Ökumenische Eucharistiefeier?

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Magdalena61
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#1 Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von Magdalena61 » Sa 10. Aug 2013, 15:37

Dübendorf: Symbolon verzichtet auf umstrittene Eucharistiefeier

Die ökumenische Tischgemeinschaft Symbolon hat auf die umstrittene Eucharistiefeier verzichtet. Stattdessen wurde in Dübendorf ZH ein Abendmahl nach der ökumenischen Lima-Liturgie gefeiert, an dem die beiden katholischen Priester als Gäste teilnahmen.


Geplant war eine konfessionsübergreifende Eucharistiefeier mit drei reformierten Pfarrer, einem orthodoxen Priester sowie zwei katholischen Priestern. Eine solche Eucharistiefeier wird von den Katholiken und Orthodoxen jedoch strikt verboten. Die offizielle katholische Kirche hatte sich im Vorfeld denn auch davon distanziert.

Am Samstagabend war der orthodoxe Priester in der Lazariterkirche in Gfenn am Rande der Zürcher Gemeinde Dübendorf nicht anwesend, wie die ökumenische Tischgemeinschaft Symbolon mitteilte. Er hatte ein Verbot von der orthodoxen Kirchenleitung erhalten.

Die beiden katholischen Priester hingegen waren anwesend. In einer Erklärung legten sie ihre Gründe dar, wieso sie auf die geplante Interzelebration verzichteten. Sie wollten vermeiden, dass diese Eucharistiefeier die an sich schon schwierigen Verhandlungen der Deutschschweizer Bischöfe in Rom von der kommenden Woche noch zusätzlich belastet würden.

Erklärung löst Aufruhr aus

Diese Verzichts-Erklärung löste bei einigen der rund 150 anwesenden Kirchengänger einen Aufruhr aus, wie der reformierte Pfarrer und Symbolon-Präsident Gerhard Traxel auf Anfrage sagte. Ein paar wenige verliessen danach die Kirche.

Quelle: Blick
Sie glauben an denselben Gott und alle, die Ihn aufnahmen und Jesus nachfolgen, gehören zu den Kindern des gleichen Gottes, zum weltweiten Leib Christi Joh. 1,12.

WARUM können (dürfen) katholische, orthodoxe und evangelische Christen nicht zusammen das Abendmahl feiern?

Gibt es denn Christen erster, zweiter und folgender Klassen?

Ich versteh's nicht. :(

Dürfen Mitglieder der genannten christlichen Konfessionen eigentlich auch nicht zusammen beten?
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closs
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#2 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von closs » Sa 10. Aug 2013, 15:59

Magdalena61 hat geschrieben:Dürfen Mitglieder der genannten christlichen Konfessionen eigentlich auch nicht zusammen beten?
Doch - das geht.

Magdalena61 hat geschrieben:WARUM können (dürfen) katholische, orthodoxe und evangelische Christen nicht zusammen das Abendmahl feiern?
Habe ich auch noch nicht genau gecheckt - läuft aber auf folgendes in puncto "Transsubstantiation" raus:

Den Evangelen wird seitens der RKK unterstellt, dass sie das "Tut dies zu meinem Gedächtnis" als reine Erinnerungs-Veranstaltung feiern - so wie Frankreich jedes Jahr das Ende des Weltkriegs feiert oder Du Geburtstag feierst.

Die RKK sagt dagegen, dass es hier nicht um "Erinnerung", sondern um wesensmäßige Wiederholung des Abendmahls geht - an das man also nicht erinnert, sondern das tatsächlich (!!) bei jedem Abendmahl stattfindet.

Da ich sowohl mit evangelischen als auch mit katholischen Würdenträgern zu tun habe, verstehe ich das obige Problem NICHT - denn: Beide Seiten akzeptieren, dass Gott/Jesus bei jedem Abendmahl tatsächlich (!!) präsent ist - was auch keine Kunst ist, füge ich hinzu, wenn man Gott als "überzeitlich" versteht. - Aber so weit denken die Theologien nicht.

Wo ich noch nicht ganz durch bin, ist folgendes: Eine tiefgläubige katholische Theologien hat mir einmal gesagt, dass die Taufe nicht nur ein Symbol sei, sondern ein reales geistiges Geschehen, dass man durchaus damit vergleichen könne, dass ein Arzt einem eine Impfung gibt - also eine geistige Injektion sozusagen, die - wie gesagt - unmittelbar real bist (demnach wärest Du spirituell immer ein Leben lang eine Katholikin, wenn Du katholisch getauft wirst - hat nix mit Entscheidung zu tun). - Dem könnte ein Evangele erwidern, dass Taufe (etc.) Ausdruck eines eigenen Bekenntnisses wären - was etwas ganz anderes ist.

Also in DIESEM Umfeld scheinen die Hürden zwischen RKK und Evangelen (etc.) zu sein - mit Auswirkungen auf Deine Frage: "WARUM können (dürfen) katholische, orthodoxe und evangelische Christen nicht zusammen das Abendmahl feiern?"

jupi
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#3 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von jupi » So 11. Aug 2013, 11:21

Hallo Marion,
für die RKK hat die Eucharistiefeier eine andere Bedeutung als für "andere" Christen.
Katholische Christen essen und trinken den Leib/das Blut Christi.
Nicht zur RKK gehörig und damit Christ 2-Klasse? Im prizip ja,denn laut Rom ist die RKK die einzig seligmachende Kirche. :cry:

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Magdalena61
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#4 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von Magdalena61 » Mo 12. Aug 2013, 13:48

closs hat geschrieben:Den Evangelen wird seitens der RKK unterstellt, dass sie das "Tut dies zu meinem Gedächtnis" als reine Erinnerungs-Veranstaltung feiern - so wie Frankreich jedes Jahr das Ende des Weltkriegs feiert oder Du Geburtstag feierst.

Die RKK sagt dagegen, dass es hier nicht um "Erinnerung", sondern um wesensmäßige Wiederholung des Abendmahls geht - an das man also nicht erinnert, sondern das tatsächlich (!!) bei jedem Abendmahl stattfindet.
Ob man nun der einen oder der anderen "Version" anhängt: Unterschiede vom Verständnis her gibt es nun einmal. Sowohl die Katholiken als auch die Protestanten führen Bibelstellen an, um ihre Auffassung und Praxis zu untermauern.

Aber ich sehe immer noch nicht ein, weshalb Christen, die, wenn sie zusammenkommen, das Mahl des Herrn feiern, und seines Leidens und Sterbens gedenken... eine Lehr- Meinung übernehmen sollen, die sie nicht teilen, und wenn sie das nicht können oder wollen, dann dürfen sie nicht mitmachen.
Da ich sowohl mit evangelischen als auch mit katholischen Würdenträgern zu tun habe, verstehe ich das obige Problem NICHT - denn: Beide Seiten akzeptieren, dass Gott/Jesus bei jedem Abendmahl tatsächlich (!!) präsent ist - was auch keine Kunst ist, füge ich hinzu, wenn man Gott als "überzeitlich" versteht. - Aber so weit denken die Theologien nicht.
Dieser Punkt sollte geklärt werden, so kann das nicht bleiben!
Was ist denn das für ein Zeugnis gegenüber der Welt und gegenüber Angehörigen anderer Religionen?

Ein Hindu oder ein Buddhist oder ein Muslim etc. könnte vielleicht denken: "Die Christen wissen nicht, was ihr Gott will, und wenn noch nicht einmal die Christen wissen, was richtig ist, dann ist es eine riskante Sache, sich ihnen anzuschließen. Denn ich könnte ja etwas Falsches lernen. Dann bleibe ich doch lieber bei dem Glauben meiner Ahnen und Urahnen."
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Andy
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#5 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von Andy » So 18. Aug 2013, 07:22

Magdalena61 hat geschrieben:Was ist denn das für ein Zeugnis gegenüber der Welt und gegenüber Angehörigen anderer Religionen?
Das darf aber nicht als Grund genommen werden, bestimmte theologische Bereiche als nebensächlich zu deklarieren. Bei der Eucharistiefeier wäre bei mir spätestens der Punkt erreicht wo ich die Gemeinde verlassen würde. Nicht nur weil mich allein der Gedanke schon anwiedert eine reelle Leiche zu essen, damit den Kannibalismus zu praktizieren sowie reelles Blut zu trinken was uns der Schrift nach verboten ist, sondern weil es ganz und gar entgegen dem ist was und die Schrift mitteilt. „Ein Opfer“ war nötig um Vergebung zu erlangen und nicht jede Woche wieder neu.
Deshalb kann ich den Streit gut nachvollziehen und glaube nicht, dass es gut und richtig ist Gebet und Gottesdienst in allen christlichen Denominationen vereinigen zu wollen. Sprich: „Ökumene funktioniert nicht und macht keinen Sinn“. Jeder hat seine eigene Ansicht von Wahrheit. Einzige Lösung wäre nur noch verwässerte Botschaft zu bringen die für alle Denominationen passt. Nur glaube ich nicht dass noch viel Sinn übrig bleibt wenn nur noch „Gott ist Liebe“ gepredigt wird, sich aber keiner mehr traut zu definieren was Liebe überhaupt ist.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1

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#6 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von Magdalena61 » So 18. Aug 2013, 16:29

Hm, Andy... wie siehst du dann:
Joh. 6, 51-56 (Schlachter 2000): Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot ißt, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.

Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns [sein] Fleisch zu essen geben?
Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.
Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank.
Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
-- in Verbindung mit:
Lk. 22, 19-20(Schlachter 2000): Und er nahm das Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis!
20 Desgleichen [nahm er] auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Die Katholiken nehmen das halt wörtlich, glaube ich, und beziehen "Fleisch" und "Blut" auf das Brot und den Wein.
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closs
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#7 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von closs » So 18. Aug 2013, 17:01

Magdalena61 hat geschrieben:Die Katholiken nehmen das halt wörtlich, glaube ich, und beziehen "Fleisch" und "Blut" auf das Brot und den Wein.
Also "wörtlich" in dem Sinne, dass dann Blut im Kelch und eine Hostie Fleisch sei, nehmen das auch die Katholiken nicht. - Es hat mehr damit zu tun, dass die Rolle des Blutes bei Opfern (im AT) wichtig ist ("Die Seele, im Blut ist sie" - steht irgendwo in der Tora) und dass die Inkarnation (Carnis=Fleisch) Gottes in Jesus spirituell bedeutungsvoll ist. - Und da ist der RKK eine "Erinnerungsfeier" halt zu wenig. - Wenn Du willst, hole ich mal die Tora-Stelle raus.

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Andy
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#8 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von Andy » So 18. Aug 2013, 17:18

Magdalena61 hat geschrieben:Hm, Andy... wie siehst du dann:
Joh. 6, 51-56
Jesus hat viele Namen, u.a. wird gleich zu Anfang der Schrift vom Wort welches Fleisch wurde gesprochen. Beides ist auf Jesus zu beziehen. Jesu Blut welches für uns vergossen wurde (als Zeichen des Weines) sowie Jesu Leib der für uns hingegeben wurde (als Zeichen des Brotes) und Sinnbild auf das Wort Gottes welches wir in uns aufnehmen sollen wie das tägliche Brot sind Symbole. Mit Deinem eingestellten Zitat hat Jesus eine Trennlinie zwischen den wahren und den oberflächlichen Nachfolgern gezogen. Die einen sind direkt angewidert und hauen sofort ab. Bemerkenswert dabei, dass Jesus ihnen nicht nachläuft um ihnen darzulegen wie es gemeint ist. Im Gegenteil. Er fragt sogar, ob nicht die Jünger auch gehen wollen. Diese sind nicht fest gegründet und versuchen nicht den Konsens bzw. den Einklang mit Jesu Wort zu suchen, der sich nämlich nur ergibt wenn man es symbolisch betrachtet. Leichen essen oder Blut trinken ist die ganze Schrift hindurch verboten.
Diese „Sichtung“ ist notwendig, denn nur der, der Gott auch in solchen Situationen vertraut wir am Ende bestehen können und mit Verständnis früher oder später belohnt werden. Spätestens bei der Einsetzung des Abendmahls verstanden auch die Jünger wie es gemeint war als Jesus den Laib Brot nahm, dankte und sprach. „Tut dies zu meinem Gedächtnis“.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1

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#9 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von Mimi » So 18. Aug 2013, 20:30

Also.... ich (aufgewachsen mit der evangelischen Landeskirche) habe schon in einer großen katholischen Kirche (Freiburger Münster) das Abendmahl eingenommen. Ich ging abends in einen katholischen Gottesdienst – ja ich mache solche Sachen – und da war eben auch eine Eucharistiefeier
Das war zu einer Zeit, da ich nicht wußte, dass es dabei verschiedene Betrachtungsweisen gibt.
(Den Wein für alle habe ich vermisst und statt richtigen Brotstückchen - wie früher in unserer Dorfkirche-
gab es Oblaten). Ansonsten war es für mich gefühlsmäßig kein Unterschied.

Erst später habe ich dann viel darüber gelesen, über Transsubstantiation und vieles mehr im Sinne der Beiträge von closs und auch von Andy.
Ich schildere dies nur, weil ich mich frage, ob nicht „kath. neben evang.“ sitzen kann und jeder eben das Abendmahl für sich so auffassen kann, als was es eben für ihn persönlich bedeutet.

Closs hat geschrieben:
Beide Seiten akzeptieren, dass Gott/Jesus bei jedem Abendmahl tatsächlich (!!) präsent ist - was auch keine Kunst ist, füge ich hinzu, wenn man Gott als "überzeitlich" versteht. - Aber so weit denken die Theologien nicht.
Dass die unterschiedliche Betrachtung Probleme schafft innerhalb der Theologen ist leider wahrscheinlich.
Ich gehe in solche Unternehmungen „naiv-unbesorgt“ auf der Suche nach möglichen Erkenntnissen hüben wie drüben, wobei ich garnicht über Ökumene nachdenke.

Bin in einem kleinen Dorf im Kraichgau aufgewachsen, wir wohnten genau gegenüber dem kath. Pfarramt. Ich ging dort ein und aus und die „Pfarrköchin“ (so wurde die Haushälterin genannt) bezog aus unserer Landwirtschaft ihre Zutaten.
Die halbe evang. Gemeinde war in der katholischen Kirche bei einer Glockenweihe zugegen -
und am Heiligen Abend saßen manchmal junge Katholiken in unserer evang.Kirche wg. dem traditionell aufgeführten Grippenspiel, was es bei ihnen nicht gab.
Meiner katholischen Schulfreundin musste ich samstag schon mal beim Erstellen ihres Beichtzettels
behilflich sein.....
Zwar waren katholisch und evangelisch schon getrennte Bereiche, aber „Berührungsängste“
waren kaum vorhanden.

LG
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

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Andy
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#10 Re: Ökumenische Eucharistiefeier?

Beitrag von Andy » So 18. Aug 2013, 21:35

Closs hat geschrieben:Also "wörtlich" in dem Sinne, dass dann Blut im Kelch und eine Hostie Fleisch sei, nehmen das auch die Katholiken nicht.
Dann solltest Du mal bei Wikipedia Einspruch einlegen.
Wikipedia hat geschrieben:Die Eucharistie ist Hauptteil der heiligen Messe neben der Verkündung des Wortes Gottes. Auch die gesamte heilige Messe wird Eucharistie oder Eucharistiefeier genannt. Die römisch-katholische Kirche lehrt die Realpräsenz Jesu Christi in den Gestalten von Brot und Wein in der Eucharistie. Indem der Priester, der damit in persona Christi handelt, während des Hochgebetes die Einsetzungsworte „Das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut“ ausspricht (Konsekration), geschehe die geheimnisvolle Wandlung (Transsubstantiation) der Substanz von Brot und Wein in den wahren Leib und das wahre Blut Christi. In der konsekrierten Hostie sei Christus wahrhaft gegenwärtig und bleibe es auch nach der eigentlichen Opferfeier.
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