#431 Re: Gottes Verheissungen - bedingt oder unbedingt?
Verfasst: Di 15. Okt 2019, 21:29
Wieso wird hier immer wieder Pluto zitiert, von dem ich aber keine Beiträge sehe? Thematisch passt es auch nicht hierhin.
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Doch, doch es wird eintreten. Und es wird furchtbar sein. Aber es ist nicht das letzte Wort Gottes.
18 Da dachte ich bei mir selbst: »Um der Menschenkinder willen ist das so gefügt, damit Gott sie prüft und damit sie einsehen, daß sie an und für sich den Tieren gleichstehen.«19 Denn das Schicksal der Menschen und das Schicksal der Tiere ist ein und dasselbe: die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben alle den gleichen Odem, und einen Vorzug des Menschen vor den Tieren gibt es nicht:20 alles geht an denselben Ort; alles ist vom Staube geworden, und alles kehrt zum Staube zurück.
4 Denn solange einer überhaupt noch zu den Lebenden gehört, so lange hat er noch etwas zu hoffen; denn ein lebender Hund ist mehr wert als ein toter Löwe.5 Die Lebenden wissen doch noch, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen überhaupt nichts und haben auch keinen Lohn mehr zu erwarten; sogar ihr Andenken wird ja vergessen.
Und hier lieber lovetrail, glaube ich dem weisen König Salomo mehr als dir.6 bevor der silberne Faden zerreißt, / die goldene Schale zerspringt, / der Krug an der Quelle zerschellt / und das Schöpfrad zerbrochen in die Zisterne fällt,7 der Staub zur Erde zurückfällt als das, was er war, / und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gab.
20 Dabei müßt ihr euch vor allem darüber klar sein, daß keine Weissagung der Schrift eine eigenmächtige Deutung zuläßt;21 denn noch niemals ist eine Weissagung durch menschlichen Willen ergangen, sondern, vom heiligen Geist getrieben, haben Menschen von Gott aus geredet.
lovetrail hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2019, 21:28
Dennoch gibt es mE diese Aufenthaltsörter der Toten und ich gehe davon aus, dass dort wirklich auch Dämonen Menschen quälen.
Die Allversöhnung kann die Gerechtigkeit, die Liebe und die Heiligkeit Gottes gleichermaßen berücksichtigen und stimmt auch mit zentralen Verheissungen der Schrift überein. Die anderen Modelle sind mE allesamt unlogisch, grausam und unbiblisch.
Seh‘ ich ähnlich - abgesehen von jenen, teils ziemlich depressiv angehauchten WeisheitenDer Prediger wusste doch noch sehr wenig darüber. Dieses Wissen wurde erst später enthüllt. Der Prediger spricht ganz aus der Perspektive des Diesseits und deshalb wirkt er mehr depressiv als weise.
Matthäus 12,42
…… Und siehe, hier ist mehr als Salomo.
Solchen Berichten stehe ich skeptisch gegenüber. Wer bestätigt sie? Gott übt sein Gericht nicht in Abwesenheit seiner Autorität aus. Daher sind solche Gruselgeschichten für mich religiöser Firlefans. Es genügt die Offenbarung des Johannes, die drastisch genug ist. Ich weiß um das Wirken von Dämonen, aber diese geben niemals Offenbarung. Kennst du Rick Joyner? Er verwechselt das offensichtlich.lovetrail hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2019, 21:28Dennoch gibt es mE diese Aufenthaltsörter der Toten und ich gehe davon aus, dass dort wirklich auch Dämonen Menschen quälen. Das ist auch das Zeugnis von zahlreichen Christen, denen dies gezeigt wurde. Genauso wie es auch viele Berichte von der himmlischen Welt gibt.
Du beschreibst damit den ersten Tod. Dieser löscht noch nicht endgültig aus, sonst gäbe es nicht die Auferstehung zum Gericht.
Gottlose sind geistlich tot, sie leben ihr Leben nur im Fleisch. Diese alle ruft Gott zur Umkehr durch sein Wort und zwar im Hier und Jetzt, nicht morgen oder nach dem Tod. Wenn sie nicht umkehren sterben sie in ihrer Sünde, d.h. sie verbleiben in ihrem Zustand "tot".
Dem stimme ich zu. Dazu passt am besten seine Erzählung aus Lukas 16. Er schließt diese Warnung mit folgenden Worten ab:
Der Widerstand, den du hier leistest, entspricht m.E. diesem Wort.Lk 16,31 hat geschrieben: Er sprach aber zu ihm: Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.
Das ist deine Auffassung, die du mit Gott austragen kannst, nicht länger mit mir. Ich habe mir angewöhnt meine Vorstellungen von Gottes Gerechtigkeit nicht über Gottes Wort zu stellen, sondern versuche seine Gerechtigkeit anzulernen. Dazu musste ich meine Auffassungen allmählich fallenlassen.
Bei diesen Berichten muss man genau schauen, ob sie der Bibel widersprechen und wer sie macht. Wenn zB ein Christ ein (fortwährend) gutes Zeugnis hat und auch Geistesgaben besitzt, warum sollte man da nicht hinhören?Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 16. Okt 2019, 10:48
Solchen Berichten stehe ich skeptisch gegenüber. Wer bestätigt sie? Gott übt sein Gericht nicht in Abwesenheit seiner Autorität aus. Daher sind solche Gruselgeschichten für mich religiöser Firlefans. Es genügt die Offenbarung des Johannes, die drastisch genug ist. Ich weiß um das Wirken von Dämonen, aber diese geben niemals Offenbarung. Kennst du Rick Joyner? Er verwechselt das offensichtlich.
33 Solltest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmt haben, wie auch ich mich deiner erbarmt habe?
34 Und sein Herr wurde zornig und überlieferte ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war.
35 So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebt. (Mt.18,33-35. Elb.)
Mit "Fleisch" meine ich das menschliche Begehren, den alten Adam. Christen sterben diesem alten Adam auch ab. Das ist ein geistlicher Tod. Ein zweiter Tod, wenn man so will.Helmut hat geschrieben: Du beschreibst damit den ersten Tod. Dieser löscht noch nicht endgültig aus, sonst gäbe es nicht die Auferstehung zum Gericht.
Das stimmt schon. Und das soll auch gar nicht abgemildert werden. Heute wenn du seine Stimme hörst, verhärte dein Herz nicht.Helmut hat geschrieben:Gottlose sind geistlich tot, sie leben ihr Leben nur im Fleisch. Diese alle ruft Gott zur Umkehr durch sein Wort und zwar im Hier und Jetzt, nicht morgen oder nach dem Tod. Wenn sie nicht umkehren sterben sie in ihrer Sünde, d.h. sie verbleiben in ihrem Zustand "tot".
Man kann zB Jesu Verkündigung im Totenreich so verstehen. (vgl. 1. Pet.3,19f).Helmut hat geschrieben:Wo findest du nun eine Stelle in der Schrift, die aussagt, dass jemand trotz nicht erfolgter Umkehr nach seinem ersten Tod zum ewigen Leben erneuert wird?
Helmut hat geschrieben: Das ist deine Auffassung, die du mit Gott austragen kannst, nicht länger mit mir. Ich habe mir angewöhnt meine Vorstellungen von Gottes Gerechtigkeit nicht über Gottes Wort zu stellen, sondern versuche seine Gerechtigkeit anzulernen. Dazu musste ich meine Auffassungen allmählich fallenlassen.
Es fallen auch viele vom Glauben ab, weil sie das Gruselmärchen von einer endlosen Qual oder einer Endlösung in einer Art göttlichen Holcaust nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können.Helmut hat geschrieben: Genau das entspricht dem Wesen der Buße und Umkehr. Und so reift man auch geistlich. Andernfalls besteht die Gefahr vom Glauben wieder abzufallen, weil man enttäuscht wird, dass alles anders ist, als man es selbst gerne glauben möchte (vgl. dazu. Lukas 8,13).
Da bin ich deiner Meinung.Helmut hat geschrieben:Diese Entscheidung liegt bei dir. Wir haben heute ja weit mehr als Mose und die Propheten, wir haben das Zeugnis Jesu von dem wahrhaft Auferstandenen. Auf ihn nicht zu hören wäre fatal.
Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, willst du, dass wir sprechen, dass Feuer vom Himmel herabfallen und sie verzehren soll, wie es auch Elia getan hat?
Er aber wandte sich um und ermahnte sie ernstlich und sprach: Wisst ihr nicht, welches Geistes [Kinder] ihr seid?
Denn der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um die Seelen der Menschen zu verderben, sondern zu erretten! (Lk.9,54-56. Elb.)