Um als "gläubig" zu gelten muss man...

Rund um Bibel und Glaube
PeB
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#41 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 10:56

JackSparrow hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 08:22
PeB hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 15:23
Was genau ist denn in der Praxis der Unterschied zwischen dem
Aufplappern von dogmatischen Glaubenssätzen
und
bestimmte Glaubensgrundsätze
?
Wieso sollte es da einen Unterschied geben. Man will von seinen Mitmenschen auf gewisse Weise wahrgenommen werden und danach richtet sich, was man jeweils aufplappert.

Das gilt aber selbstverständlich NICHT für dich! :frusty2:

PeB
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#42 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 11:21

Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 10:52
PeB hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 15:23
Was genau ist denn in der Praxis der Unterschied zwischen dem "Aufplappern von dogmatischen Glaubenssätzen" und "bestimmte Glaubensgrundsätze"?
Das habe ich Giovanni recht anschaulich in Bezug auf dein "Bekenntnis" gezeigt, was ein Verhalten charaktersiert, dass aus deinem wahren Glauben entspricht und dirket nichts mit theologischem Qua Qua zu tun hat. Wer hier ein Überbetonung vornimmt und andere damit indoktriniert den stufe ich als Sektierer ein.

Du stufst dein Gegenüber demnach als Sektierer ein.
Wie beurteilst du denn, ob sein "Bekenntnis" seinem wahren Glauben entspricht oder ob es sich dabei nur um "theologisches Qua Qua" handelt?
Mit der Bitte um eine kritische Selbstbetrachtung frage ich: eignest du dir damit womöglich eine Entscheidungskompetenz an, die du deinem Gegenüber gleichzeitig versagst?
Denn dein Gegenüber könnte aus der gleichen Überzeugung heraus ja auch zu diesem Urteil über dich kommen. Woher weißt du, dass er unrecht hat und du recht hast?

Leila
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#43 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von Leila » Do 14. Nov 2019, 11:26

PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 11:21
Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 10:52
PeB hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 15:23
Was genau ist denn in der Praxis der Unterschied zwischen dem "Aufplappern von dogmatischen Glaubenssätzen" und "bestimmte Glaubensgrundsätze"?
Das habe ich Giovanni recht anschaulich in Bezug auf dein "Bekenntnis" gezeigt, was ein Verhalten charaktersiert, dass aus deinem wahren Glauben entspricht und dirket nichts mit theologischem Qua Qua zu tun hat. Wer hier ein Überbetonung vornimmt und andere damit indoktriniert den stufe ich als Sektierer ein.

Du stufst dein Gegenüber demnach als Sektierer ein.
Wie beurteilst du denn, ob sein "Bekenntnis" seinem wahren Glauben entspricht oder ob es sich dabei nur um "theologisches Qua Qua" handelt?
Mit der Bitte um eine kritische Selbstbetrachtung frage ich: eignest du dir damit womöglich eine Entscheidungskompetenz an, die du deinem Gegenüber gleichzeitig versagst?
Denn dein Gegenüber könnte aus der gleichen Überzeugung heraus ja auch zu diesem Urteil über dich kommen. Woher weißt du, dass er unrecht hat und du recht hast?
PeB, wer immer du auch sein magst, deine Art, hier grün zu schreiben, ist ein wesentlicher Grund, nicht mehr aktiv sein zu wollen. Ich glaub, jetzt wird es ganz Tag, wie unangenehm, wie unfassbar unangenehm!

 

PeB
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#44 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 11:58

Leila hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 11:26
PeB, wer immer du auch sein magst, deine Art, hier grün zu schreiben, ist ein wesentlicher Grund, nicht mehr aktiv sein zu wollen. Ich glaub, jetzt wird es ganz Tag, wie unangenehm, wie unfassbar unangenehm!
Was schlägst du vor? :-)

Helmuth
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#45 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von Helmuth » Do 14. Nov 2019, 12:00

PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 11:21
Du stufst dein Gegenüber demnach als Sektierer ein.
Das kommt darauf an. Ich sehe es so.

Wer zu Jesus steht, der steht auch zu seinen Brüdern, so halte ich das. Wer mich von sich stößt, und das nur wegen einer unterschiedlich dogmatischen Position in Bezug auf eine theologische Lehre über Jesus und nicht aufrund sündigen Verhaltens meinerseits gegen Jesus (dann wäre es ja u.U. gerechtfertigt), der hat ein Problem mit Gott, und in der Folge auch mit mir.

Paulus warnte uns vor den Hunden der Zerschneidung. Das sind solche, die Trennungen und Ärgernisse verursachen, genau wegen der Streitigkeiten um die Lehre, anstelle in ihr zu wandeln. Sie machen nichts anderes als solche Jude, die sich im 1, Jh in die Gemeinde eingeschlichen haben, und die Brüder erneut unter "Gesetz" stellen, indem sie falsche Maßstäbe einführen. Heute nennt man es Theologie, die verbindlich ist und bei Leugnung zu Sanktionen führt. Wie oft die RKK in diesem Zusammenhang "anathema" zitiert ist schon nicht mehr zu zählen.

Es ist nicht immer einfach zu unterscheiden, da auch Paulus auf seine Lehre drängt und Widerspruch dazu nicht duldete, nur war ein deutliches Kennzeichen sein Verhalten. Wie hielt er es damit? Wurde das Wort Gottes unmissverständlich übertreten, wie er z.B. einen groteksen Unzuchtsfall schildert, der sogar unter Heiden als unerhört gilt, hat er als Disziplinarmaßnahme den vorübergehenden Ausschluss angeordnet.

In Bezug auf Streitigkeiten um das" Gesetz" und Theologie ist für mich nichts anderes, hat er angeordnet, dem unnötigen Geschwätz aus dem Weg zu gehen. So halte ich immer mehr in Bezug auf Diskussionen über 1) und 2), wenn erkennbar ist, hier wird nicht gefragt sondern es werden andere damit indoktriniert und selektiert. Dann ist es Sektierei und daran erkennt man den Wolf im Schafspelz.

Insoferne muss sich der Gläubige in erster Linie in seiner Beziehungsfähigkeit zu anderen beweisen, wenn ich ihn als echt betrachten soll, denn die Liebe deckt zunächst viele Sünden zu und rechnet das Böse nicht an. Aber es gibt Grenzen, aber diese gelten in erster Linie in Bezug auf das Verhalten und nicht nur aufgrund der Lehre.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

PeB
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#46 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 12:12

Helmuth hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 12:00
Insoferne muss sich der Gläubige in erster Linie in seiner Beziehungsfähigkeit zu anderen beweisen

Gutes Schlusswort für unser beider Diskussion und gute Antwort zum Threadtitel.

Leila
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#47 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von Leila » Do 14. Nov 2019, 12:29

PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 11:58
Leila hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 11:26
PeB, wer immer du auch sein magst, deine Art, hier grün zu schreiben, ist ein wesentlicher Grund, nicht mehr aktiv sein zu wollen. Ich glaub, jetzt wird es ganz Tag, wie unangenehm, wie unfassbar unangenehm!
Was schlägst du vor? :-)
das du grün wirst :wink:

PeB
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#48 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 12:57

Leila hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 12:29
PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 11:58
Leila hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 11:26
PeB, wer immer du auch sein magst, deine Art, hier grün zu schreiben, ist ein wesentlicher Grund, nicht mehr aktiv sein zu wollen. Ich glaub, jetzt wird es ganz Tag, wie unangenehm, wie unfassbar unangenehm!
Was schlägst du vor? :-)
das du grün wirst :wink:
Nach deiner Ermahnung bin ich das geworden. Kannst du glauben. ;)

Leila
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#49 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von Leila » Do 14. Nov 2019, 13:00

PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 12:57
Leila hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 12:29
PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 11:58

Was schlägst du vor? :-)
das du grün wirst :wink:
Nach deiner Ermahnung bin ich das geworden. Kannst du glauben. :wink:

Gut so, dann sei der Friede mit dir!

PeB
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#50 Re: Um als "gläubig" zu gelten muss man..

Beitrag von PeB » Do 14. Nov 2019, 13:05

Leila hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 13:00
PeB hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 12:57
Leila hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 12:29

das du grün wirst :wink:
Nach deiner Ermahnung bin ich das geworden. Kannst du glauben. :wink:

Gut so, dann sei der Friede mit dir!
Mit dir sowieso... :D

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