"Opfer" + "Sündenvergebung"

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#21 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Pluto » Di 29. Okt 2019, 10:33

Hallo Erich,
Ich denke nicht, dass Gott ein echtes Blutopfer braucht um tätig zu werden. Wenn es ihn gibt, dann kann er alles tun ohne dass der Mensch dafür ein Tier opfern müsste.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Ruth
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#22 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Ruth » Di 29. Okt 2019, 10:53

Pluto hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:33
Hallo Erich,
Ich denke nicht, dass Gott ein echtes Blutopfer braucht um tätig zu werden. Wenn es ihn gibt, dann kann er alles tun ohne dass der Mensch dafür ein Tier opfern müsste.

Genau so sehe ich das auch. Wenn man Gott als den Schöpfer der Menschen versteht, dann hat dieser ja auch das Gefüge des Lebens so gemacht, einschließlich der Stärken und Grenzen des Lebens. Es sind die Menschen, die dem Blut die Kraft zumessen. Wahrscheinlich deshalb, weil dies einen Teil des Lebens ausmacht, ohne den niemand wirklich leben kann. Wer von anderen Menschen Blut fordert, der bestimmt quasi über das Leben desjenigen. Gott braucht das nicht - er hat die Hoheits-Macht über alles, was lebt, ohne jegliche Begrenzung.

Jemand hat mal diese Aussage, aus dem Brief an die Hebräer :.....

Hebräer 1, 3b
(er).....trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort

....so interpretiert: wenn Gott sein Wort zurücknehmen würde, wäre da .... NICHTS mehr. Ich fand diese Auslegung interessant und anderseits unheimlich - jedenfalls wert, darüber nachzudenken.

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Naqual
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#23 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Naqual » Di 29. Okt 2019, 11:01

Hi Erich,

Gott braucht kein Opfer. Was wäre das für ein "Gott", der etwas bräuchte, weil er sonst nicht könnte?

Blut ist Materie. Gott ist Geist. Was macht Geist mit Blut? Das geht schlicht nicht zusammen.

Gott fordert den Menschen auf, 77 x zu verzeihen. Wenn einen der Nächste um Verzeihung bittet, nicht wenn er mich dadurch befriedigt, dass er erst einmal ordentlich unter Schmerzen blutet. Das hätte auch nichts mit Vergebung zu tun, sondern wäre Rache.

Was Gott nun von Menschen fordert, kann er, Gott, wohl auch selbst:  Vergeben. Er ist kein astrales impotentes Gewaltwesen, das dann ersteinmal - um überhaupt vergeben zu können -einen Aderlass oder gar den Foltertod benötigt.
Überhaupt: Vergebung nach Rache? Was soll das sein? Mit Liebe (wofür Gott stehen sollte) hat dies nichts zu tun.

Befreit von der Sünde ist man nur, wenn man nicht mehr sündigt. Ich kenne keinen Christen (oder sonst jemanden) der das von sich sagen könnte. Vergebung bezieht sich auf Nichtanrechnung von Schuld in der Vergangenheit. Befreiung hieße, ich kann, bin frei nicht zu sündigen und entsprechend tue ich es nicht Sündigen würde in diesem Fall meinem Wesen vollständig widersprechen. Gedanklich passt für mich nun nicht zusammen, wenn jemand sagt, er könne nun bei Gott sein, da die Vergangenheit nicht mehr zählt, aber in seinem Sein (in seiner Gegenwart, nicht Vergangenheit) sündigt er.

Für meinen Geschmack halten nicht wenige Gott für einen antiken Despoten (ohne es selbst wahrzunehmen). Einen Gewaltherrscher, der seine Gefolgschaft belohnt und seine Gegner ausrottet. Entsprechend wird versucht die Hölle zu vermeiden, man will in den Himmel. Also die Motivation zu Gott zu kommen ist zutiefst egoistisch. Es geht dem so-Gläubigen nur um sich. Testfrage für die Gottesnähe: liebst Du Deine Nächsten auch dann, wenn Du selbst von Gott nichts dafür bekommst? Weder Himmel noch Hölle, Wohlgefallen oder Missfallen. Die extremst vorstellbare Gottesnähe wäre: den Nächsten auch dann zu lieben (von Herzen), selbst wenn es einem selbst ALLES, auch die Seele, kostet. Genau hier war Jesus am Kreuz: "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen".
 

Maryam
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#24 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Maryam » Di 29. Okt 2019, 12:17

Pluto hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:33
Hallo Erich,
Ich denke nicht, dass Gott ein echtes Blutopfer braucht um tätig zu werden. Wenn es ihn gibt, dann kann er alles tun ohne dass der Mensch dafür ein Tier opfern müsste.

Hi Pluto
Und genau um dies seinen jüdischen Glaubensgeschwister beizubringen (und natürlich auch das wahre vollkommen opferfreie/kostenlose Versöhnungsprozedere mit dem allein wahren Gott

= gemäss Jesus, Einsicht, Reue, Sinneswandel, eigene Versöhnungsbereitschaft!!!- der Liebe ist und sich Liebe unter all seinen Geschöpfen wünscht)

nahm Jesus am Jordan sozusagen sein Kreuz auf sich und lehrte überall das was im sogenannten Christentum immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird.


Für längst fällig gewesene, wahre Gotterkenntnis opferte Jesus 3 Jahre seines Lebens, vergoss er sozusagen sein kostbares Blut und sicher keineswegs als Sühneopfer/Sündenbock. Jesus wollte seine jüdischen Glaubensgeschwister von den ihnen auferlegten Tötungsgesetzen erlösen. da diese die das taten in eine eigentliche Sündenknechtschaft gedrängt wurden.

Im Gleichnis vom Verlorenen Sohn lernt man die wahrhaftige Reaktion des allein wahren Gottes bezüglich Vergebung von Sünden doch bestens kennen.
(Jesus lehrte, dass der Vater den Sünder sah, auf ihn zuging um den Hals fiel, also umarmte und ihn herzte) 
lg Maryam
 

Helmuth
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#25 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Helmuth » Di 29. Okt 2019, 12:58

Naqual hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 11:01
Befreit von der Sünde ist man nur, wenn man nicht mehr sündigt.
Hier machst du einen gravierenden Denkfehler. Wenn ich einen Mord begangen habe und danach nicht mehr morde, bin ich also befreit von der Sünde? Was machen wir aber mit den bereits begangenen Sünden, geschweige denn mit dem Mordopfer?

Und wenn ich Geld gestohlen habe und danach nicht mehr stehle bin ich also auch befreit. D.h. wenn ich vom allen frei bin, kann ich das gestohlene Geld problemlos behalten und brauche mich auch nicht weiter verantworten.

Ich denke hier redet einer, der absolut keine Ahnung hat was Sünde ist, was sie bewirkt und wie man mit ihr umgeht. Und derart verkappt ist auch dein Gottesbild. Es tut mir leid wenn ich das in aller Klarheit sage.

Es gab nur einen der ohne Sünde war. Man sollte also mal auf den Experten hören, der es auch schaffte wirklich frei von Sünde zu leben. Und was er sagte war klar.
Johannes‬ ‭8:36‬ hat geschrieben: Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.
Wer meint er könne sich selbst befreien irrt und lebt halt weiter in seinem humanistischen Weltbild und stirbt dann in seiner seiner Sünde, und das dann auch ohne Erlösung. Derart führt der Teufel heute etliche in die Irre. Jesus wurde um unseretwillen sogar zur Sünde gemacht, soweit ging Gotte Liebe, das er ihn unseretwegen gab.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

JackSparrow
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#26 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von JackSparrow » Di 29. Okt 2019, 16:50

Naqual hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 11:01
Ich kenne keinen Christen (oder sonst jemanden) der das von sich sagen könnte.
Ich persönlich hab noch nie gesündigt und ich kenne auch sonst niemanden, der mal eine Sünde begangen hätte.

Helmuth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 12:58
Wenn ich einen Mord begangen habe und danach nicht mehr morde, bin ich also befreit von der Sünde?
Von welcher Sünde?

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Naqual
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#27 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Naqual » Di 29. Okt 2019, 17:10

Helmuth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 12:58
Naqual hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 11:01
Befreit von der Sünde ist man nur, wenn man nicht mehr sündigt.
Hier machst du einen gravierenden Denkfehler. Wenn ich einen Mord begangen habe und danach nicht mehr morde, bin ich also befreit von der Sünde? Was machen wir aber mit den bereits begangenen Sünden, geschweige denn mit dem Mordopfer?

Und wenn ich Geld gestohlen habe und danach nicht mehr stehle bin ich also auch befreit. D.h. wenn ich vom allen frei bin, kann ich das gestohlene Geld problemlos behalten und brauche mich auch nicht weiter verantworten.

Wir beiden haben ein Problem miteinander zu diskutieren. So wie es aussieht liegt es daran, dass Du mir Sachen unterstellst, die ich nicht gesagt habe und den zitierten Satz aus dem Zusammenhang gerissen hast. Und man die Begriffe klar setzen sollte. Ich bitte Dich mir zuzuhören.
Zu unterscheiden ist Sünde und Schuld. Das was Du hier anschneidest ist Schuld. Natürlich ist der Straftäter zum Ausgleich der von ihm verursachten Schäden verantwortlich.
Sünde ist genau genommen ein Zustand der Gottesferne, der sich durch das entsprechende Tun äußert. Sündige ich, bin ich Gott nicht nahe, sondern fern. Befreit von der Sünde kann man nur sein, wenn man nicht mehr sündigt. Anderers zu behaupten würde gerade so krotesk wirken wie die Aussage "Ich bin frei von der Alkoholsucht, aber ich hasse mich dafür, dass ich immer wieder saufen muss bis ich dicht bin".

Helmuth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 12:58
Ich denke hier redet einer, der absolut keine Ahnung hat was Sünde ist, was sie bewirkt und wie man mit ihr umgeht. Und derart verkappt ist auch dein Gottesbild. Es tut mir leid wenn ich das in aller Klarheit sage.
Warum wirst Du persönlich? Warum überheblich? Wie ist Dein Gottesbild beschaffen, wenn Du Dich in seiner Spur glaubst?
Offen gesagt, ich bin von Überheblichkeit auch nicht ganz frei, aber ich bemühe mich dieses Restmanko wenigstens zu verstecken, weil ich so nicht wirklich sein will und zudem ein Miteinander reden wegen Überheblichkeit sonst schon in den Grundbedingungen sabotiert werden würde. Auch hier muss ich deswegen um das Gleiche bitten. Anders werden wir nicht miteinander reden können.

Helmuth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 12:58
Es gab nur einen der ohne Sünde war. Man sollte also mal auf den Experten hören, der es auch schaffte wirklich frei von Sünde zu leben. Und was er sagte war klar.
Mag sein. Nur: von Jesus schrieben Leute, die selbst Sünder waren. Und diese werden interpretiert von Leuten, die wiederum Sünder sind. Verzeih darum meine Vorsicht in der Annahme von Glaubenssystemen, die ich weder emotional noch rational nachvollziehen kann.

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lovetrail
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#28 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von lovetrail » Di 29. Okt 2019, 17:30

Hey Naqual! Freut mich, dich in guter Form wiederzulesen :-)
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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Erich
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#29 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Erich » Di 29. Okt 2019, 17:37

Ruth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:19
Die Bibelverse, die du aufgezählt hast, kenne ich alle. Ich verstehe sie als Interpretation des jeweiligen Schreibers, was denn nun von Gott käme oder nicht. 

Hallo Ruth!

Es gibt viele Menschen, die die Bibel in- und auswendig kennen
(Schriftgelehrte, Pharisäer, Theologen, Bibelforscher, Zeugen Jehovas, usw usf.),
aber sie haben leider bis heute nichts verstanden, da es ihnen von Gott,
dem Vater oder dem Sohn oder dem Heiligen Geist, nicht offenbart wurde.

 
Ruth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:19
Also sehe ich in einer Auflistung von Bibelversen keine Antwort, auf Fragen, wie Gott das denn gemeint haben könnte.
Gott hat es genau so gemeint, wie es in den Bibelversen geschrieben steht.
Aber Du willst lieber menschliches Gerede haben und nicht das göttliche Wort?
 
Ruth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:19
Hilfreich, um darüber weiter nachzudenken wäre einfach, wenn du mit deinen Worten beschreiben könntest, wie du diese Verse verstehst. 
Ich verstehe es so, wie es geschrieben steht, denn ich könnte es jedenfalls nicht besser sagen
und gewiss nicht besser schreiben und auch nicht besser ausdrücken, wie das Wort Gottes selbst es tut.
 
Ruth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:19
Dann muss ich diese zwar immer noch nicht so übernehmen, wie du sie verstehst. Aber sie gäbe evtl. Anstoß, um weiter darüber nachzudenken.
Ja, gut, aber meine Worte baue ich auf einen Grund,
und zwar auf die Worte Gottes und sein Evangelium,
welche für mich die absolute alleinige Wahrheit sind.

Also, es tut mir ehrlich leid für Dich, wenn Du Gottes Worte noch nicht erkennen und verstehen kannst.
Aber ein Gebet im Geist und in der Wahrheit von Herzen zu unserem Herrn und Gott könnte Dir da wahrlich helfen!

Für mich gilt:
2.Tim 3,14-17
14 Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast
15 und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus.
16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.
 
2.Petr 1,19-21
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht,
das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
20 Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist.
21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden,
sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.
 
Ps 119,105
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Wege.
 
Jer 23,29
Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?
 
Hebr 4,12
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert
und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Und auch diese von mir zitierten Worte Gottes werden Dir wohl sehr wenig nützen,
wenn Du nicht recht glauben kannst, dass es von unserem Gott inspirierte Worte sind.
 
Ruth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:19
Ich erhebe in keinem meiner Beiträge den Absolutheitsanspruch. Es ist immer meine Meinung, die ich schreibe. Ebenso lese und verstehe ich auch andere Beiträge : als Meinung des jeweiligen Schreibers.
Auch ich erhebe in keinem meiner Beiträge einen Absolutheitsanspruch,
denn nur das Wort Gottes hat für mich den wahren Absolutheitsanspruch.
Meine eigene menschliche Meinung kann also niemals über dem Wort Gottes stehen.  
Und das gilt selbstverständlich auch für alle anderen Schreiber und deren Meinung. 

Paulus sagt:
1.Kor 2,10-16
10 Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit.
11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist,
als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist?
So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.
12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt,
sondern den Geist aus Gott,
dass wir wissen können,
was uns von Gott geschenkt ist.

13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann,
sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.
14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes;
es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen;
denn es muss geistlich beurteilt werden.
15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles
und wird doch selber von niemandem beurteilt.
16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt,
oder wer will ihn unterweisen«? 
Wir aber haben Christi Sinn.

LG! Erich

 
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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Erich
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#30 Re: "Opfer" + "Sündenvergebung"

Beitrag von Erich » Mi 30. Okt 2019, 21:38

Liebe Leute!

Ich hoffe, bei Adam und Eva, und Kain und Abel, usw. brauche ich nicht anzufangen.
 
Pluto hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:33
Hallo Erich,
Ich denke nicht, dass Gott ein echtes Blutopfer braucht um tätig zu werden. Wenn es ihn gibt, dann kann er alles tun ohne dass der Mensch dafür ein Tier opfern müsste.
Ruth hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:53
Genau so sehe ich das auch.
Naqual hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 11:01
Gott braucht kein Opfer.

Ja, unser Gott braucht keine Blutopfer von Tieren, denn es ist doch wahrlich unmöglich durch das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegzunehmen. Deshalb hat unser Herr Jesus Christus, ein für alle Mal, seinen Leib für uns gegeben und sein Blut für uns vergossen für viele zur Vergebung der Sünden.
Kol 2,14 Er (Gott) hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.

Gott hat uns sein Gesetz gegeben, und alle Menschen haben gegen die Gebote Gottes verstoßen, und das nennt man eben auch "sündigen". Und somit sind logischerweise alle Menschen "Sünder". - Und weil unser Gott auch gerecht ist, deshalb muss er diese "Sünder" auch richten. - Und der Lohn der Sünde ist der Tod. - Und wie ihr sicher wisst, gibt es keinen einzigen Menschen, der nicht irgendwann mal sterben muss. (In unseren menschlichen Gesetzen ist es doch auch so, dass jemand, der gegen ein Gesetz verstößt, seinen gerechten Lohn dafür bekommt.) Ja, eigentlich wären wir verloren, aber weil unser Gott uns liebt und nicht will, dass jemand verloren geht, deshalb sandte er seinen Sohn.
Röm 6,23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Jes 53,5
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Röm 5,8
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Röm 8,32
Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
1.Joh 4,9-10
9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
Joh 3,16
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
1.Tim 1,15
Das ist gewisslich wahr und ein Wort, des Glaubens wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin.
LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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