Ist Glaube ohne zu hinterfragen gut?

Rund um Bibel und Glaube
Ruth
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#51 Re: Ist Glaube ohne zu hinterfragen gut?

Beitrag von Ruth » Fr 8. Nov 2019, 14:40

Helmuth hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 13:22
Ruth hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 13:18
Ist nur leider gar nicht meine Themenfrage. Pluto hat das Thema eröffnet. Ich habe nur meine Erfahrungen zu dem Thema geschildert. :wha:
Ach richtig, das hat Pluto eröffnet. Mea cupla. Aber Danke für deine Reaktion, war aufschlussreich. ;)

... ach - und nun ist es nicht mehr wichtig, dass, wie du meinst, Menschen an der falschen Haltestelle stehen?
Das ist zwar auch aufschlussreich, aber eher zu dir, als zum zum Thema.

Bemerkenswert ist nur, dass du alle Kriterien hier immer nur an DEINEM ganz persönlichen Maßstab misst - und das als "Wort Gottes" deklariert. Man sollte also, deiner Meinung nach, nur solche Glaubensmuster hinterfragen, die der deinen entgegen stehen (?)
Wenn man mal versucht, dir selbst einen Spiegel vorzuhalten, dann drehst du diesen ganz schnell um und richtest ihn "auf die Anderen". Erinnert mich schon sehr stark an Gespräche an der Tür mit ZJ.

Nein - ich glaube nicht, dass das, was du hier immer in den Vordergrund als "richtig" verkündigst, der richtige Glaube ist, den man anderen aufdiktieren muss. Ich glaube ebensowenig, dass aus dir immer der HG spricht, wenn du das vorgibst .
Und ich hoffe, dass hier auch niemand auf die Idee kommt, dass er das übernehmen muss, was du vorgibst.

Dass es dich nicht interessiert, was ich schreibe, weiß ich auch. Das zu ändern ist auch nicht der Grund, warum ich immer mal wieder mitmische, bei Gesprächen mit dir.
Weil hier mehrere Leute lesen, hoffe ich nur, dass Leute, die hier lesen und suchend sind, erkennen, dass Gott ihnen nicht die "Haltestellen" da festlegt, wo du sie hinstellst. Sondern dass sie IHN anrufen und IHN suchen dürfen, wo sie sich gerade befinden, und zwar so, wie sie sind.
Gott findet die suchenden Herzen dort, wo sie sind.

janosch
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#52 Re: Ist Glaube ohne zu hinterfragen gut?

Beitrag von janosch » Di 3. Dez 2019, 14:46

Ruth hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 13:09
janosch hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 12:44
Ziska hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 11:09
Vielleicht wäre es gut, diese Fragen einzeln aufzuzählen?
Welche Fragen würde sich jemand stellen, der den/seinen Glauben hinterfragen soll?
Nach meine wissen „Glaube" kann nicht hinterfragen, sonst keine Glaube mehr, sondern NUR Zweifel!  

Wie klingt das;

Ich glaube was ich glaube, was ich nicht glaube?  :cry2:

Wenn ich meinen Glauben hinterfrage (lasse), dann nicht, ob ich überhaupt glaube, sondern, woran ich glaube. Und das sind meistens mehrere Faktoren, welche ineinander greifen. Da gibt es dann schon auch immer mal Dinge, die ich für unbrauchbar befinde - zB manches, was ich früher gelehrt wurde, und einfach übernommen habe, weil es mir damals schlüssig erschien, nun aber nicht mehr passt, zu den Erfahrungen im ganz realen Leben, mit dem Glauben.
Na dann daß kannst du auch nicht „Glaube“,  nach Hebräer 11 betrachten. 


 

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