Um als "gläubig" zu gelten muss man...

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Tree of life
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#51 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von Tree of life » Do 14. Nov 2019, 16:23

Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 10:52
nichts mit theologischem Qua Qua zu tun hat.
:secret:
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1Johannes4
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#52 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von 1Johannes4 » Do 14. Nov 2019, 17:48

PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 10:55
1Johannes4 hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 22:34
Wie soll man jemandem logisch etwas erklären, der behauptet, dass 3=1 sei?

Wie konnte also Gott in einem brennenden Dornbusch erscheinen? Wie soll man jemandem das logisch erklären? ;-)
Nichts weiter als Gegenfragen ohne auch nur ansatzweise meine Fragen zu beantworten :no3:.

Gott kann selbstverständlich jede mögliche Erscheinung wählen um sich dem Menschen zu offenbaren - also auch als Stimme aus einen brennenden Dornbusch. Aber die Irrlehre von der Dreieinigkeit besagt ja auch, dass Vater, Sohn und Heiliger Geist nicht nur Offenbarungsformen Gottes seien, sondern jeweils eigene Personen und jeweils ganz Gott. Der sogenannte Modalismus, der Vater, Sohn und Heiliger Geist als Seinsformen Gottes lehrt, wurde von der Kirche als Häresie verworfen - auch wenn die viele Anhänger der Dreieinigkeit vermutlich dergleichen meinen, wenn sie von Dreieinigkeit reden.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

PeB
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#53 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 18:31

1Johannes4 hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 17:48
PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 10:55
1Johannes4 hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 22:34
Wie soll man jemandem logisch etwas erklären, der behauptet, dass 3=1 sei?

Wie konnte also Gott in einem brennenden Dornbusch erscheinen? Wie soll man jemandem das logisch erklären? ;-)
Nichts weiter als Gegenfragen ohne auch nur ansatzweise meine Fragen zu beantworten :no3:.
Eine Gegenfrage kann dazu dienen, seinem Gegenüber eine Aussage für die eigene Argumentaion zu entlocken, die dann zur Beantwortung der Frage dienen kann.
Etwa hier:
1Johannes4 hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 17:48
Gott kann selbstverständlich jede mögliche Erscheinung wählen um sich dem Menschen zu offenbaren
Kann er also eine dreieinige Erscheinungsform wählen, um sich dem Menschen zu offenbaren?

Helmuth
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#54 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von Helmuth » Do 14. Nov 2019, 18:33

PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:31
Kann er also eine dreieinige Erscheinungsform wählen, um sich dem Menschen zu offenbaren?
Ist diese nötig, damit man von ihm als gläubig anerkannt wird oder dadurch von ihm gläubig wird? Und wenn man schon solche Fragen anstellt, dann erkläre wenigstens wie du dir eine solche Erscheinungsform vorstellst. Gott erscheint als alter Vater mit Bart, seinem 33-jährigen Sohn und wer ist der Geist?
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 14. Nov 2019, 18:39, insgesamt 3-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Tree of life
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#55 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von Tree of life » Do 14. Nov 2019, 18:35

Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:33
PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:31
Kann er also eine dreieinige Erscheinungsform wählen, um sich dem Menschen zu offenbaren?
Ist diese nötig, damit man von ihm als gläubig anerkannt wird?
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Maryam
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#56 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von Maryam » Do 14. Nov 2019, 18:56

Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:33
PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:31
Kann er also eine dreieinige Erscheinungsform wählen, um sich dem Menschen zu offenbaren?
Ist diese nötig, damit man von ihm als gläubig anerkannt wird?
Hi Helmuth
Deine Frage finde ich sehr wichtig. Wodurch wird man von Gott, namentlich dem Himmlischen Vater als Gläubiger Christ anerkannt?  Was Giovanni hier aufgeführt hat ist es ja offenbar nicht. 

Für mich war wegweisend, was Gott vom Himmel her wohl den Menschen ans Herz legte. 
Mt 17,5 Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!


Also denke ich, sollte man nach himmlischer Voraussetzung um sich als "jesusgläubig" zu erweisen, sich in der Bibel auf das konzentrieren, was Jesus Christus lehrte.

Was Giovanni hier anfangs notierte hält der Überprüfung aufgrund Jesus Christus Lehren in der Bibel schon mal nicht stand. So auch nicht die Glaubensgrundsätze der Europäischen Evangelischen Allianz (EEA) die ja von evangelikal fundamentalistischen Christen fast 1:1 übernommen wurden.

lg Maryam

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#57 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 19:05

Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:33
PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:31
Kann er also eine dreieinige Erscheinungsform wählen, um sich dem Menschen zu offenbaren?
Ist diese nötig, damit man von ihm als gläubig anerkannt wird?
Ist die Brennende-Dornbusch-Form nötig, damit man von ihm als gläubig anerkannt wird?
Nein.
Ich habe es oben schon mal so ausgedrückt: du sollst glauben, was du glauben kannst und dich nach weiterer Erkenntnis und nach besserem Verständnis bemühen. Mehr kann dem Menschen nicht abverlangt werden.
Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:33
Und wenn man schon solche Fragen anstellt. dann erkläre wenigstns wie du dir eine solche Erscheinungsform vorstellst.
Was soll ich sagen? Genauso in etwa wie ich mir einen brennenden Dornbusch vorstelle, der nicht verbrennt. ;-)
Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:33
Gott erscheint als Vater mit seinem Sohn und wer ist der Geist?
Jesu Aussage:
Johannes 6, 46 hat geschrieben:Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen.
Schwerlich also erklärbar, wen oder was Adam, Eva, Mose, David...gesehen habe, wenn nicht den Vater!
Auch wenn wir meine Idee des Sohnes in diesen Offenbarungen ignorieren, bleibt dennoch festzustellen, dass die betreffenden Personen zwar Gott - aber nicht den Vater gesehen haben. Das kann nur zu dem Schluss führen, dass Gott ihnen in einer anderen Natur erschienen ist. Hier haben wir damit schon zwei zwingend erforderliche Naturen Gottes:
1. den Vater, den nie Jemand gesehen hat
2. JHWH, der für bestimmte Menschen sichtbar war.

Mit dem Geist ist es tricky. Da kann ich auch nur lesen, was darüber geschrieben steht.
Fest steht: der Geist Gottes schwebte nicht nur über dem Wasser und steht nicht nur in den Zeilen der Schrift, sondern er kam auch noch sichtbar als Taube auf Jesus herab und ist zudem noch der persönliche Beistand, den Jesus hat senden lassen und der uns alles lehren soll.

Johannes 14, 26 hat geschrieben:Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Der Vater sendet im Namen des Sohnes den Heiligen Geist.
Also ist der Heilige Geist NICHT der Vater und NICHT der Sohn. Voilà: die dritte Natur.
:-)

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1Johannes4
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#58 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von 1Johannes4 » Do 14. Nov 2019, 19:05

PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:31
... ?
Es steht Dir natürlich frei nur mit Gegenfragen zu antworten ...
Noch einen schönen Abend.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

PeB
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#59 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 19:13

1Johannes4 hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 19:05
PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 18:31
... ?
Es steht Dir natürlich frei nur mit Gegenfragen zu antworten ...
Noch einen schönen Abend.
Sei doch nicht beleidigt.
Meine Gegenfrage hat dazu geführt, dass du dir deine Frage selbst beantwortet hast:
1Johannes4 hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 17:48
Gott kann selbstverständlich jede mögliche Erscheinung wählen um sich dem Menschen zu offenbaren

Hätte ich geantwortet, hättest du mir sicher widersprochen. Du wirst dir aber wohl nicht selbst widersprechen. Insofern war meine Absicht und die erzielte Wirkung ehrenhaft. Entschuldige, wenn dich das beleidigt hat.

Helmuth
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#60 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Beitrag von Helmuth » Do 14. Nov 2019, 19:54

PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 19:05
Ist die Brennende-Dornbusch-Form nötig, damit man von ihm als gläubig anerkannt wird?
Nein.
Fällt dir etwas auf? Wie bei Daniel konterst du mit einer Gegenfrage. Da spiele ich wie Daniel nicht mit. Das ist Gezänk ums Rechthaben. Im Gegensatz zu dir erhältst du aber Antwort und zwar wegen der Mitleser.

Ja, der brennende Dornbusch war ein deutliches Zeichen, dass Gott am Wirken war. Aber entscheidend war es dennoch nicht, bloß dass Mose aufmerksam wurde. Deutlich war dann Gottes Stimme.

Was zeigt das: Es geht nicht darum alles zu verstehen, sondern darauf zu hören, wenn er sich offenbart. Aus diesem Trinitari Zeugs offenbart sich nichts. Was sagt es denn? Folge meinem Mysterium? Und was wäre das? Bei Mose war es Klartext: "Zieh deine Schuhe aus" und Mose zog sie aus.

Was folgt für das Thema: Um als gläubig zu gelten muss man Gottes Wort folgen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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