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Der "Gute Samariter" war schon zu Jesus Zeiten kein Christ und doch teilte er seinen Mantel mit einem Bettler. Macht ihn seine Geste zum besseren Christ?

Ne ne. Das mit dem Mantel war der Hl. Martin.
Der Samariter ließ den Juden pflegen und verkosten und bezahlte es aus eigener Tasche.

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:21

Der "Gute Samariter" war schon zu Jesus Zeiten kein Christ und doch teilte er seinen Mantel mit einem Bettler. Macht ihn seine Geste zum besseren Christ?

Der gute Samariter war zu keiner Zeit ein Christ.

Der Thread lautet:

Was macht einen Menschen zu Christen

Die Antwort darauf findet man in

Eph 1,13+14 hat geschrieben:13 In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, 14 welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit.

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:21

Der "Gute Samariter" war schon zu Jesus Zeiten kein Christ und doch teilte er seinen Mantel mit einem Bettler. Macht ihn seine Geste zum besseren Christ?

Echt eine gute Frage!

Ich reiche diese Frage mal weiter!

Btw: Verwexelst du hier nicht jenen Samariter mit dem Bischof Martin, den wir hier am 11. November feiern?

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:21

Der "Gute Samariter" war schon zu Jesus Zeiten kein Christ und doch teilte er seinen Mantel mit einem Bettler. Macht ihn seine Geste zum besseren Christ?

Stimmt, die Liebe, also die Essenz Gottes, und seiner Schöpferkraft, ist in jedem, der liebt, ganz egal, welcher Religion oder Atheismus, er ist es der wirkt, nur, dass du das nicht erkennen, bzw anerkennen kannst. Daher sagt auch Jesus, es sei nicht wichtig, ihn anzuerkennen, wohl aber den Heiligen Geist und die Essenz des Heiligen Geistes ist die Liebe und die Liebe soll so gestaltet sein, dass sie für dich selbst und für den anderen gilt.

Wichtig ist nur, zu erkennen, ob es Liebe ist oder in Wirklichkeit etwas anderes...

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:21

Der "Gute Samariter" war schon zu Jesus Zeiten kein Christ und doch teilte er seinen Mantel mit einem Bettler. Macht ihn seine Geste zum besseren Christ?

Christ wird man durch glauben, an die Versöhnungsbotschaft Jesu.

Das, was der barmherzige Samariter getan hat, können Christen sowie Nichtchristen tun.
Jesus stellt den Samariter nur als Vorbild dar, für Alle. So sollte es sein unter Menschen, wie es der Samariter tat. Das ist sozusagen die Bestimmung des Menschen, miteinander und füreinander zu leben. Wer das nicht maßgebend findet, der hat seine Bestimmung verfehlt ... ob Christ oder Nichtchrist.

Daher sagt auch Jesus, es sei nicht wichtig, ihn anzuerkennen,

Das ist so falsch, falscher geht es nicht. Ohne Jesus geht gar nichts, wenn ich ein Christ bin oder werden will. Christ sein bedeutet : In Christus sein.Wie soll das gehen ohne Jesus, der der Christus ist.?

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand mich rufen hört und die Tür öffnet, werde ich eintreten, und wir werden miteinander essen.“

Offenbarung 3,20
Es ist eine persönliche Beziehung zu Jesus, die einen Christen ausmacht.

Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer eigener Verdienst; es ist ein Geschenk Gottes. Ihr werdet also nicht aufgrund eurer guten Taten gerettet, damit sich niemand etwas darauf einbilden kann.“

Epheser 2,8-9

Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“

Römer 10,9-10
Das mit dem Mund bekennen ist allerdings nicht einfach ein Lippenbekenntnis. Es ist eine Aufgabe der Rebellion gegen Gott. Der Mensch steigt von seinem Thron der Rebellion herunter und anerkennt Jesus als Herrn. Dies geschieht im Herzen und mit dem Verstand.

All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“

Johannes 1,12
Gruß
Kuckuck