Blödsinn. Wie kann Gott gegen sich selbst versucht werden (Teufel/Wüste), Blödsinn. Wie kann Gott zu sich selbst beten? Blödsinn. Den Blödsinn kann ich endlos weiterführen.

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Wie gesagt, man könnte noch lange fortfahren. Die Trinitätslehre ist die logische Zusammenfassung aller Aussagen des NT über Vater, Sohn und Heiligen Geist.

Die Trinität ist die konsequente Leugnung des Sohnes und des Vaters.

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Es ist grundsätzlich die Frage, wen ich in Jesus sehen will. Wohnt in ihm tatsächlich, wie die Bibel sagt, die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, ist es so, dass in ihm alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen sind (Kol.2, 3+9),

Sicher, immerhin wusste Jesus nicht Tag und Stunde der Zerstörung Jerusalems, sondern nur der Vater. So was aber auch.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Tree of life
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#132 Re:Trinität?

Beitrag von Tree of life » So 8. Dez 2019, 19:43

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Die Trinitätslehre ist die logische Zusammenfassung aller Aussagen
Lk 10,22 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater, und wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem der Sohn ihn offenbaren will.

1,Korinther 15
22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: der Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft;

24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt;
wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat.
25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.

26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan. 27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen."
Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

Roland
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#133 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

Beitrag von Roland » So 8. Dez 2019, 20:02

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:34
Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Prinzipiell unbeobachtbare Universen zu postulieren, gehört wohl eher in den Bereich der Metaphysik!
Das ist "säkulare Religion".

Ich habe nicht gesagt, dass Multiversen eine physikalische Tatsache sind.
Du hast gesagt, ich verstünde nichts von Physik. Multiversenspekulationen sind eher Metaphysik.

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:34
Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Es ist einzig die Schrift, die das explizit sagt. Und sowohl in der orthodoxen, anglikanischen, evangelischen, römisch-katholischen Kirche als auch der evangelikalen Bewegung (also praktisch mit wenigen Ausnahmen überall) gehört die Deieinigkeitslehre zu den fundamentalen Glaubensgrundlagen. Denn alle neutestamentlichen Aussagen über Vater, Sohn und Heiligem Geist zusammengenommen, lassen keinen anderen Schluss zu.

Ich schlussfolgere genau das Gegenteil.
Manchmal steht man eben ziemlich allein, mit seinen Schlussfolgerungen...

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:34
Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 7. Dez 2019, 20:58
Göttliche Gestalt, Gott kund getan, in Vollmacht Gottes ist alles etwas anderes als Gott selbst zu sein. Was übrigens Jesus selbst vehement verneint hat.
Er sagt von sich selbst: "Ehe Abraham war, bin ich!" Joh. 8,58.
Nicht "war ich schon", was erstaunlich genug wäre, sondern er benutzt das ego eimi, das "Ich bin".

Witzbold, soll ich Dir zitieren, wie oft "ich bin" im NT vorkommt, und zwar nicht von Jesus? "Ehe Abraham bin ich" kannst Du unmittelbar nach dem Sündenfall lesen. Verse und so. Das bedeutet doch keine Präexistenz Jesu. Hilfe.
Kann man gar nicht anders verstehen. Ein Vers weiter: "Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen."
Für die Juden war das Gotteslästerung, die haben schon verstanden, was Jesus hier aussagte!

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:34
Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
"Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin es!" Lk. 22, 70
Auf die Frage des Philippus: "Herr, zeige uns den Vater" antwortet er: "So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen." Joh. 14, 8

Und so könnte man fortfahren.

Ja und leider hast Du trotzdem nichts verstanden. Ich bin mit meinem Sohn nicht identisch. Blödsinniges Bild also, wenn eine Identität gemeint ist. Wieso macht Gott etwas in Vollmacht Gottes? Blödsinn. Wie kann Gott gegen sich selbst versucht werden (Teufel/Wüste), Blödsinn. Wie kann Gott zu sich selbst beten? Blödsinn. Den Blödsinn kann ich endlos weiterführen.
Jesus war Gott und Mensch zugleich. "Er entäußerte sich..." Phil. 2
Natürlich hat er seine Macht zum Teil abgelegt. Lies das alles im Thread Trinität nochmal nach. Ich glaube da hab ich 'n halbes Buch dazu geschrieben damals.

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:34
Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Wie gesagt, man könnte noch lange fortfahren. Die Trinitätslehre ist die logische Zusammenfassung aller Aussagen des NT über Vater, Sohn und Heiligen Geist.

Die Trinität ist die konsequente Leugnung des Sohnes und des Vaters.
Gott als "Einzelperson" zu beschreiben, würde bedeuten, dass er nicht "die Liebe" (1. Johannes 4, 16) sein konnte, bevor er irgendetwas erschuf. Denn Liebe bezieht sich immer auf ein Gegenüber, sie geht nicht allein. Gott ist aber von Ewigkeit her die Liebe, denn er ist unwandelbar derselbe, von Ewigkeit her - und somit Beziehung.
Gott steht über Plural und Singular, er sprengt beides.
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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#134 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

Beitrag von Tree of life » So 8. Dez 2019, 20:11

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Er sagt von sich selbst: "Ehe Abraham war, bin ich!" Joh. 8,58.
Na dann guckste mal hier:
1.Mose

26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei
War bei dem "uns" Jesus einer von den "uns"?
Hätt noch Michael und Gabriel zur Verfügung
Die Geister Gottes stehn auch noch zur Verfügung

Kling Glöckchen klingelingeling..

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#135 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 9. Dez 2019, 06:43

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 20:02
Du hast gesagt, ich verstünde nichts von Physik. Multiversenspekulationen sind eher Metaphysik.

Noch einmal: keine bestätigte Theorie, im Rahmen der Quanetnphysik aber ein bisher unbestätigtes Modell. Außerdem, ich wiederhole, scheinst Du auch deshalb keine Ahnung von Physik bzw. Mathematik zu haben, weil Du der Gottesexistenz gegenüber der Multiversentheorie eine höhere Wahrscheinlichkeit eingeräumt hast - auf Grundlage eines selbsterdachten "Prinzips".

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 20:02
Manchmal steht man eben ziemlich allein, mit seinen Schlussfolgerungen...

Mag sein, machst Du daraus jetzt eine Mehrheitsentscheidung der religiös-dogmatischen Ökumene? :lolno: Dann hast Du nicht verstanden, welche Triebkraft hinter organisierten Religionen steckt.

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 20:02
Kann man gar nicht anders verstehen. Ein Vers weiter: "Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen."
Für die Juden war das Gotteslästerung, die haben schon verstanden, was Jesus hier aussagte!

Die Juden woillte Jesus ständig töten und drehten ihm das Wort im Munde um:

Joh 19,33-36 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst. 34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter"? 35 Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden -, 36 sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn?

Hier wehrt sich Jesus ganz explizit gegen den Vorwurf der Juden, sich selbst zu Gott gemacht zu haben! Klarer geht es nicht.

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 20:02
Jesus war Gott und Mensch zugleich. "Er entäußerte sich..." Phil. 2
Natürlich hat er seine Macht zum Teil abgelegt. Lies das alles im Thread Trinität nochmal nach. Ich glaube da hab ich 'n halbes Buch dazu geschrieben damals.

Das klassische Herumwinden. Ich brauche den Unfug nicht noch einmal zu lesen. Auch bin ich nicht in der Lage, den dogmatischen Nagel zu ziehen, leider. Gott erniedrigt sich, legt seine Macht ab, Gott stirbt (komisch, wie kann er sich dann selbst wieder lebendig machen, war dann wohl doch nicht ganz tot). Wer so viel Unsinn dulden kann, bitte schön.

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 20:02
Gott als "Einzelperson" zu beschreiben, würde bedeuten, dass er nicht "die Liebe" (1. Johannes 4, 16) sein konnte, bevor er irgendetwas erschuf. Denn Liebe bezieht sich immer auf ein Gegenüber, sie geht nicht allein. Gott ist aber von Ewigkeit her die Liebe, denn er ist unwandelbar derselbe, von Ewigkeit her - und somit Beziehung.
Gott steht über Plural und Singular, er sprengt beides.

Hä? Das soll eine Begründung für die Trinität sein, dass Gott schizophrene Selbstgespräche und Handlungen vornahm (auch zu sich selbst betete)? Bitte sehr, wer an einen verrückten Gott glauben möchte.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Pluto
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#136 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

Beitrag von Pluto » Mo 9. Dez 2019, 10:40

Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 20:02
Es ist einzig die Schrift, die das explizit sagt. Und sowohl in der orthodoxen, anglikanischen, evangelischen, römisch-katholischen Kirche als auch der evangelikalen Bewegung (also praktisch mit wenigen Ausnahmen überall) gehört die Deieinigkeitslehre zu den fundamentalen Glaubensgrundlagen. Denn alle neutestamentlichen Aussagen über Vater, Sohn und Heiligem Geist zusammengenommen, lassen keinen anderen Schluss zu.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ich schlussfolgere genau das Gegenteil.
Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 20:02
Manchmal steht man eben ziemlich allein, mit seinen Schlussfolgerungen...
Richtig.
Das Problem: Woher kommt die Feinabstimmung im Universum? Ist es etwas Gott-gemachtes? Ist das nicht auch nur ein wilde Spekulation?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Tree of life
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#137 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

Beitrag von Tree of life » Mo 9. Dez 2019, 11:08

Pluto hat geschrieben:
Mo 9. Dez 2019, 10:40
Ist das nicht auch nur ein wilde Spekulation?
Glaube

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#138 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

Beitrag von Pluto » Mo 9. Dez 2019, 11:24

Tree of life hat geschrieben:
Mo 9. Dez 2019, 11:08
Pluto hat geschrieben:
Mo 9. Dez 2019, 10:40
Ist das nicht auch nur ein wilde Spekulation?
Glaube
Ist das nicht dasselbe?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Roland
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#139 Re: Re:Trinität?

Beitrag von Roland » Mo 9. Dez 2019, 11:27

Tree of life hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:43
Roland hat geschrieben:
So 8. Dez 2019, 19:20
Die Trinitätslehre ist die logische Zusammenfassung aller Aussagen
Lk 10,22 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater, und wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem der Sohn ihn offenbaren will.

1,Korinther 15
22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: der Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft;

24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt;
wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat.
25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.

26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan. 27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen."
Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

Zu diesen Versen hab ich hier: viewtopic.php?p=218779#p218779 im Thread "Trinität" schonmal was geschrieben, zur geneigten Lektüre sei es dir empfohlen.
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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#140 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?

Beitrag von PeB » Mo 9. Dez 2019, 11:27

Pluto hat geschrieben:
Mo 9. Dez 2019, 11:24
Tree of life hat geschrieben:
Mo 9. Dez 2019, 11:08
Pluto hat geschrieben:
Mo 9. Dez 2019, 10:40
Ist das nicht auch nur ein wilde Spekulation?
Glaube
Ist das nicht dasselbe?
Nein, Glaube ist eine Form subjektiver Gewissheit, die möglicherweise einer objektiven Feststellung entgegensteht.
Spekulation ist eine grundlose Annahme.
Glaube hat eine subjektive Grundlage.

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